Ukrainische Armee – eine Armee der USA

Ukrainische Armee – eine Armee der USA

In dem am 15.7.2022 veröffentlichten Artikel, wurde die US-amerikanische Agenda in Bezug auf Deutschland und Russland thematisiert. Dabei sprach der Gründer der weltweit führenden privaten US-Denkfabrik auf dem Gebiet Geopolitik STRATFOR (Abk. Strategic Forecasting) George Friedman darüber, dass die einzige Macht, vor der sich die USA fürchtet, eine Einheit zwischen Russland und Deutschland ist. Der aktuelle Krieg in der Ukraine und die ukrainische Armee sind Mittel, um diese Einheit zu torpedieren.

Ukrainische Armee ist eine Armee der USA

George Friedman erklärt in seiner Rede aus dem Jahre 2015, dass der damalige Oberbefehlshaber der US-amerikanischen Bodentruppen in Europa Frederick B. Hodges die Ukraine besuchte und offiziell ankündigte, dass US-Militärtrainer in die Ukraine kommen werden. Außerdem verteilte er Auszeichnungsmedaillen an ukrainische Kämpfer, welches laut Protokoll des US-Militärs nicht erlaubt ist. Dies war aber ein Zeichen, um zu zeigen, dass die ukrainische Armee seine Armee ist.

Die Russen können in der Angelegenheit um die Ukraine nicht einfach loslassen

Für Russland stellt der Status der Ukraine eine existenzielle Bedrohung dar. Es ist wichtig für sie, dass die Ukraine mindestens neutral eingestellt ist und nicht prowestlich. Und die Russen können bei dieser Frage nicht einfach loslassen. Die Ukraine hat sich längst dem Westen zugewandt und dieser unterstützt sie mit allen Mitteln.

Fundament der Macht eines Landes ist die Kontrolle über Ozeane und Weltall

Die USA hat eine Position, die es so zuvor nicht gab, so Friedman. Sie kontrollieren alle Ozeane. Deswegen sind sie in der Lage bei anderen Völkern einzumarschieren, ohne dass sie zurück angegriffen werden können. „Das ist eine sehr schöne Sache“ sagt Friedman. Außerdem fügt er hinzu, dass „die Aufrechterhaltung der Kontrolle über die Ozeane und das Weltall das Fundament unserer Macht ist.“ 

Unmoralische Methodik um den Feind schwach zu halten

Friedman erklärt weiterhin, dass der beste Weg die feindliche Flotte zu besiegen die ist, dass diese gar nicht erst gebaut wird. Dafür empfiehlt er die Politik des ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan in Bezug auf den Iran und Irak. Er unterstützte finanziell beide Kriegsseiten, sodass sie gegeneinander kämpften (der Iran-Irak-Krieg 1980-88) und nicht gegen die USA. „Es war zynisch, es was sicher nicht moralisch, aber es funktionierte“ so Friedman.

Somit wird also versucht, durch Waffenlieferungen an die Ukraine, den Krieg mit Russland in die Länge zu ziehen. Dadurch wendet sich die Ukraine, immer mehr an den Westen und wird auch abhängiger von ihnen. Deswegen diskutiert man auch seit längerem über einen EU-Betritt der Ukraine. Damit die USA, die selbst auf einem absteigenden Ast ist, die eigene Machtposition und Stellung als Weltpolizei aufrechterhalten kann, muss sie zu solchen Mitteln greifen. Dabei spielen sogenannte Kollateralschäden und unschuldige Tote auf beiden Seiten keine Rolle, um dieses Ziel zu erreichen.

Schließlich liegt es am Volk sich zu informieren und seine Informationen nicht einseitig von denselben Mediengruppen zu beziehen, die Nachrichten filtern und eine genaue Agenda verfolgen. Nur so kann man sich ein ganzheitliches Bild über die aktuelle Situation auf der Welt machen und dementsprechend entscheiden wo die Wahrheit und die Falschheit liegen.

Ukrainische Armee
Amerikas Interesse am Russland-Ukraine-Krieg

Amerikas Interesse am Russland-Ukraine-Krieg

Das westliche US-Imperium basiert seit Jahren auf Ausbeutung und Unterdrückung. Es ist nur verständlich, dass auch in Osteuropa nun eine Instabilität entfacht wird. Liegt das eventuell an Amerikas Interesse am Russland-Ukraine-Krieg?

