Ahmad Mansour und die Selbstmitleid Phase

Ahmad Mansour und die Selbstmitleid Phase

Ahmad Mansour, einst der PR-Liebling Deutschlands, ist nun zum Umstrittenen degradiert worden. „Ich lasse mich nicht als Nazi beschimpfen“, titelt die Tagespost am 23. Februar. Was ist passiert, dass er sich diese Herabstufung bieten lassen muss?

Ahmad Mansour ist ein israelisch-palästinensischer “Islam-Experte” und “Extremismusforscher” rund um die Themen Antisemitismus, Integration und Islamisierung. Spätestens ab diesem Punkt weiß man, was man zu erwarten hat. Er selbst bezeichnet sich als liberalen Muslim, sein Buch entlarvt jedoch sein wahres Verständnis. Es heißt: “Operation Allah. Wie der politische Islam unsere Demokratie unterwandern will.”

Seit Jahren wird er von Muslimen als Scheinmuslim entlarvt, der in der Öffentlichkeit mit deutlichem Islamhass und islamfeindlichen Narrativen wie politischer Islam oder Islamismus hetzt. Zusätzlich unterstützt er die Apartheid und das Exiszentrecht Israels.

Hetze bleibt Hetze

Am 3. April veröffentlichte web.de ein Interview mit Ahmad Mansour. Darin sagt er:

“Ich bin weder gegen Ausländer oder Flüchtlinge noch gegen Muslime. Ich bin einer davon und habe Deutschland bewusst als meine Heimat gewählt. Ich möchte Menschen erreichen, gewinnen und integrieren, das schafft man nicht dadurch, dass man Migranten als Kuscheltiere behandelt, sondern dadurch, dass man sie als gleichberechtigte Bürger wahrnimmt, und das bedeutet auch negative Entwicklungen in solchen Communitys offen, aber sachlich anzusprechen.”

Allein diese Aussage ist schon falsch. Er hetzt durchgehend mit Aussagen wie im Beispiel der Frankfurter Rundschau: “Die Strategie ist vielmehr, unsichtbar zu sein und mit ganz harmlosen Narrativen Einfluss zu nehmen, indem sie etwa sagen: „Wir wollen Demokratie, Antirassismus, mehr Integrationsarbeit machen“. So als ob Muslime schlichtweg scheinheilig tun.

„Falsch verstandene Toleranz ermöglicht Radikalisierung“, so titelt es der Südkurier. Es sind die Art von Titel, die die Presse braucht, um gegen Muslime hetzen zu können.

Nach den Silvesterausschreitungen 2022 überbot Ahmad Mansour alle ausländerfeindlichen Vorurteile und klatschte eine Lüge über Ausländer nach der anderen auf den Tisch, wodurch er als Nazi abgestempelt wurde. Dieser Titel ist nicht ganz unbegründet, denn er hetzte teilweise mehr gegen Ausländer als deutsche Ausländerhasser es taten, warum? Natürlich deshalb, weil die Silvester-Ausschreitungen nicht ausschließlich von Ausländern dominiert, sondern unter ihnen ein beträchtlicher deutscher Anteil herrschte.

Liebling der Gesellschaft

Daher scheint das Blatt sich zu wenden, denn Mansour sagte im selben Interview:

“Menschen von PR-Agenturen oder Verlagen wollen mir oft sagen, wie ich mich zu verhalten habe, damit ich der Liebling der Nation werde. Ich soll viel zum Thema Migration schreiben, aber nichts von meinen Erfahrungen, meinen Beobachtungen erzählen. Das lehne ich ab. Ja, ich war mal der Liebling, habe Preise bekommen, und jetzt gelte ich als umstritten. Nicht ich habe mich aber verändert, sondern die Gesellschaft – die Bereitschaft, sich offen und ehrlich auszutauschen.”

