LGBT-Altarbild in Kirche angeblich “transphob”

LGBT-Altarbild in Kirche angeblich “transphob”

Der Irrsinn im Westen feiert fast täglich fröhlichere Urständ. So stand bis vor kurzem noch in Malmö in der „Kirche des heiligen Paulus“ ein LGBT-Altar . Doch das Altarbild „Paradiset“, das gleichgeschlechtliche Paare im Paradies darstellen soll, entfernte man bereits wieder nach 10 Tagen.

Denn immerhin heißt es ja bspw. in der Bibel: „Wenn jemand bei einem Manne liegt wie bei einer Frau, so ist das ein Greuel und beide sollten des Todes sterben.“ (3. Mose 20, 13) Aber wen interessiert heute noch die eindeutige Ablehnung durch die Offenbarungen? Margot Käßmann, evangelische Landesbischöfin und Ratsvorsitzende der EKD, ist nach ihren Worten glücklich darüber, dass es in der evangel. Kirche heutzutage „normal ist, dass der Pfarrer mit seinem Mann im Pfarrhaus wohnt“.

Nein, das Altarbild entfernte man nicht wegen den Protesten der Christen dort, sondern weil es angeblich „transphob“ sei. Denn die Schlange, die sich in der Mitte des Bildes auf einem Baum räkelt, wurde als Transfrau dargestellt. Da aber die Schlange in der Bibel traditionell für das Böse steht, gerät man dadurch vom Regen in die Traufe. Der Verdacht kam auf, dass es sich hier um eine „transfeindlichen Darstellung“ handle. “Die Schwedische Kirche kann das absolut nicht unterstützen”, so lautet eine Pressemitteilung. Wie krank ist das alles?

Kirche verliert immer mehr an Glaubwürdigkeit

In den 1970er Jahren beschrieben Soziologen Schweden als eines der säkularsten Staaten der Welt und prognostizierten ein langsames Sterben der Religion. Etwa 55% der Schweden gehören noch der evangelisch-lutherischen Kirche an (bis 1999 Staatskirche), doch es kam allein in von 2005-2015 zu 750000 Austritten (11%).

Die evangelische Kirche glaubt – wie auch in Deutschland – dem Zeitgeist folgen zu müssen, um sich zu retten, verliert aber nur noch mehr Glaubwürdigkeit. Auch in die katholische Kirche ist der „Rauch Satans bereits in die Kirche eingedrungen“ (so Papst Paul VI.). So stellt in Deutschland der „Synodale Weg“, der für eine Segnung homosexueller Paare eintritt, bereits die Mehrheit, aus Rom kommt deswegen Widerstand, was womöglich zu einer Spaltung führt.

Wenn die Religion das Gift der LGBT-Ideologie, die im Widerspruch zu den heiligen Büchern steht, in sich aufnimmt, führt dies nicht zu ihrer allgemeinen Akzeptanz in der modernen Gesellschaft, wie u.a. von den Medien suggeriert, sondern zum Verlust jeglicher Glaubwürdigkeit.

Alexander Dugin und der Islam

Alexander Dugin und der Islam

Am 20.8.2022 starb die Tochter des russischen Philosophen Prof. Alexander Dugin bei einem Mordanschlag, der wohl ihm gegolten hat. Westliche Medien äußerten zum Teil Verständnis, offen Häme und Schadenfreude.

Eva Hausteiner hat in der „Zeit“ darauf aufmerksam gemacht, dass all die Behauptungen, Dugin sei „Putins Gehirn“ bzw. „Putins Chefideologe“, der hinter seiner Weltanschauung stehe, haltlos sind und nicht belegt werden können. Dugin hat sich bspw. in seiner Putin-Biographie z.T. sehr kritisch mit dem russ. Präsidenten auseinandergesetzt.

Dugins fundierte und schonungslose Kritik des westl. Liberalismus ist aber durchaus als gefährlich für den Westen anzusehen.

