Muslime Weltweit begehen in diesen Tagen das islamische Opferfest. Der 10. Tag des Monats zur Pilgerfahrt bedeutet das Ende der islamischen Pilgerreise nach Mekka zur Kaaba. Dieser Tag gilt als einer der größten Feiertage im Islam und somit feiern nicht nur die Pilger diesen Tag, sondern alle Muslime weltweit.
Muslime sind einmal in ihrem Leben verpflichtet die Pilgerreise nach Mekka zu begehen, sofern sie die Voraussetzungen erfüllen. Sie sind nicht unter allen Umständen dazu verpflichtet, müssen sich also nicht in Bedrängnis oder Schulden begeben, um diese Pilgerfahrt tätigen zu können.
Die Pilgerfahrt beginnt mit dem Eintritt in den Weihezustand. In diesen eingetreten sind dem Pilger viele Dinge untersagt, unter anderem Parfum oder das Schneiden seiner Nägel. Während der wenigen Tag in Mekka werden von den Pilgern verschiedene Riten durchgeführt bis sie zum Ende die Kaaba einige Male umkreisen. Final ist es den Männern auferlegt, sich ihre Haare auf dem Kopf komplett zu rasieren. Zum Ende ist es für jeden Pilger verpflichtend, dass in seinem Namen ein Tier geschlachtet wird. Daher der Name „Opferfest“. Geschichtlich geht das Opferfest auf eine Prüfung des Propheten Abraham zurück. Er sollte seinen Sohn Ismael als Opfer darlegen.
Die Pilgerfahrt – ein großer Traum für Muslime weltweit. Diejenigen, die noch nicht die Möglichkeit hatten, diese aufregende und schöne Reise zu unternehmen erfreuen sich Jahr für Jahr an dem großen Fest mit ihren Familien und ihren Liebsten. Das diesjährige Fest wird von den grausamen Bildern aus Gaza begleitet und somit sind alle Muslime mit ihren Gedanken und Gebeten an diesem Tag auch in Gaza.
Eid Mubarak.