Nein, die Gesellschaft hat sich nicht verändert, sie ist genau so Islamfeindlich wie seit Jahren, jedoch muss auch dies bewiesen werden und als Nazi muss man liefern, wenn man weiterhin der Liebling bleiben will. Hieran sieht man, dass man sich lieber im Mitleid suhlt, öffentlich mit Polizeischutz, statt Wahrheiten auszusprechen:

“Nein, Wir schleudern die Wahrheit gegen das Falsche, und sie zerschmettert ihm das Haupt, und siehe da, es schwindet dahin. Und wehe euch wegen dessen, was ihr da aussagt!” (Q: 21:18)

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Beten Muslime einen anderen Gott als Christen an?

Beten Muslime einen anderen Gott als Christen an?

Vor Kurzem ist es wieder passiert. In einem Supermarkt fragte mich ein Bekannter, ob wir Muslime immer noch unseren Allah anbeten? Als ob es sich bei Allah um einen anderen Gott als den Gott der Christen handeln würde.

‚Allah’ ist letztlich jedoch nichts anderes als das arabische Wort für ‚Gott’. Die Christen im Nahen Osten, die es schon vor dem Erscheinen des Islam in dieser Region gab, bezeichnen ‚Gott’ eben auch nur als ‚Allah’. Wer eine arabische Bibel in die Hand nimmt, stellt fest, dass dort Gott den Namen “Allah” trägt. In diesem Zusammenhang hat der katholische Theologe Hans Küng darauf aufmerksam gemacht, dass das arabische Wort Allah „kein Eigenname wie Zeus (ist), sondern ein Appellativ wie ‚theos, Deus, Dieu’ und daher mit Gott zu übersetzen ist.“ (Küng, Hans: Der Islam 2006, S. 16)

Das Wort Allah ist mit den biblischen Wörtern ’eloah und ’elohim (in der Bedeutung von „Gott“) verwandt, ebenso wie mit dem aramäischen Wort ’elâh. Gott heißt auf Aramäisch „Ala(h)a“. Da Jesus (Isa) Aramäisch gesprochen hat, wäre dies dann auch das von Jesus für Gott verwendete Wort.

Theologen klären auf

Da die maltesische Sprache mit dem Arabischen verwandt ist, bezeichnen die katholischen Christen in Malta Gott als “Alla”. Der verstorbene Islamwissenschaftler Gernot Rotter hat zu der Vorgehensweise, Muslime als Anbeter eines anderen Gottes mit dem Namen „Allah“ darzustellen, Folgendes angemerkt: „Es würde keinem muslimischen Autor, auch nicht dem böswilligsten ‚Fundamentalisten’ in den Sinn kommen, die Christen als Verehrer eines Gottes ‚Deus’, ‚Dieu’, ‚God’ u.s.w. zu exotischen Heiden zu erklären.“ (Rotter, Gernot: Allahs Plagiator 1992, S. 13)

Von der Sprache abgesehen macht der Quran an vielen Stellen deutlich, dass Allah mit dem Gott der Bibel identisch ist. So wird bspw. in Sure 29:46 festgestellt, dass „unser Gott [d.h. der Gott der Muslime] und euer Gott [d.h. der Gott der Christen] .. ein und derselbe“ ist. Und in Sure 3:84 heißt es: „Sprich: ‚Wir glauben an Allah und an das, was auf uns herabgesandt worden ist, und was auf Abraham, Ismael, Isaak, Jakob und die Stämme herabgesandt worden war, und was Moses und Jesus und den Propheten von ihrem Herrn gegeben wurde.“

Damit müsste deutlich genug zum Ausdruck kommen, dass mit „Allah“ der eine Gott gemeint ist. Denn es ist der Gott von Abraham, Moses, Jesus und Mohammed (Friede sei mit ihnen allen). „Allah“ ist somit kein anderer Gott als der der Juden und Christen. Unterschiede betreffen eher die Frage, wer Jesus (Isa) ist. Während Christen ihn als „Licht vom Lichte“ bzw. „Sohn Gottes“ verehren, d.h. als niemand anderen als Gott selbst, bestreiten die Juden, dass er der Messias war. Statt eines dreifaltigen Gottes (wie im Christentum), spielt im Islam die Auffassung des Tauhid, der Einheit und Einzigkeit Gottes, eine zentrale Rolle.

