Das Auftreten der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock ist zum einen durch ihre bedingungslose Unterwürfigkeit gegenüber den USA und zum anderen durch ihre besonders aggressive Rhetorik gegen diejenigen Staaten, die USA als ihre strategischen Feinde betrachten, geprägt. Betrachtet man ihren Lebenslauf etwas näher, so ist dies kein Wunder. Annalena Baerbock erscheint geradezu als eine politische Schöpfung der transatlantischen Eliten.
Sie war Austauschschülerin im US-Bundesstaat Florida, dann Studentin an der von George Soros finanzierten „London School of Economics“. Gefördert wurde sie u.a. vom Young-Leaders-Programm der Atlantik-Brücke und des American Council on Germany (ACG). In ihrem Lebenslauf gibt sie selbst an, Mitglied der „Atlantik-Brücke“ zu sei. Die „Atlantik-Brücke“ ist eine 1952 vom damaligen US-Hochkommissar in Deutschland, McCloy, und dem Bankier Warburg gegründeten Organisation. Ziel der Organisation ist es die westdeutschen Eliten eng an die USA zu binden. Die Außenministerin gibt weiterhin an, vom Marshall Memorial Fellowship vom German Marshall Fund, einer anderen transatlantischen Organisation, gefördert worden zu sein. Auch ist sie Mitglied im European Council On Foreign Relations (ECFR), einem Ableger des Council of Foreign Relation.
Wunschkandidatin
Baerbock war auch die Wunschkandidatin des Globalisten Klaus Schwab und seines Weltwirtschaftsforums (WEF). Einer seit 50 Jahren existierenden Lobbyorganisation von Vertretern der Hochfinanz und Wirtschaft. Sie absolvierte in der Kaderschmiede der Globalisten ein 5-jähriges Führungs-Ausbildungsprogramm und wurde zur »Jungen globalen Führerin« („Young Global Leader“) gekürt. Die „unabhängige“ Nicht-Regierungs-Organisation wurde 1993 von Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum unter dem Namen „Global Leaders for Tomorrow“ gegründet und 2004 in „Young Global Leaders Forum“ oder „Young Global Leaders“ umbenannt.
Die YGL zählt nach „Focus“ zu den einflussreichsten – wenn nicht der einflussreichsten – NGOs der Welt überhaupt. Hier geht es nach Focus darum, „die potenzielle Elite der Zukunft zu fördern und zu vernetzen.“ Die Beteiligten kommen aus Wirtschaft, Politik und Medien. Bruce Nussbaum von BusinessWeek beschreibt die Young Global Leaders als „das exklusivste private soziale Netzwerk der Welt“, während YGL selbst die ausgewählten Führungskräfte als „die Stimme für die Zukunft und die Hoffnungen der nächsten Generation“ bezeichnet.
Baerbock ist seit 2020 eine von 700 Mitgliedern der „Young Global Leaders“ des World Economic Forum (WEF). Im zweiten Teil sollen die politischen Visionen von Klaus Schwab beleuchtet und dargestellt werden, welchem Programm sich Baerbock verpflichtet fühlt.