Dugin konstruierte eine „Vierte Politische Theorie“, die nicht nur den Kapitalismus, sondern die westliche „kulturelle Moderne“ überhaupt als Hauptfeind ansieht. Mit dem Liberalismus habe Letztere den Materialismus, Atheismus und die Abwendung von allem Heiligen hervorgebracht. Eine Wahrheit gebe es nicht mehr, es herrscht das „Anything goes“. Er bezeichnet den Westen als „die Zivilisation des Antichristen“, die z.B. statt der traditionellen Familie eine satanische und unnatürliche Neukonstruktion an deren Stelle setze und die Bezeichnungen „Vater“ und „Mutter“ ab absurdum führe.

Religion vs Westen

Dugin ist ein entschiedener Gegner des westlichen Universalismus und Globalismus, weshalb er u.a. auch ein Bündnis mit der islamischen Welt in sein Konzept integriert hat. Für ihn gibt es zwei Universen, die sich gegenüberstehen. Auf der einen Seite die religiöse Welt und auf der Anderen die globalistische postmoderne Welt des Werteverfalls (der Westen). Die Menschen müssten gegen die „herrschenden liberalen Eliten“ aufstehen, um ihre Traditionen und Religionen zu retten. Dugin zufolge gibt es 3 Phasen des Liberalismus: vom Kapitalismus über die Globalisierung zu Gender und Posthumanismus. Die Intoleranz der angeblich Liberalen gegen all diejenigen, die z.B. die Gender-Theorien nicht akzeptieren, zeige immer mehr, dass sich diese zu einem Feind der Freiheit entwickeln.

Die Nähe zun Islam

Dugin sieht ein orthodox wiedergeborenes Russland als den bedeutendsten “Pol des großen Erwachens” (Dugin, “Das grosse Erwachen gegen den Great Rest”, S. 46). Obwohl russisch-orthodoxer Christ, so hat Dugin dennoch auch immer wieder seine Nähe zur islamischen Befreiungstheologie zum Ausdruck gebracht. So hat Dugin z.B. auch den 80 km-Fußmarsch von Nadschaf nach Kerbela mitgemacht.

Im Hinblick auf den Mordanschlag dürfte aufgrund der bisherigen Ausführungen klar sein, dass Dugin aufgrund seiner rigorosen Gegnerschaft zu den westlichen liberalen Eliten und seines Einflusses viele Feinde im Westen hatte. Wer hat wohl ein Interesse daran, ihn zu töten?

Bild: MOSCOW CITY NEWS AGENCY

In this handout photograph taken on October 18, 2014 by Moscow City News Agency, Russian ideologue Alexander Dugin deliverS a speech during the “Battle for Donbass” rally in support of the self-proclaimed Donetsk and Luhansk People’s Republic in Moscow. – Russia’s FSB security services said on August 22, 2022 that Ukraine was behind a car bombing in the outskirts of Moscow that killed the daughter of hard-line Russian ideologue Alexander Dugin. (Photo by Moscow City News Agency / AFP) / RESTRICTED TO EDITORIAL USE – MANDATORY CREDIT “AFP PHOTO / MOSCOW CITY NEWS AGENCY ” – NO MARKETING NO ADVERTISING CAMPAIGNS – DISTRIBUTED AS A SERVICE TO CLIENTS
Der Missbrauch des Holocaust, um Israel gegen jede Kritik zu immunisieren

Der Missbrauch des Holocaust, um Israel gegen jede Kritik zu immunisieren

Abba Eban, erster ständiger Vertreter Israels bei den UN, prägte einst den Spruch: “There`s no business like Shoah-Business”.

Der US-Politikwissenschaftler Prof. Finkelstein, selbst jüdischer Abstammung, hat dies in seinem Buch “Die Holocaust-Industrie” dann ausführlich dargelegt: Der Holocaust wird instrumentalisiert, das Leid der Opfer ausgebeutet und missbraucht. Das Gedenken an den Holocaust, so Finkelstein, habe sich von den tatsächlichen Verbrechen längst gelöst und dient heute als Druckmittel, um die Politik des Staates Israel gegen jede Kritik zu immunisieren und auch die Vergehen der USA gegen die Menschenrechte zu verschleiern.

