In Frankreich hat die dortige „Ministerin für Staatsbürgerschaft“, Marlène Schiappa, gefordert, dass die Imame des Landes in einer zu unterzeichnenden „Islamcharta“ das Recht homosexueller Paare auf Eheschließung „anerkennen“ müssen. Mehrere muslimische Verbände, darunter die Große Moschee von Paris, verurteilten diese Äußerungen und die Forderung zur Anerkennung homosexueller Ehen.

Auch in Deutschland wird der Druck sowohl staatlicherseits als auch seitens der LGBT-Lobby auf die Muslime wachsen. So wird die Anerkennung homosexueller Ehen als Bedingung kommen für Integration und Akzeptanz. Das macht u.a. die Finanzierung der Kampagne „Liebe ist halal“ durch das Familienministerium und die staatliche Finanzierung des „Islamkolleg“ deutlich.

Man kann gutgläubige Muslime nur davor warnen, darauf hereinzufallen, naiv dabei mitzumachen und zu glauben, dass der Staat ihnen solche Bekenntnisse nicht abverlangen wird. Schließlich missioniert der deutsche Staat mit der Gender-Ideologie ja bereits in dieser Hinsicht und macht z.B. Druck auf ein kleines Land wie Ungarn wegen der dortigen Verteidigung der traditionellen Familie. Erst recht werden sie dies im Inland durchzusetzen versuchen. Gutgläubige Muslime (z.B. beim „Islamkolleg“) werden daher früher oder später vor der Wahl stehen, ihre Religion zu verraten.

Bild: Macron und seine Ministerin Marlène Schiappa