Kinder und Jugendliche werden in Deutschland immer häufiger zur Zielscheibe von Propaganda und Umerziehungsbemühungen. Dies geschieht im Sinne der neuen Gutmenschen- und LGBT-Ideologie. Was man hierzulande im Hinblick auf das Dritte Reich und die DDR stets empört und wortreich beklagte, ist längst ein Teil der politischen Realität. Die Qualitätsmedien zielen mit intensiver Propaganda darauf ab, Kinder und Jugendliche z.B. in die Auseinandersetzungen mit Russland und China einzubeziehen. Man braucht sich nur die Kindernachrichten bei den öffentlich-rechtlichen Sendern anzusehen. Bereits vor vielen Jahren wurde der russische Präsident den Kindern dort (bei ZDFtivi) als „Diktator“ vorgestellt; schon in jungen Jahren wird den Kindern eingetrichtert, wer die Guten und wer die Bösen sind. Doch es erfolgt nicht nur eine politische Beeinflussung im Einklang mit den US-Interessen.

Auch die LGBT-Ideologie hat schon längst Einkehr gefunden in den Kindergärten, obwohl Pädagogik-Professoren in der FAZ ihre Befürchtungen ausdrückten, dass den Kindern durch die Frühsexualisierung Schaden drohe. Leitbild ist nicht mehr die traditionelle Familie, sondern den Kindern sollen auch „andere Familienformen“ und „Möglichkeiten“ aufgezeigt werden, zwischen denen sie dann angeblich frei wählen könnten.

Und so erscheinen inzwischen auch immer mehr „schwule Kinderbücher“. In dem Kinderbuch „Prinz und Ritter“ (Bild) interessiert sich der Prinz z.B. nicht mehr für die hübschen Frauen am Hof, sondern für einen Ritter. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Sind das die Werte, die wir unseren Kindern vermitteln wollen? Was ist mit einer Gesellschaft los, die nicht mehr von einer Familie mit Vater, Mutter und Kindern als Leitbild sprechen will und stattdessen „zwei Väter“, „zwei Mütter“ als gleichberechtigt darstellen möchte, obwohl das bereits biologisch ein Widerspruch bzw. unmöglich ist? Kann etwas gleichberechtigt sein, das nicht den gleichen Wert hat? Das sind Fragen, die immerhin über die Zukunft und Lebensfähigkeit einer Gesellschaft entscheiden.