Die „Christopher Street Day-Parade“ wird nicht mehr nur in Großstädten gefeiert Es zeigt sich ein neuer Trend in Deutschland: Zunehmend veranstalten auch kleinere Städte größere CSD-Paraden und Feste. Wenn man sich die Videos z.B. von der CSD-Paraden in Olpe anschaut, so stellt man fest, dass dort auch die Stände von Parteien wie CDU, SPD, Grüne, FDP und Linke nicht fehlen. Alle geben sich tolerant und weltoffen. An ihren Ständen gibt es bspw. Hundemasken und Sadomaso-Spielzeug – von Kinderschutz, die ja auch daran vorbeilaufen, ist da nicht mehr die Rede. Der LGBT-Bewegung scheint es mehr und mehr zu gelingen, unpolitische Schüler und „Otto-Normalverbraucher“ dazu zu bewegen, dabei mitzumachen.
Betrachtet man die Mitläufer bei diesen „Paraden“, so fällt auf, dass sie die LGBT-Ideologie überhaupt nicht kritisch reflektieren. Man fühlt sich auf der Seite der Toleranten bzw. zu den „Guten“ gehörend – gegen die bösen Intoleranten, die man als Fundamentalisten in irgendeine Ecke stellt. Mit der Toleranz ist es gegenüber denen, die z.B. die traditionelle Familie verteidigen und daher homosexuelle Paare mit Kind nicht als gleichwertig betrachten können, dann aber ganz schnell vorbei.
Es kann aber nun einmal nicht gleichgestellt werden, was nicht gleichwertig ist. Art. 6 des Grundgesetzes stellt „Ehe und Familie unter den besonderen Schutz der staatlichen Ordnung“ – doch was ist daraus geworden? Man hat einfach die Definition von Ehe und von Familie geändert. Anstatt die Familie zu schützen Schutz mit Vater, Mutter und Kindern, sollen die Begriffe „Vater“ und „Mutter“ verschwinden. So einfach hat man die Verfassung ausgehöhlt und den Willen der Väter des GG ad absurdum geführt
Bild: CSD in Olpe