Seit einigen Wochen vernimmt man in den „Qualitätsmedien“ Erstaunliches: Es gab nicht nur vermehrt Berichte über Impfnebenwirkungen und -schäden und die weitgehende Wirkungslosigkeit der (vorher als alleinige Rettung vor dem Massensterben gepriesenen) Impfung gegen Covid-19. Man kritisiert, dass eine korrekte Aufklärung über die Risiken nicht erfolgte und der damalige Gesundheitsminister Spahn die Hersteller von der Haftung befreite. Plötzlich spricht sogar Gesundheitsminister Lauterbach über Impfschäden und möchte – um seinen Kopf zu retten – offenbar vom Impfpflicht-Fanatiker zum Anwalt der Geschädigten mutieren. Der Wissenschaftsautor Ranga Yogeshwar übte bei „3sat“ wie folgt Selbstkritik: „Ich hätte kritischer sein müssen bei den Informationen“. Und der ehem. CDU Kanzlerkandidat Armin Laschet forderte bei „Berlin direkt“ vor Kurzem einen Corona-Untersuchungsausschuss.

Bürger genötigt und gemobbt

Wir erinnern uns: Politik und Medien haben die Bürger regelrecht zur Impfung genötigt. Wer sich nicht impfen lassen wollte, erklärte man zum Feind; es war von einer „Pandemie der Ungeimpften“ die Rede. Wer Zweifel wegen der ersten gentechnischen Impfung in der Menschheitsgeschichte anmeldete, erntete Häme, Spott und Verachtung, wurde als „Alu-Hut“, „Schwurbler“ oder „Verschwörungstheoretiker“ bezeichnet und damit als Spinner, der nicht ernst zu nehmen ist, aus dem Diskurs ausgegrenzt. Kritische Wissenschaftler wurden diffamiert und aus dem Land getrieben. Freiheits-, Bürger- oder Menschenrechte galten für die Ungeimpften nicht mehr. Mobbing und Probleme auf der Arbeit und selbst im Freundes- und Bekanntenkreis waren keine Seltenheit. Nikolaus Blome, damals stellv. Chefredakteur der „Bild“ prägte den inzwischen bekannten Satz: „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie (die Ungeimpften) zeigen!“.

Ist jetzt, da viele Medien Einsicht und sich geläutert zeigen, alles wieder gut? Mitnichten. Den Geschädigten steht in Wirklichkeit ein schwieriger Weg bevor, denn sie müssen zweifelsfrei nachweisen, dass ihre gesundheitliche Beeinträchtigung mit der Impfung zusammenhängt. Weiterhin kann man bezweifeln, dass die plötzliche Kehrtwende von Politikern und Medien tatsächlich freiwillig und aus Einsicht kommt, denn der gesellschaftliche Druck nimmt in dieser Angelegenheit immer mehr zu. Es kann nicht mehr bestritten werden, dass heute Tausende unter schweren Schäden infolge der Impfung leiden. Besonders junge Menschen sind unverhältnismäßig stark von sehr schweren Schäden betroffen, wobei es unglaublich dramatische Fälle gibt.

Läuterung?

Von Läuterung und Reue kann in Wirklichkeit keine Rede sein, denn sie scheinen auch wirklich überhaupt nichts aus dieser Sache gelernt zu haben. So wird z.B. weiterhin wie selbstverständlich gegen alle, die im Hinblick auf den Ukraine-Krieg eine andere Meinung vertreten, genauso vorgegangen wie gegen diejenigen, die bei der Impfung Skepsis anmeldeten.

Wenn auf die Vorgeschichte des Krieges und den Putsch von 2014 in Kiew hingewiesen wird, wird man so z.B. als „Verschwörungstheoretiker“ hingestellt. Das geht so weit, dass man neuerdings sogar als „Friedensschwurbler“ bezeichnet wird, wenn man Waffenlieferungen bzw. den Kriegskurs der NATO ablehnt.

Zahlreiche Menschen in Deutschland sind allerdings durch ihre Erfahrungen in der Corona-Pandemie aufgewacht und sind entsprechend kritisch gegenüber den NATO-Politikern und Medien eingestellt. Wer einmal als „Schwurbler“ Recht behalten hat, kommt leichter auf die Idee, dass in diesem Staat noch viel mehr im Argen liegt.