Vatikan vs Evangelikalen

Im 2. Vatikanischen Konzil hat übrigens auch die Katholische Kirche anerkannt, dass Christen und Muslime denselben Gott anbeten. So heißt es in der Enzyklika „Nostra Aetate“: „Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde.“

Leider gibt es aber auch heute noch (v.a. evangelikale) Christen, die so reden, als ob es sich bei „Allah“ um einen anderen Gott handeln würde. So bezeichnensie Allah absurderweise als einen „Mondgott“ und stellen die Muslime somit als Götzendiener da.

Ist der Islam für Rückständigkeit verantwortlich?

Ist der Islam für Rückständigkeit verantwortlich?

In den „Qualitätsmedien“ wird (u.a. mit Bezeichnungen wie „mittelalterlich“) immer wieder suggeriert, dass der Islam für vermeintliche Rückständigkeiten in der islamischen Welt verantwortlich ist. Eine gründliche Untersuchung zeigt: Der Herausbildung der islamischen Zivilisation folgte eine Periode unglaublichen wissenschaftlichen Fortschritts.

Die Entstehung der islamischen Zivilisation begann mit der Hedschra im Jahr 622 n. Chr. In Medina entstand in der Folge eine neue, nach den Gesetzen des Islams funktionierende Ordnung. Der überwältigende kulturelle Aufschwung der Wüstenaraber nach dem Auftreten des Islam ist auch als „arabisches Wunder“ bezeichnet worden und kann als eine der merkwürdigsten Erscheinungen der Geistesgeschichte angesehen werden. Die Wüstenaraber hatten vorher zu keiner Zeit – weder kulturell noch politisch – eine Rolle gespielt. Ihr Aufstieg erfolgte in kürzester historischer Frist und praktisch aus dem Nichts. Sicher hatte Mohammed die vorher von Stammeskriegen gekennzeichnete Arabische Halbinsel befriedet und politisch geeint – es war aber die neue Religion, die ein geistiges Klima schuf, in dem die Wissenschaften gedeihen konnten und es zu ungeheuren kulturellen Leistungen kommen konnte. Denn der Islam betrachtet den Erwerb von Wissen als eine Verpflichtung für jeden Muslim bzw. für jede Muslima. In einer Überlieferung des Propheten heißt es in diesem Zusammenhang: „Das Streben nach Wissen ist eine Pflicht für jeden Muslim.“ Der Islam, der heutzutage im Westen häufig für Rückständigkeit und Unterentwicklung verantwortlich gemacht wird, kann in Wirklichkeit durchaus als Religion des Wissens bezeichnet werden. Für den Islam hat das Wissen eine große Bedeutung, der Koran betrachtet es als Grundlage für die Unterscheidung zwischen den Menschen. Folglich hatten die Gelehrten in der muslimischen Gesellschaft stets ein hohes Ansehen. Im Koran wird dies wie folgt beschrieben: […] Sprich: Sind etwa diejenigen, die wissen, und diejenigen, die nicht wissen, gleich? Doch bedenken nur diejenigen, die Verstand besitzen. (Q 39:9)

Herausragende islamische Wissenschaftler

Die Bedeutung, die der Islam dem Erwerb von Wissen beimisst, führte in der muslimischen Gesellschaft schließlich dazu, dass das Suchen, Forschen und Erlernen von Wissen sowie die Leistungen der Gelehrten als eine Form der Anbetung gesehen werden. So entstanden in wenigen Jahrzehnten Zentren für Kunst, Kultur, Wissenschaft und Forschung wie in Bagdad. Die führende Stellung der islam. Welt im Bereich der Wissenschaften ist noch heute an der arabischen Vorsilbe al- bei grundlegenden Fachbegriffen wie Algebra, Alchemie und Alkalien erkennbar. Da man die Freiheit der Forschung stets förderte, waren muslimische Gelehrte nicht selten auch Fachleute auf unterschiedlichen wissenschaftlichen Gebieten.