Das wird auch bei der immer abstruser verlaufenden Debatte um die Äußerung von “Palästinenserpräsident” Mahmut Abbas bei der Pressekonferenz von Bundeskanzler Scholz wieder sehr deutlich, wobei inzwischen sogar die Anklageerhebung gegen und die Verhaftung von Abbas gefordert wurde.

Prof. Finkelstein selbst hat Israels Vorgehen gegenüber den Palästinensern übrigens mit den Methoden der Gestapo verglichen. Der britische Soziologe Martin Shaw, emeritierter Professor für Internationale Beziehungen und Politik an der Sussex University, der vor allem für seine soziologischen Arbeiten zu Krieg, Völkermord und Weltpolitik bekannt ist, bezeichnete die Vertreibung der Palästinenser und die dabei vorgekommenen Massaker (Nakba) als “Völkermord”. Wo bleiben die deutschen Ermittlungsverfahren?

Auch die US-Menschenrechtsorganisation “Center for Constitutional Rights” stuft die Nakba als “Völkermord” ein. Die deutschen Strafverfolgungsbehörden hätten viel zu tun.

Eine Relativierung des Holocaust könnte man dann auch Albert Einstein vorwerfen, der (als Jude) bemerkte, dass es ihn traurig mache zu sehen, wie die Zionisten (nicht Juden!) den Palästinensern das Gleiche antun, wie die Nazis den Juden. Müssen angesichts solcher Aussagen nicht alle Werke von Einstein eingestampft und sein Andenken aus den Köpfen der Menschheit getilgt werden?

Mahmud Abbas und das Wort Holocaust

Mahmud Abbas und das Wort Holocaust

Die Pressekonferenz von Bundeskanzler Scholz und „Palästinenserpräsident“ Abbas bei einem Besuch von Abbas in Berlin schlägt sowohl in Deutschland als auch in Israel immer höhere Wellen. Die Empörung in den „Qualitätsmedien“ und bei deutschen System-Politikern ist wieder einmal groß. Der Bundeskanzler hätte Abbas “klar und deutlich widersprechen und ihn bitten müssen, das Haus zu verlassen”, so etwa CDU-Chef Merz. Was führt denn nun zu dieser Welle der Empörung?

Abbas wurde auf der Pressekonferenz von einem Journalisten gefragt, ob er sich für das Attentat auf die israelische Olympiamannschaft in München 1972 bei Israel entschuldigen werde. Darauf entgegnete Abbas: “Israel hat seit 1947 bis zum heutigen Tag 50 Massaker in 50 palästinensischen Orten begangen.” Und dann fügte er hinzu: „50 Massaker, 50 Holocausts.“ An der Verwendung des letzten Worts entzündet sich die Empörung, da dieser Begriff allein für den Massenmord an die Juden in der Nazizeit reserviert sein und damit die Einmaligkeit dieses Verbrechens verdeutlicht werden soll.

Doch der Begriff „Holocaust“ hat sich als Bezeichnung für die „Shoah“ erst seit der Fernsehserie „Holocaust“ in den 1970er Jahren durchgesetzt. Das Wort „Holocaust“ entstammt dem griechischen Partizip ὁλόκαυστος (holókaustos), was „vollständig verbrannt“ bedeutet und seit ca. 2500 Jahren bekannt ist. Seit dem 12. Jahrhundert bezeichnete man mit holocaustum den Feuertod vieler Menschen. Ab 1895 wurden Massaker an den Armeniern von englischsprachigen Autoren als „holocaust“ bezeichnet (vgl. auch Wikipedia „Holocaust Begriff“). Genau in diesem Sinn hat Abbas den Begriff auch verwendet, was er mit seinem Satz auch deutlich machte, d.h. er bezeichnete „Massaker“ als „Holocaust“. Wer will ihn dazu verpflichten, eine Definition des Begriff zu übernehmen, die im Westen aufgrund einer Fernsehserie eingeführt wurde?

