Nach dem Kompaktlexikon Biologie versteht man unter Intersexualität „das Vorhandensein von Merkmalen beider Geschlechter bei einem Menschen, d.h. Geschlechtsorgane und sekundäre Geschlechtsmerkmale sind nicht eindeutig weiblich oder männlich, sondern stehen zwischen den Geschlechtern.“ Das Lehrbuch der Inneren Medizin von Wolfgang Gerok stellt fest, dass sich eine „Intersexualität“ erst als Abweichung von der biologisch normalen Entwicklung ergeben kann. In deutschen Medien (selbst im Wissenschaftsmagazin „Quarks“) wird inzwischen jedoch immer häufiger der biologische Normalfall geleugnet und entgegen den biologischen Fakten behauptet, dass alle Embryonen bereits intersexuell wären und sich aus der Kombination XX nur „vermutlich“ ein Mädchen und aus der Kombination XY nur „vermutlich“ ein Junge entwickeln würde. Mit dieser Behauptung wird ein 3. Geschlecht (Divers) geschaffen.

Selbstverständlich gibt es als Geschlechter nur Mann und Frau, auch wenn man sich seit etwa zwei Jahren in Deutschland als „drittes Geschlecht“ („divers“, d) eintragen lassen kann. Auch in Grundschulen von manchen Bundesländern gibt es sogar Toiletten für das „dritte Geschlecht“. Alles andere sind sehr unterschiedliche klinische Phänomene wie Chromosomenanomalien, Entwicklungsstörungen, hormonelle Störungen, anatomische Deformationen uvm. Nach dem “Ärzteblatt” hatten ein Jahr später in Standesämtern ganze 150 Eltern in Deutschland ihre Kinder als “divers” eintragen lassen. Ein ziemlich großer Aufwand im Vergleich den Zahlen.