Beispielsweise haben muslimische Gelehrte wie Ǧābir b. Hayyān (Geber; gest. 815), al-Ḫawārazmī (Algorismi; gest. 850), Ibn Sīnā (Avicenna; gest. 1037), Ibn Rušd (Averroes; gest. 1198), Faḫr ad-Dīn ar-Rāzī (gest. 1209), Ibn an-Nafīs (gest. 1288) und andere, große Errungenschaften in natur- und geisteswissenschaftlichen Themengebieten, wie Medizin, Mathematik, Chemie, Physik, Astronomie, Geographie und Philosophie, hervorgebracht. Folglich gab es, im Gegensatz zur Entwicklung im christlichen Abendland, keinen Konflikt zwischen Wissenschaft und Religion. So hat die islamische Zivilisation den wissenschaftlichen Fortschritt vorangetrieben, nachdem die Welt lange Zeit von der griechischen Wissenschaft dominiert wurde. Dezimalbrüche, Neuerungen in Algebra, Geometrie und Trigonometrie wurden erstmals während dieser Epoche von muslimischen Denkern erfunden. Ebenso wurde die Zahl 0, die bis dahin in Europa unbekannt war, in der Mathematik hinzugefügt. Darüber hinaus hatten Wissenssuchende, unabhängig von Nationalität, Religion oder Rasse, Zugang zu den islamischen Universitäten in Andalusien, Bagdad, Sizilien, Ägypten usw.

Wissenschaftliches Erbe

Die Muslime sammelten das griechische Vermächtnis und übersetzten es auf verlässliche und glaubwürdige Weise ins Arabische, bevor diese ins Lateinische übersetzt werden konnten. Die Übersetzungen und Kommentare zu den Büchern der alten, griechischen Philosophen entstanden daher großteils an diesen Universitäten. Während die Schriften Platons und Aristoteles in Europa verpönt waren, bewahrte sie die arabische Übersetzung davor, verloren zu gehen. Auf diese Weise hat die islamische Zivilisation der Menschheit in relativ kurzer Zeit ein gewaltiges Erbe hinterlassen. Schließlich konnten europäische Gelehrte erst darauf aufbauend in vielen Wissensbereichen Fortschritte erzielen und neue Erfindungen sowie Entdeckungen machen.

Bild: Zeichnung des Astronomen al-Battani

Saudi-Arabien baut “neue Kaaba”

Saudi-Arabien baut “neue Kaaba”

Die Kaaba (“Kubus” bzw. “Würfel”) ist bekanntermaßen das zentrale Heiligtum des Islam. Im Islam gilt sie als das Haus Gottes (baitullah), das zum ersten Mal der erste Mensch (und Propheten) Adam (a.) erbaute, jedoch in Vergessenheit geriet, bevor Abraham (a.) und sein Sohn Ismael zu dieser Stelle geführt wurden und sie neu aufbauten. Sie markiert die Gebetsrichtung (qibla) und ist das Zentrum der Riten der Pilgerfahrt (hadsch).

Benötigt die Menschheit eine „neue Kaaba“? Wenn es nach den Plänen des saudischen Kronprinzen Muhammad bin Salman (MBS) geht, ist dies offenbar der Fall. Der saudische Kronprinz hat nun den Entwurf von Mukaab (der Würfel), dem neuen Stadtzentrum der Hauptstadt enthüllt.

Im Mittelpunkt des Stadtzentrums von Riad soll ein riesiger Kubus als neues Herz der Stadt entstehen, der 400 Meter hoch sein und bis 2030 fertiggestellt werden soll. Im Mukaab soll ein futuristisches Unterhaltungszentrum mit Kinos, Restaurants, Geschäften und Luxushotels entstehen, in dem die Besucher mit Holografie und virtueller Realität in Unterwasserwelten, Marslandschaften oder Schneegebirge mit fliegenden Drachen entführt werden.

Der formale Bezug zum Sakralbau in Mekka dürfte keinem der Planer entgangen sein – der Mukaab hat dieselbe geometrische Struktur wie die Kaaba, das Heiligtum der Muslime in Mekka, das die muslimischen Pilger bei der Hadsch umkreisen. Aus religiöser Sicht erscheint das Projekt höchst problematisch, denn es ist zu befürchten, dass dieses gigantische Projekt einer „neuen Kaaba“ auf unabsehbare Zeit die eigentliche Kaaba mit ihrer religiösen Bedeutung in den Schatten stellt. Die „neue Kaaba“ ist nicht nur weitaus gigantischer als die Kaaba in Mekka, sie wird bis zu ihrer Fertigstellung und darüber hinaus die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. MBS will die Zahl der Touristen in seinem Land verfünffachen.

