Der Transgender-Irrsinn in Deutschland nimmt immer absurdere Züge an. Hygiene-Behälter für „Menstruierende Männer“ halten in immer mehr öffentlichen und UNI-Herren-WCs Einzug. Der Verfasser dieser Zeilen entdeckte sie diese Woche im Männer-WC der UNI-BIB Bayreuth. Kein Einzelfall, dieser Wahnsinn greift vielmehr immer mehr um sich.

Die sächsische SPD kündigte auf ihrem Parteitag an, sich für eine ganz besondere Minderheit stark zu machen: für menstruierende Männer. Deshalb forderte sie eine „nicht-binäre Toilettenausstattung“ für „queere Menschen“ in der Öffentlichkeit, damit „menstruierende Männer und menstruierende nicht-binäre Personen“ bei „der Entsorgung von Hygieneprodukten“ nicht diskriminiert würden. Letztlich ginge es um die Akzeptanz „queerer Lebensrealitäten“.

Ende Oktober letzten Jahres sind Tampon-Automaten im Stuttgarter Rathaus auf den Herrentoiletten aufgehängt worden. Der Antrag dazu kam von der Fraktion der Grünen im Stadtrat. Dafür wurden 10000 (!) EURO aus Steuergeldern bewilligt und seitdem gibt es dort nicht nur kostenlose Tampons, sondern auch Hygienebeutel für Binden im Männerklo. Petra Rühle, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Stadtrat, begründete das Tampon-Automaten-Projekt mit der „Gleichbehandlung von Transmenschen“.

Politik entfernt sich immer von Bürgern

Dies zeigt nicht nur, dass sich die Kommunalpolitik inzwischen weit von den wirklichen Sorgen der Menschen entfernt hat.

Es ist natürlich aus wissenschaftlich-biologischer Sicht völliger Unsinn, von „menstruierenden Männern“ zu sprechen. Das Problem ist, dass die Wissenschaft und das Offensichtliche einfach abgestritten werden – frei nach dem „Pipi-Langstrumpf-Prinzip“: „Ich mach’ mir die Welt, wie sie mir gefällt“.

Den Beweis liefert der Politologe Arn Sauer im (u.a. von der Bundeszentrale für polit. Bildung vertriebenen) LSBQT-Lexikon, in dem er schreibt: „Selbstdefinitionen und Selbstbeschreibungen sind immer anzuerkennen, sie sollten nicht in Frage gestellt, sondern als ein weiterer Teil einer … Vielfalt begriffen werden.“ Wenn eine Frau sagt, dass sie ein Mann ist, ist sie das demnach. Wenn ein Teenager sagt, dass er ein zwei Jahre alter Fuchs ist, dann darf dies nicht infrage gestellt werden.

Die Frau ist aber kein Mann und der Teenager kein Fuchs. Haben die LGBT-Ideologen die Folgen ihrer Thesen bedacht? Das ist der Abschied von Wissenschaft und der Realität – willkommen in Absurdistan.

Bild: Tampon-Automat im Herren-WC des Stuttgarter Rathauses