Die Westorientierung der Ukraine ist gemäß amerikanischen Strategieanalysten ein Ziel der USA, denn Russlands Identität sei an die Ukraine gebunden, so auch der verstorbene Zbigniew Brzeziński, ein langjähriger amerikanischer Politikberater und Politikwissenschaftler:

„Die Unabhängigkeit der Ukraine beraubte Russland seiner beherrschenden Position am Schwarzen Meer, wo Odessa das unersetzliche Tor für den Handel mit dem Mittelmeerraum und der Welt jenseits davon war.“

„Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr.“

„Unter geopolitischem Aspekt stellte der Abfall der Ukraine einen zentralen Verlust dar, denn er beschnitt Russlands geostrategische Optionen drastisch.“

Seit 2004 und 2014 wird versucht Ukraine von Russland zu entfernen, sei es durch den Putsch in der Ukraine und verschiedene kleine Handlungen, die immer wieder von den USA ausgelöst wurden, um Russland somit zu schwächen, oder gar den Zerfall zu bewirken.

Konkurrenzdenken?

Westeuropa wiederum ist strategisch, zusätzlich gesehen, eine Konkurrenz zu den USA. Amerikanischen-Geostrategen zufolge ist die Kombination von deutscher Ingenieurskunst und russischer Volkskraft eine große Gefahr für die USA.

Der amerikanische Geostratege George Friedmann sagte:

„Das Hauptinteresse der USA, für das wir immer Krieg geführt haben – im Ersten und Zweiten Weltkrieg und auch im Kalten Krieg –, waren die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland. Weil vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse besteht darin, sicherzustellen, dass dieser Fall nicht eintritt.“ 

„Ich empfehle eine Technik, die von Ronald Reagan eingesetzt wurde gegen Iran und Irak: Er unterstützte beide Kriegsparteien! Dann haben sie gegeneinander und nicht gegen uns gekämpft. Das war zynisch und amoralisch, aber es funktionierte.“

Der Plan wäre demnach ideal, beide Länder zu trennen und zu verfeinden, sodass sie sich gegenseitig schwächen. Ganz nach dem Motto: teile und herrsche.

Teures und dreckiges Gas

Europa ist jedoch in Sachen Erdgasversorgung von Russland abhängig, bisher. Doch Deutschland kann sich auch von anderen abhängig machen – und zwar von den Amerikanern. Denn das deutlich umweltschädlichere Fracking-Gas aus Amerika steht für Deutschland bereit. Nicht nur dass es deutlich schädlicher ist für die Umwelt als das russische Gas, es ist auch noch, was für eine Überraschung, deutlich teurer.

Das russische Gas hingegen ist umweltfreundlicher und günstiger für Deutschland, das soll aber nun aufgrund der Sanktionen ersetzt werden. Letztendlich nur eine Loose-Loose Situation für Deutschland und für niemand anderen.

Cui bono? USA macht sich damit einen noch viel größeren Profit, denn sie haben keinen Nachteil durch die ganzen Sanktionen, sie sind der bisherige Sieger und erleiden weder geopolitisch oder imperialistisch noch aus wirtschaftlicher Hinsicht einen Nachteil. Bisher läuft es für die USA im Russland-Ukraine-Krieg ideal. So wie es sich eventuell erträumt haben als Weltmacht, die vor kurzem noch im Niedergang stand.

Krieg, soziale Medien und die Berichterstattung

Krieg, soziale Medien und die Berichterstattung

Wir befinden uns in einem Krieg. In einem Krieg gibt es immer Opfer, das größte Opfer hierbei ist der Mensch und darunter sollen wir alle leiden. Wir drücken allen Unterdrückten und fliehenden dieser Welt unser Beileid aus! So hoffen und beten wir für ein baldiges Ende des Leids des Kriegs.

Aktuell führt man in der Ukraine jedoch zwei Kriege: Der militärische Krieg ist uns allen bekannt und wir werden hierbei täglich mit Entwicklungen geflutet. Hier muss man jedoch vorsichtig sein. Wie kann es sein, dass westliche Länder wie die USA und Deutschland, die immer Verursacher von Krieg und Leid auf der Welt sind, nun auf der Seite der Unterdrückten stehen? Sie zerbomben die Kinder im Jemen, in Palästina und vielen Orten, aber jetzt, jetzt wollen sie auf der Seite der Unterdrückten stehen? Was steckt dahinter?