Heiligtum des Kapitalismus

Der Unternehmensberater Sami Hamdi bezeichnet den Mukaab als die „neue Kaaba der Unterhaltung“. Hamdi zufolge verfolgt der Kronprinz seit Längerem das Ziel, die Rolle der Religion im Land zurückzudrängen. Vor vier Jahren war MBS auf das „Dach“ der Kaaba in Mekka geklettert, was in religiösen Kreisen Unmut auslöste.

Der Journalist Murtaza Hussein bezeichnete die geplante Mukaab als eine „neue Kaaba des Kapitalismus“. Das ist vielleicht treffender, denn MBS baut seine Luxushotels und Geschäfte für Reiche als einen Tempel, in dem man die Götzen des Geldes und Materialismus huldigt. 

Bild: Entwurf des geplanten Mukaab.

Chat GPT beantwortet Fragen zu Frauenrechten in Europa und im Islam

Chat GPT beantwortet Fragen zu Frauenrechten in Europa und im Islam

Das mit am meisten gehypte Internet-Tool ist aktuell die künstliche Intelligenz, das Chat GPT

Was ist das? Das „Chat Generative Pre-trained Transformer“ des US-Startups OpenAI ist seit dem 30. November frei und kostenlos für alle zugänglich. Diese künstliche Intelligenz führt Gespräche und schreibt Texte wie eine andere Person. Gefüttert wurde die künstliche Intelligenz mit Informationen und Daten bis zum Jahr 2021. Aktuelle politische Themen wie der Ukraine Krieg existieren daher nicht in dem Programm. 

Der Chat kann Gedichte schreiben, Hausarbeiten erledigen, Texte zusammenfassen, Dinge programmieren und Antworten zu allen möglichen Themenbereichen bereitstellen.

Der Bot erklärt immer wieder, dass er keine eigene Meinung vertritt. Der Zusammenhang zur woken Einstellung des Bots ist jedoch unverkennbar.

Ein Investor war Elon Musk, der mit tesla nun jedoch eine eigene KI programmiert. Ein weiterer Hauptinvestor ist Microsoft, sie versprechen sich damit einen nicht unbeträchtlichen Marktanteil für ihre Suchmaschine.

Bisher gibt es natürlich noch viele Probleme und falsche Informationen vom KI. Die KI soll sich aber im Laufe der Zeit immerw eiter verbessern und dazu lernen.  

Heute interessiert uns die Rolle der Frauen im Islam und in Europa. Was kann uns die künstliche Intelligenz dazu sagen, was ist die Haltung der Intelligenz dazu?

Inwiefern wurden Frauen im 18Jh, 19Jh und 20 Jh in Europa unterdrückt

Frauen in Europa wurden im 18. 19. und 20. Jahrhundert in vielerlei Hinsicht unterdrückt. Einige der wichtigsten Formen der Unterdrückung waren:

  • Bildung: Frauen hatten oft nur begrenzten Zugang zu Bildung und waren von höheren Bildungseinrichtungen ausgeschlossen.
  • Arbeit: Frauen hatten oft nur begrenzte Möglichkeiten, außerhalb des Haushalts zu arbeiten und wenn sie arbeiteten, waren sie oft schlechter bezahlt als Männer.
  • Rechtliche Unterdrückung: Frauen hatten oft weniger Rechte als Männer, insbesondere in Bezug auf Eigentum, Erbschaft und politische Beteiligung.
  • soziale Unterdrückung: Frauen wurden oft von gesellschaftlichen Normen und Erwartungen unterdrückt, die besagten, dass ihre Hauptaufgabe die Hausarbeit und die Pflege der Familie war.
  • sexuelle Unterdrückung: Frauen wurden oft als moralisch und sexuell unterlegen betrachtet und sexuelle Freiheit und Selbstbestimmung waren ihnen oft verwehrt.

Im Laufe der Zeit gab es jedoch auch Fortschritte in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter in Europa. Es gab Frauenbewegungen und soziale Reformen, die dazu beigetragen haben, die Rechte von Frauen zu verbessern und die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern.