Bundeskanzler Scholz twitterte am Mittwoch: „Ich verurteile jeden Versuch, die Verbrechen des Holocaust zu leugnen.“ Als ob Abbas das getan hätte! Man könnte Abbas mangelnde Sensibilität vorwerfen, doch seine Absicht und Kernaussage kann nicht bestritten werden, nämlich dass Israel seit 1947 zahlreiche Massaker an Palästinensern verübt hat.

Der eigentliche Skandal aber ist, dass mit all dem Geschrei über die Verwendung des Begriffs “Holocaust” (v.a. auch in Israel) diese Tatsache vernebelt werden soll. Es ist auch ein Skandal, dass in Deutschland offenbar kaum jemand etwas über die Nakba weiß – erst dann könnte man über die Schoah und die Nakba reden und eventuell (ohne sofortigen Aufschrei) vergleichen.

Und weil deutsche Journalisten (wie die meisten Glotzengucker hierzulande) zwar viel über das Olympia-Attentat von 1972 wissen, aber nichts über das Massaker von Deir Yasin, können sie so dumme Fragen auf einer Pressekonferenz stellen. Würde es denn ein deutscher Journalist wagen, den israelischen Ministerpräsidenten während einer Pressekonferenz zu fragen, ob er sich für das Massaker von Deir Yasin entschuldigen werde?

Foto: ParsToday

4 Tote Muslime in US-Stadt – eine Chance die Einheit der Muslime zu zerstören

4 Tote Muslime in US-Stadt – eine Chance die Einheit der Muslime zu zerstören

In einem Zeitraum von neun Monaten wurden in der US-amerikanischen Stadt Albuquerque 4 Muslime ermordet. Drei der Morde geschahen innerhalb von 2 Wochen.  Die muslimische Gemeinschaft fürchtete sich und ging von einer gezielten Jagd auf Muslime aus. Nun verhaftete die Polizei einen Verdächtigen, der selbst Muslim ist. Eine Chance die Einheit der Muslime zu zerstören.

Motiv des Verdächtigen scheint die Eheschließung seiner Tochter mit einem Schiiten zu sein

Es wird spekuliert, dass der Auslöser der Morde, die Heirat der Tochter des Verdächtigen war. Die Tochter, die aus einer sunnitischen Familie stammt, heiratete nämlich einen Mann aus einer schiitischen Familie. Diese Entscheidung gefiel dem Vater jedoch nicht. Aufgrund dessen wird angenommen, dass er sich Männer ausgesucht hat, die einen Familiennamen trugen, die typisch für Schiiten sind. Zwei der Ermordeten hießen nämlich Hussain mit Nachnamen, der Dritte hieß Hussein und der Vierte Ahmadi.

Die Morde eignen sich als Instrument, um die Einheit unter den Muslimen zu zerstören

Es spielt keine Rolle, ob der Verdächtige der wahre Mörder und oder sein Motiv seine Abneigung gegenüber schiitischen Muslimen ist. Allein die Tatsache, dass die Medien solch eine Nachricht und Spekulation verbreitet, kann dazu führen die Einheit unter den Muslimen zu zerstören. Solche Spekulationen dienen vor allem der Spaltung unter den Muslimen, da sie negative Gefühle auf beiden Seiten hervorrufen und dadurch Abneigungen entstehen können. Deswegen ist es überaus wichtig, solche Nachrichten mit Vorsicht zu genießen und nicht emotional darauf zu reagieren, egal welcher islamischen Denkrichtung man angehört.

Es ist nicht richtig das falsche Handeln eines Einzelnen auf die Angehörigen derselben islamischen Denkrichtung zu übertragen. Daher ist es immer gut zu sehen, dass es genug Muslime gibt, die sich nicht von solchen Nachrichten beeinflussen lassen. So hat sich beispielsweise die muslimische Gemeinschaft in Albuquerque am ersten Freitag seit der Verhaftung des Verdächtigen getroffen, um das Gemeinschaftsgebet zu verrichten. Dabei beteten Sunniten und Schiiten Seite an Seite und Schulter an Schulter.