Die mediale Schlacht

Der zweite Krieg, der in der öffentlichen Wahrnehmung gar kein Thema ist, ist nämlich die mediale Schlacht. Diese Schlacht wird gefochten von Zensur und Propaganda – versetzt mit jeder Menge Rassismus.

Der Welt-Korrespondent Christoph Wanner sagte im Live-Fernsehen, dass die Muslime im Kampf für Putin geeignet seien, denn sie liebten ja den Krieg. Er sagte:

„… das sind Muslime und für diese Leute ist das Größte überhaupt, Krieg führen zu dürfen, und die werden jetzt in [den] Kampf geworfen …“. 

Gleichzeitig sagte ein CBS-Reporter, zehntausende Ukrainer versuchten zu flüchten, viele verharrten in Bunkern und müssten sich verstecken. Dann sagte er:

„Aber das ist kein Ort, bei allem Respekt, wie Irak oder Afghanistan, bei dem die Konflikte schon seit Jahrzehnten wüten. Wissen Sie, das ist eine relativ zivilisierte, relativ europäische – ich muss diese Worte sorgfältig wählen – Stadt, wo man das nicht erwarten oder hoffen würde, dass es passieren wird.“

Er vergleicht hier Ukraine mit Afghanistan und ist bedrückt, dass so etwas auch den zivilisierten Europäern passieren würde. Jedoch leiden viele Länder wie Afghanistan und Irak schon seit Jahrzehnten unter Unterdrückung, Krieg, Tyrannei und Besatzung. 

Dieser Kommentar eines ukrainischen Reporters geht in dieselbe Richtung, er sagt im BBC:

„Es tut mir leid, es ist sehr emotional für mich, weil ich europäische Menschen mit blauen Augen und blonden Haaren sehe, die umgebracht werden, Kinder, die umgebracht werden, jeden Tag mit Putins Raketen und seinen Helikoptern und seinen Bomben.“

„Blaue Augen und blonde Haare” zu haben, ist anscheinend der neue Maßstab für Anteilnahme bestimmter Lobbyisten.

Es ist nicht zu übersehen, dass bestimmte Lobbygruppen ihr Gesicht gerade in Zeiten der Live-Berichterstattung des Krieges verlieren. Sie zeigen ihr wahres Gesicht, was tief verankert in ihnen steckt und es durchläuft nicht mehr die Filter der Retusche und Edition.

Es werden in den sozialen Netzwerken aktuell viele Videos und Aufnahmen geteilt, bei denen Dunkelhäutige von der Polizei daran gehindert werden, in einen Zug Richtung Polen einzusteigen, um aus der Ukraine zu flüchten.

Muslimische Orks?

Zusätzlich teilte der offizielle Account der ukrainischen Nationalgarde ein Video, das eigentlich gegen die Twitter-Regeln verstößt und Hass schürt. Twitter hat jedoch beschlossen, dass möglicherweise ein öffentliches Interesse daran besteht, diesen Tweet zugänglich zu lassen.

In dem Video ist zu sehen, wie Kämpfer der Nationalgarde ihre einzelnen Patronen in ein weißes Etwas tunken. Der Text klärt auf. Sie schmieren ihre “Kugeln mit Schweineschmalz gegen Kadyrows Orks” ein. Wer sind Kadyrows Orks? Damit sind die muslimisch-tschetschenischen Kämpfer, von denen auch der WELT-Reporter berichtete, gemeint. Angeführt von Ramsan Achmatowitsch Kadyrow, Präsident von Tschetschenien.

Sie bezeichnen diese Kämpfer als Orks. Orks kennt man als die blutrünstigsten und ekelhaftesten Fußsoldaten der bösen Kraft aus der „Herr der Ringe“ und so bezeichnet die ukrainische Nationalgarde die muslimisch-tschetschenischen Kämpfer.

Sowohl auf der medialen als auch auf der zivilen Seite bildet sich das klare Bild der uniformen, gleichen Front. Verbündet und gemeinsam als Verteidiger der Ukraine. Während russische Stimmen und deren Sender auf den sozialen Plattformen teils gelöscht oder deaktiviert werden. Unterfüttert wird das ganze mit der Propaganda der Lobbyisten-Front.