Welche Rechte haben die Frauen im Islam?

Die Rechte von Frauen im Islam sind ein komplexes und kontroverses Thema. In den meisten islamischen Ländern gibt es traditionelle Vorstellungen und Praktiken, die die Rechte von Frauen einschränken, wie z.B die Idee das Frauen unter der Vormundschaft von Männern stehen.

Laut der islamischen Lehre haben Frauen jedoch das gleiche Recht auf Bildung und Arbeit wie Männer. Sie haben auch das Recht auf Eigentum und Erbschaft und haben das Recht, eigene Verträge abzuschließen und Zeugnisse abzugeben. Im Gegensatz zu einigen anderen Religionen, ist die Eheschließung im Islam ein gegenseitiger Vertrag zwischen Mann und Frau, und die Ehefrau hat das Recht auf Unterhalt und ein eigenes Vermögen.

Allerdings gibt es auch viele Interpretationen und Auslegungen des Islam, die zu einer Unterdrückung der Rechte von Frauen führen können. In vielen islamischen Ländern werden Frauen noch immer diskriminiert und benachteiligt, insbesondere in Bezug auf Bildung, Arbeit und politische Beteiligung. Es gibt auch Praktiken wie die Zwangsehe, die die Rechte von Frauen einschränken.

Es ist wichtig zu betonen, dass die islamische Lehre die Gleichstellung der Geschlechter unterstützt und diskriminierende Praktiken ablehnt. Es gibt auch viele Muslime, die sich für die Rechte von Frauen einsetzen und für eine progressivere Auslegung des Islams arbeiten.

Da der Islam eine alte Religion ist, hatte die Frau im Islam also mehr Rechte als Frauen zur selben Zeit in Europa, wie kann das sein?

Es ist wahr, dass der Islam eine sehr alte Religion ist und dass die Rechte von Frauen im Islam zu einer Zeit, als die Rechte von Frauen in Europa begrenzt waren, tatsächlich fortschrittlicher waren. Zum Beispiel gab es im frühen Islam das Recht auf Bildung und Arbeit für Frauen, und die Eheschließung war ein gegenseitiger Vertrag zwischen Mann und Frau, was in vielen europäischen Ländern zur selben Zeit nicht der Fall war.

Allerdings ist es auch wichtig zu beachten, dass die Rechte von Frauen im frühen Islam in vielen Fällen von den tatsächlichen Praxissen und den traditionellen Normen abwichen, die in den islamischen Gesellschaften geherrscht haben. In vielen islamischen Ländern wurden Frauen aufgrund von traditionellen Vorstellungen und Praktiken benachteiligt und diskriminiert. Es gibt auch viele Interpretationen und Auslegungen des Islam, die die Rechte von Frauen einschränken.

Es ist wichtig zu betonen, dass die Rechte von Frauen sowohl im Islam als auch in Europa von vielen Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. von kulturellen und gesellschaftlichen Normen, politischen und wirtschaftlichen Umständen und individuellen Erfahrungen. Es gibt keine pauschale Aussage darüber, ob die Frauen im Islam mehr oder weniger Rechte hatten als die Frauen zur gleichen Zeit in Europa.

Interessant, einen Teil der Wahrheit so von einer künstlichen Intelligenz zu lesen. Es ist natürlich klar, dass nicht alle vorgeschriebenen Rechte von allen umgesetzt werden, wie es sein soll. Das beste Beispiel dafür ist der bis heute geltende eklatante Lohnunterschied zwischen arbeitenden Männern und Frauen in Deutschland.

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Silvester im Islam – verboten oder sinnvoll?

Silvester im Islam – verboten oder sinnvoll?

Neujahr steht vor der Tür und viele kommen an Silvester zusammen, um den Abend gemeinsam zu verbringen. Dabei darf oft das Feuerwerk nicht fehlen. Bei vielen Muslimen kommt dann oft die Frage, ob es denn überhaupt erlaubt sei Silvester zu feiern.

Wie feiert man an Silvester?

