Am 3. Juni 1989 starb Imam Khomeini, der Anführer der islamischen Revolution Iran.
1979 hatte unter seiner Führung das iranische Volk den damaligen Shah Mohammad Reza Pahlavi abgesetzt und die Monarchie beendet Eine bis dahin nicht existierende Regierung mit Wahlsystem wurde errichtet.
32 Jahre nach seinem Tod ist sein Wirken noch immer gewaltig. Wer war der Mensch, der solch ein Umbruch schaffte? Wie blickte die damalige Welt auf ihn?
Selten hat ein Mensch solch gegensätzliche Gefühle hervorgebracht wie er. Geliebt von den aufrichtigen Menschen, weil er der Menschlichkeit und der Tugend die höchste Priorität gab. Sein außergewöhnliches Charisma ließ die Herzen der Rechtschaffenen und Gläubigen höher schlagen.
Gefürchtet und verachtet wurde er von den Personen, die das Recht der Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit mit Füßen treteten. Diejenigen, dessen Reichtum auf Ausbeutung und Unterdrückung basierte, hassten ihn zutiefst. Khomeinis Kampf gegen Tyrannei und Ungerechtigkeit deklarierte viele damalige Personen als Fundamentslismus, Extremismus oder gar Terrorismus.
Kampf für Gerechtigkeit
Imam Khomeini bekämpfte die in der Allgemeinheit vorherrschenden Meinung von einer angeblichen Rückständigkeit und Intoleranz im Islam. Sie war letztlich nur ein Ausdruck mangelnder Kenntnis über die islamische Lehre.
Durch die Gründung der islamischen Republick Iran zwang er die USA in die Knie und gab allen friedliebenden Völkern auf der Welt wieder Hoffnung. Muslime und unterdrückte Menschen, die Jahrzehnte lang stillschweigend ihr Schicksal ertrugen, waren nun wachgerüttelt.
Dankbar blicken wir auf seinen Erfolg zurück und schauen hoffnungsvoll in die Zukunft, seinen Kampf für eine gerechtere Welt fortzuführen. Aber solange Palästina nicht befreit ist, solange hat die Menschheit versagt.
Nun liegt es an uns, die Botschaft Khomeinis wieder zu beleben und für Freiheit auf der gesamten Welt zu kämfen.