Der geheime Umkleideschrank (Transition-Closets) für Transgender-Studenten, die sich vor ihrem Umfeld oder ihren Eltern schämen, gibt es auf den amerikanischen Colleges schon seit einiger Zeit. Nun gibt es diese Umkleideschränke jedoch auch für Minderjährige an der Highschool und Middleschool.
Die Transition Closets, zu deutsch Umkleideschränke, sind Schränke die für Kinder und Jugendliche entwickelt wurden. Ein Lehrer erklärt den Gebrauch der Schränke wie folgt:
„Das Ziel dieser Umkleideschränke ist für unsere Schüler und Studenten die Kleidung zu tragen, welche die Eltern genehmigen, zur Schule zu gehen und dann in die Kleidung zu wechseln, die zu dem passt, was sie wirklich sind.“
Eine Erkenntnis dieser Aussage ist, dass Lehrer es dulden und sogar offen zugeben die Kinder dazu zu ermutigen, ihre Eltern zu hintergehen. Es wird ganz bewusst eine Grenze zwischen dem Wohlergehen des Kindes und den Eltern gezogen. Das ist natürlich das Gegenteil von dem, was man an öffentlichen Schulen erwarten und wünschen würde.
Lieber Kleidung für Transgender als für Arme
Diese Umkleideschränke bieten alles Mögliche an Kleidungsstücken für Transgender und diejenigen, die sich keinem Geschlecht zuordnen können. Alles was deren Herz begehren mag, kann dort angezogen werden und später auf dem Nachhauseweg wieder mit der alten Kleidung getauscht werden. Zudem sei dies ja deutlich günstiger als geschlechtsangleichende Operationen durchzuführen, so die Befürworter.
Teilweise spendet man sogar so viel an Kleidungsstücken, dass diese Organisationen die Auswahl der Kleidungsstücke begrenzen mussten. Anstatt, dass man Kleiderschränke für den ärmeren Teil der Bevölkerung, die sich keine Kleidungsstücke leisten können, anbietet, nein lieber Kleiderschränke für Transgender-Leute erstellen.
Amare Roush, die Gründerin von The Transition Closet, sagte gegenüber The Epoch Times, dass sie unterstütze, die Eltern in Bezug auf die Umkleideschränke im Dunkeln zu lassen. Sie sagte:
„Wir bieten einen sicheren Raum für Kinder, deren Eltern dies nicht akzeptieren, weil es bekanntermaßen hilft, die Selbstmordrate zu senken.“
Gibt es dazu irgendeine Form der Statistik? Sicherlich nicht! Jedoch gibt es aus 2011 eine deutliche Studie darüber, dass bei Männern die sich einer geschlechtsangleichenden Operation unterziehen, die Sterblichkeitsrate um 51 Prozent erhöht ist im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung. Neben unbekannten Gründen stachen Selbstmord und Geschlechtskrankheiten hervor.
Zudem begehen Menschen nach einer geschlechtsumwandelnden Operation ca. 8-mal häufiger Selbstmordversuche als eine Kontrollgruppe und diese enden 19-mal häufiger tödlich.
Eltern entzieht man Rechte
Es ist klar, dass Studenten keiner elterlichen Erlaubnis bedürfen, was sie anziehen oder wo sie sich umziehen. Daher richtet sich dieser Angriff hauptsächlich auf die Minderjährigen. Bei dieser Gruppe müssen Eltern Bescheid wissen was ihre Kinder tun und was sie anziehen, sie müssen sowohl aus ethischer als auch aus rechtlicher Sicht die Kontrolle darüber haben, denn all dies unterliegt auch der Freiheit der Erziehung.
Zudem widerspricht dieses System durch das Hintergehen der Eltern der moralischen Verantwortung des Bildungssystems. Kinder werden dazu ermutigt Geheimnisse vor den Eltern zu haben.
Genau das passt perfekt in die aktuell deutsche Politik, die nämlich gerade dabei ist den Eltern immer mehr Rechte zu nehmen. Sie nennen es die Grundrechte der Kinder im Grundgesetz zu verankern. Jedoch verstaatlichen sie damit nur die Kinderrechte. Es gibt unter einigen Juristen sogar die Befürchtung, dass sich dadurch der Staat zum Anwalt der Kinder macht und einen Keil zwischen Eltern und Kinder treibt, aber mit viel mehr Handlungsgewalt, da es ein Grundrecht ist. Und hier kollidieren gleich mehrere Grundrechte wie Religionsfreiheit oder Freiheit der Erziehung. Diese Handlungsspielräume, die der Staat nun erhalten soll, sind nun mal besorgniserregend.