Unter den Gelehrten gibt es Meinungsunterschiede, ob das Feiern von Silvester erlaubt ist oder nicht. Es gibt die Meinung, dass es verboten ist Silvester zu feiern, da es keine Anhaltspunkte in der Lebensweise des Propheten Muhammad (der Friede und Segen sei mit ihm und seiner Familie) gibt, dass er solch ein Fest gefeiert hat. Jedoch gibt es ebenfalls die Meinung, dass es an und für sich unproblematisch ist, solch ein Fest zu feiern. Deswegen folgt hier kein endgültiges Urteil diesbezüglich. Stattdessen sollte sich jeder Muslim an den Gelehrten seines Vertrauens wenden und das Urteil erfragen.

Es ist aber erstmal wichtig zu verstehen was überhaupt mit Feiern gemeint ist. Viele Menschen haben in der Zeit um das Neujahr herum Ferien oder Urlaub. Sie nutzen die Gelegenheit sich als Familie zu versammeln und die gemeinsame Zeit zu genießen. Nun kommt es natürlich auf die Art und Weise an, wie man diese gemeinsame Zeit nutzt. Trifft man sich in der großen Runde mit Musik und Tanz und ohne jegliche islamischen Richtlinien zu wahren, so ist es unerheblich, ob denn nun das Feiern von Silvester erlaubt wäre oder nicht. Solch eine Versammlung wäre auch an jedem anderen Tag nicht erlaubt.

Nutzt man diesen freien Tag aber, unabhängig davon ob nun Silvester ist oder nicht, um seine Familie zu sehen und eine gemeinsame Zeit zu verbringen, unter Berücksichtigung der islamischen Etikette, dann ist es unproblematisch. Dies verwechseln leider oft viele mit dem Feiern des jeweiligen Festes. In einem Land, das nicht islamisch geprägt ist, ist es normal, dass die freien Tage, auf die Feiertage fallen, die im Islam unüblich sind. Dies sollte kein Grund sein, an diesem Tag die eigene Familie zu meiden.

Feuerwerk ja oder nein?

Auch beim Feuerwerk spalten sich die Meinungen. Ebenfalls soll hier keine islamische Rechtsdebatte ausgelöst werden, ob es denn nun erlaubt sei, diese zu nutzen oder nicht. Wenn wir davon ausgehen, dass es erlaubt ist Feuerwerk zu nutzen, so sollte sich jeder Mensch, egal ob Muslim oder nicht, die Frage stellen, inwieweit es sinnvoll ist, viel Geld für Feuerwerkskörper auszugeben. Gerade in der Zeit, in der es den Menschen finanziell immer schlechter geht, ist es ziemlich zynisch Geld buchstäblich zu verbrennen. Natürlich ist jeder im Endeffekt selbst für sein Konsumverhalten verantwortlich. Man muss aber darauf achten das Maß einzuhalten und nicht ins Verschwenderische abzudriften. Hinzukommt der Umweltschaden und der Geräuschpegel, der den Tieren vor Ort schadet.

Abwendung von islamischen Festen

Ein viel größeres Problem unter den Muslimen heutzutage ist die Abwendung von den islamischen Festen und der Verlust der eigenen islamischen Identität. Gerade an Feiertagen wie Weihnachten, sieht man wie muslimische Familien zuhause Tannenbäume aufstellen, sich rot kleiden und gegenseitig beschenken. Und auch hier, unabhängig von dem islamisch-rechtlichen Urteil, bleibt die Frage, welchen Bezug man im Gegenzug für seine Kinder zu den islamischen Feiertagen schafft.

Die Kinder werden früher oder später die Feste, die in Deutschland gefeiert werden, kennenlernen. Deswegen ist es umso wichtiger, dass die Eltern, ihren Kindern an den islamischen Feiertagen die Besonderheit dieser Tage erklären. Sie sollten eher diese Tage nutzen, um das Haus oder die Wohnung zu schmücken und sich gegenseitig zu beschenken. Gerade in der heutigen Zeit, in der versucht wird, das Religiöse aus dem Leben des Menschen komplett zu verbannen, ist es unabdingbar an den eigenen islamischen Festen festzuhalten, damit die islamische Identität nicht verloren geht.

Silvester