Mit dem „Klimanotstand“ werden nicht nur von der Bundesregierung Maßnahmen gerechtfertigt, die die Bürger zur Kasse bitten (und diese still halten, weil es ja um die Rettung der Welt gehe), sondern auch Aktionen von Klima-Extremistenorganisationen wie „Letzte Generation“, „Ende Gelände“, „Tyre Extinguishes“ u.a., die bereits Menschenleben gekostet haben. Als nach der Straßenblockade der Kleber-Truppe „Letzte Generation“ am 31.10.22 die 44-jährige Sandra Umann nach einem Fahrradunfall in Berlin-Wilmersdorf verstarb, weil das Bergungsfahrzeug der Feuerwehr aufgrund der auf der Straße festgeklebten Klimaterroristen im Stau stecken blieb, twitterte Tadzio Müller, Galionsfigur von „Ende Gelände“ und schwuler Chemsex-Öko (er propagierte u.a. bei RBB schwulen Sex auf Drogen): „Schei…, aber nicht einschüchtern lassen. Es ist Klimakampf, nicht Klimakuscheln. Shit happens“. Immer und immer wieder hört man, dass dies alles – bis zur Öko-Diktatur – gerechtfertigt sei, weil man ja im „Klimanotstand“ sei und man nur so die Welt retten könne. Doch trifft dies wirklich zu?

Gibt es einen Konsens?

Was von den „Qualitätsmedien“ schlichtweg ignoriert wird: Den Weltuntergangsthesen der Klima-Extremisten widersprechen zahlreiche Klimaforscher, Meteorologen, Geologen und andere Experten. So hat der norwegische Physik-Nobelpreisträger Ivar Giaever einen Aufruf verfasst, die inzwischen über 1400 andere Wissenschaftler unterzeichnet haben. Darin stellt er u.a. fest: „Es gibt keinen Klimanotstand. Die Klimawissenschaft sollte weniger politisch, die Klimapolitik dagegen wissenschaftlicher sein.“ Beim Klima habe man es mit einem chaotischen System zu tun, das an zahlreiche andere Faktoren (wie die Sonnenaktivität) gekoppelt sei und bei dem langfristige Vorhersagen überhaupt nicht möglich seien. Das Erdklima sei seit Bestehen der Erde Schwankungen unterworfen und nicht wie ein Thermostat einstellbar – mit natürlichen Kalt- und Warmzeiten.

Die sogenannte „kleine Eiszeit“ sei erst ca. 1850 beendet, weshalb eine Erwärmungsphase danach logisch sei. Giaever verweist auch darauf, dass CO2 kein Schadstoff sei, sondern für alles Leben auf der Erde unerlässlich sei. Der CO2-Gehalt in der Luft beträgt übrigens nur 0,038 %, wobei noch 96% nicht vom Menschen produziert sind. Der deutsche Anteil an der Produktion beträgt demnach 0.00047. Mehr CO2 sei für die Natur vorteilhaft und lasse die Erde ergrünen. Weiterhin macht er darauf aufmerksam, dass die Erde sich weitaus weniger erwärmt als vom IPCC vorhergesagt. Statistische Beweise, dass die globale Erwärmung Naturkatastrophen verstärke, gebe es nicht.

Auch der Klimaforscher Prof. Dr. Klaus von Storch zieht gegen die Panikmache zu Felde, er und viele seiner Kollegen hätten längst „die Schnauze voll von diesen dauernden Übertreibungen“, so von Storch bereits 2019 bei „Hart aber fair“. Der australische Soziologe Bernie Lewin hat in einem Buch den Prozess dargestellt, wie die neue Klimareligion installiert wurde, Forschungsaufträge nur an Wissenschaftler vergeben werden, die ihr folgen, und kritische Wissenschaftler kaltgestellt werden.

Schon längst keine Bäume und Schnee mehr

Wer die letzten Jahrzehnte Revue passieren lässt, kommt um folgende Fakten nicht herum: In den 1970er Jahren gingen führende Klimawissenschaftler davon aus, dass die Erde einer neuen Eiszeit entgegengehe. In den frühen 1980er Jahren wurde das „Waldsterben“ und der „saure Regen“ zum zentralen Thema der Medien. So prognostizierte man, dass bis zum Jahr 2000 kein Baum in Deutschland mehr stehen würde. Dann wurde das Ozonloch mit Weltuntergangsszenarien das große Thema. Heute weiß man: Jedes Jahr kommt es über der Antarktis und teilweise auch über der Arktis im jeweiligen Spätwinter oder dem beginnenden Frühjahr zu einer zum Teil schnellen und kräftigen Abnahme der Ozonschicht. UN-Experten rechnen damit, dass sich die Ozonschicht in den kommenden Jahren erholt, schon 2040 könnten bestimmte Teile der Welt regeneriert sein. Im Jahr 2007 prognostizierten „Experten“ in der Welt, dass der Nordpol in 5 Jahren eisfrei sein würde.

Das alles ist nicht eingetreten. Was lernen wir daraus? Wer hat ein Interesse daran, dass Deutschland deindustrialisiert wird? Wer finanziert die Klima-Kleber? Die „Letzte Generation“ gibt an, dass der in Beverly Hills ansässige „Climate Emergency Fund“ (CEF) zu den Hauptsponsoren gehört. Die Gelder des CEF stammen aus dem Vermögen von Getty Oil. Weiterhin gehört auch die Rockefeller-Familie über die Equation Campaign zu den Finanziers. In seinem Buch „Machtbeben“ beschrieb „Mr. DAX“ Börsenexperte Dirk Müller, dass die globalen Eliten den „großen Hebel“ umlegen, sich von Ölinvestitionen trennen und nun in erneuerbare Energien investieren.

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