Die ursprünglich vorgebrachten Beschuldigungen bezogen auf Nord-Stream 2 gegen Russland haben sich inzwischen als unhaltbar bewiesen. Nach NDR, WDR und “Süddeutsche Zeitung” führen die Spuren in die Ukraine. Die genannten Medien berichteten von der Durchsuchung der Wohnung einer Frau. Die Frau soll eine Beziehungdie mit einem ukrainischen Tatverdächtigen gehabt haben. Mit DNA-Proben des mutmaßlichen gemeinsamen Kindes wollen die Ermittler angeblich herausfinden, ob sich der ukrainische Mann auf der Segeljacht “Andromeda” befunden hat. Nach Recherchen dieser Medien führen offenbar mehrere Spuren in Kreise des ukrainischen Militärs. Ein Reisebüro in Warschau soll demnach als Briefkastenfirma fungiert haben. Weiterhin habe es einen gefälschten rumänischen Pass gegeben, der von einem jungen Ukrainer genutzt worden sein soll. Es ist auffällig, dass dabei nicht über die Folgen für das deutsch-ukrainische Verhältnis gesprochen wird. Obwohl der Angriff auf Nord-Stream 2 sich auf die kritische Infrastruktur eines Landes handelt.
Die amerikanische Journalistenlegende Seymour Hersh, Pulitzer-Preisträger, der u.a. das Massaker von My Lai in Vietnam und den Folterskandal von Abu Ghraib aufgedeckt hat, hält die Geschichte vom Sprengschiff „Andromeda“ für eine lächerliche Ablenkungsgeschichte. Hersh, der über beste Kontakte zu US-Geheimdiensten verfügt, hält nach Informationen von hoher Stelle den Tathergang für aufgeklärt und bewiesen. Demnach hat eine Fünfergruppe, bestehend aus US-Präsident Joe Biden, Außenminister Blinken, CIA-Dirtektor Burns, Sicherheitsberater Sullivan und Staatssekretärin Victoria Nuland, den Anschlag auf Nord-Stream 2 geplant und durchgeführt. Die Entscheidung darüber sei bereits Ende 2021 – vor dem direkten russischen Eingreifen in den Ukraine-Krieg – gefallen. Die Bombe wurde demnach während des NATO-Manövers BALTOPS im Juni 2022 angebracht. Ende September erfolgte die Zündung gegen die Nord-Stream 2 Pipeline durch eine von einem norwegischen Flugzeug abgeworfene Boje.