Die Einheit der Muslime ist an starkes Mittel, um die eigenen Interessen durchzusetzen  

Neben der Wichtigkeit der Einheit der Muslime für das friedliche Zusammenleben untereinander, dient die Einheit als wichtigstes Mittel in der Durchsetzung der eigenen Interessen. Wenn die Muslime in Deutschland Hand in Hand zusammenarbeiten würden, könnte so viel mehr Druck auf die Politik ausgeübt werden. Im Jahre 2021 waren von den 5.5 Millionen Muslimen rund die Hälfte wahlberechtigt. Eine solch hohe Zahl ist für jeden Politiker Grund genug, die Interessen dieser Wähler nicht ohne weiteres unbeachtet zu lassen. Dadurch würden Aktionen, wie die vor kurzem stattgefundene Koranverbrennung in Hamburg nicht ohne Konsequenzen an den Menschen vorbeiziehen und eine viel höhere Aufmerksamkeit bekommen.

Es ist also wichtig, sich auf die Gemeinsamkeiten statt auf die Unterschiede zu konzentrieren. Jeder Muslim, unabhängig der Denkschule, möchte in Deutschland frei und ohne Sorge seine Religion ausleben. Außerdem wird es kein Muslim gutheißen, wenn jemand seine Religion oder die Heiligkeiten des Islams beleidigt oder schändet. So ist die einzige Lösung, um dies in Deutschland zu ermöglichen, die Einheit der Muslime, damit sie gemeinsam für ihr Recht eintreten.

Einheit der Muslime
Staatliches Banditentum der USA im Nahen Osten

Staatliches Banditentum der USA im Nahen Osten

Nach den offiziellen Verlautbarungen aus Washington unterhalten die USA noch US-Truppen in Syrien, um die Ölquellen vor “islamistischen Terroristen oder anderen destabilisierenden Akteuren“ zu schützen.

Zu den „destabilisierenden Akteuren“ zählen die USA allerdings auch die legitime syrische Regierung. Das ist eine offen zugegebene Verhöhnung des Völkerrechts, denn die US-Truppen befinden sich gegen den Willen der legitimen Regierung im Land und maßen sich an, das Öl der Kontrolle der Regierung zu entziehen. Doch damit nicht genug.

Im November 2019 äußerte der ehemalige US-Präsident Trump bei einem Treffen mit dem türkischen Präsidenten Erdogan unverblümt, dass die USA das syrische Erdöl konfiszieren: „Wir behalten das Öl, wir haben das Öl, das Öl ist sicher, wir haben Truppen nur für das Öl zurückgelassen.“

Die Ölfelder zu “besetzen und unter Kontrolle zu bringen”, sei nichts anderes als “internationales Gangstertum”, kritisierte das russische Verteidigungsministerium damals. Jedenfalls sprach Trump offen aus, dass es nicht um Menschenrechte und Demokratie geht, wie so oft behauptet. Immer wieder werden großen Tanklastwagen-Kolonnen nahe der Grenze zum Irak gesichtet; das US-Militär bringt das Öl außer Landes.

Auch im Irak plünderte man. Der „Spiegel“ meldete am 19.7.2003 („Frühes Interesse am irakischen Öl), dass sich der damalige US- Vizepräsident Dick Cheney, ehem. CEO von Halliburton, offenbar schon weit vor dem Irak-Krieg 2003 für die Ölvorkommen des Landes interessiert hat.

Schon im März 2001 hat seine Energie-Arbeitsgruppe demnach detaillierte Informationen über die irakische Ölindustrie zusammengetragen. Der Dokumentarfilm “Iraq for Sale” zeigt die unglaublichen Machenschaften und Geschäfte einzelner Konzerne mit der US-Armee im zerstörten Land nach dem US-Einmarsch. Der Ölriese Halliburton bekam dann auch nach der Eroberung des Irak ohne öffentliche Ausschreibung Exklusivverträge von der US-Regierung. Das sind nur zwei Beispiele, wie sich die angeblichen Vertreter einer regelbasierten Weltordnung in Wirklichkeit verhalten.