Die größten Kriegstreiber tragen grün

Die größten Kriegstreiber tragen grün

Nach dem Islam sind die Gläubigen dazu verpflichtet, für Gerechtigkeit einzutreten (Koran 57:25). Wir leben in einer Zeit der großen Gefahr der Eskalation des Ukraine-Krieges zu einem Weltkrieg. Insbesondere die “grünen US-Boys und -Girls” (Heise) erweisen sich in dieser Situation als die größten Kriegstreiber. Dies verwundert nicht, wenn man deren Förderer kennt.

So sind etwa der „Grünen-Chef“ Omid Nouripour und Cem Özdemir Mitglied der Atlantik-Brücke. Wenn das Atlantik-Brücke-Mitglied Cem Özdemir Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine fordert und NATO-Interessen vertritt – kann man angesichts seiner Förderer etwas anderes erwarten? Auch Annalena Baerbock hat bekanntlich die Förderung vom „Young Leaders-Programm“ der Atlantik-Brücke genießen dürfen.

Die 1952 gegründete „Atlantik-Brücke“ gilt als Mutter aller transatlantischer Netzwerke. Gegründet mit dem Ziel, für ein enges Bündnis mit den USA zu arbeiten, die deutschen Eliten an die USA anzubinden und die deutschen Medien im Interesse der US-Politik zu beeinflussen.

Unterwerfung

Ihr Gründer waren der US-Hochkomissar nach dem 2. Weltkrieg in Deutschland, John McCloy, und der Bankier Warburg. Mit der Förderung bzw. Herausbildung der zukünftigen deutschen politischen Führung erhält man die Garantie für die Unterwerfung Deutschlands gegenüber den Interessen der US-Politik. Nach dem hervorragenden Wahlergebnis der „Grünen“ gab es zahlreiche Meldungen, dass die Freude darüber in Washington besonders groß war. Auch das ist nicht verwunderlich, denn mit solchen Politikern garantiert man, dass deutsche Politiker US-Interessen folgen, auch wenn sie damit ihrem Land schaden, ja es sogar in eine ökonomische und atomare Katastrophe führen. Als Horrorszenario galt den US-Strategen bekanntlich eine Annäherung Deutschlands an Russland, was mit der Regierungsbeteiligung der „Grünen“ zuverlässig verhindert wurde.

Man sollte sich auch ausführlicher mit dem Aspen-Institut, der „Atlantischen Initiative“ oder der „Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik“ beschäftigen. Diese Organisationen kümmern sich nicht nur um die Förderung politischer Eliten und deren US-Anbindung.

NATO-Pressestelle

Auch die Berichterstattung der deutschen Mainstream-Medien im Ukraine-Konflikt kann bei der Analyse des Einflusses transatlantischer Netzwerke eigentlich nicht verwundern. Sie können überhaupt nicht objektiv sein, denn die wichtigsten TV-Sender und überregionalen und lokalen Tageszeitungen sind bei genauer Betrachtung nichts weiter als die jeweiligen (Regional)Ausgaben der NATO-Pressestelle, wie es in der ZDF-Sendung „Die Anstalt“ einmal treffend formuliert wurde. Es sind die transatlantischen Netzwerke, die dafür sorgen, dass der Mainstream der deutschen Medienlandschaft NATO-treu und US-nah ausgerichtet ist, was u.a. auch die Untersuchungen des Medienwissenschaftlers Uwe Krüger oder des Politologen Hermann Ploppa deutlich machte.

Deutschland vorm ökonomischen Niedergang

Deutschland vorm ökonomischen Niedergang

Es wird immer deutlicher, dass sich v.a. Deutschland mit den Sanktionen gegen Russland selbst in beide Knie geschossen hat, ja ökonomischen Selbstmord begeht. Durch die teuren Energiepreise droht die Exportnation Deutschland die Konkurrenzfähigkeit zu verlieren und dadurch – sowie auch aufgrund des Energienotstands überhaupt – die Deindustralisierung Deutschlands.

Rolf Martin Schmitz, Chef des Stromlieferanten RWE, warnte Ende Juni im „Spiegel“: „Die Industrie, die heute Gas zur Grundstoffproduktion braucht, wird abwandern.“ Selbst wenn der Ersatz durch Flüssiggas LNG gelinge (was in weiter Ferne liegt), „wird uns das nicht vor einer massiven Deindustrialisierung schützen“.

In einer Übung („Lükex 2018“) hat die Bundesregierung vor 4 Jahren einen Gasnotstand durchgespielt, wobei von einer 6-wöchigen Krise ausgegangen wurde. Bereits am 6. Tag wurde darin deutlich, dass über 50% der Nahrungsbeschaffung von der Gasversorgung abhängig ist; es kam zu massiven Produktionsausfällen in Bäckereien und der Milchindustrie.

Die Lösung für die Probleme ist eigentlich da, wird aber aus politischen Gründen geblockt: Die Pipeline Nord-Stream 2 ist für 11 Mrd. EUR fertiggestellt und könnte nach russ. Angaben sofort zu 100% beliefert werden, was auch zu einem Absinken der Gaspreise führen würde. Doch dagegen bezieht der große Bruder aus Washington Stellung, wollte die Fertigstellung über Jahre verhindern.

So ist die Frage der deutschen Souveränität inzwischen untrennbar mit dem ökonomischen Überleben Deutschlands verbunden.

Bild: China Daily

“CSD-Gottesdienst” in Berlin : Westliche und islamische Werte

Nach einer Corona-Zwangspause wurde letzten Samstag in Berlin wieder der Christopher Street Day mit hunderttausenden Teilnehmern „gefeiert“. Auf der Höhe des Zeitgeistes durfte beim diesjährigen CSD auch eine Gruppe aus der Ukraine („Kharkiv Pride“) in einem gelb-blauen Wagen nicht fehlen. Ukrainische Fahnen waren überhaupt fast überall zu sehen, wie es sich für tolerante Gutmenschen eben gehört.

“Um queere Sichtbarkeit zu demonstrieren”, war auch die „Berliner Ibn-Rushd-Goethe-Moschee“ um Initiatorin Seyran Ateş beim CSD mit dabei. Die Ibn-Rushd-Goethe-Moschee befindet sich in der Ottostraße im Berliner Ortsteil Moabit, wurde im Juni 2017 eröffnet und vertritt nach eigener Darstellung einen „progressiven Islam“. Anlässlich des „Pride“ hatte die „Moschee“ schon am 1. Juli eine Regenbogenfahne gehisst – nach eigenen Angaben „als Zeichen der Solidarität und um ‚queeren Muslim*innen‘ Mut zu machen“.

Am 24.7. veranstaltete die „Moschee“ auch noch einen „multireligiösen CSD-Gottesdienst“ unter dem Motto „LIEBE TUT DER SEELE GUT!“, in dem Vertreter dreier Weltreligionen durch ihre Vertreter an einer queeren Veranstaltung teilnehmen sollten, was als “ein starkes Zeichen für Toleranz, Liebe und Respekt” ausgegeben wurde.

Höher als ein Engel?

Bereits das Motto des Gottesdienstes (wie auch der Wahlspruch „Liebe ist halal “ der Ateş-Gruppe) zeigt die Verirrung dieser Menschen. Das Ausleben der Begierden, die unkontrollierte Triebseele bzw. das Nafs wird als „Liebe“ ausgegeben. Am Rande solcher Veranstaltungen wie dem CSD kommt es übrigens immer wieder zu homosexuellen Handlungen vor Kindern. Aus allen heiligen Büchern der abrahamitischen Religionen geht hervor, dass solche Taten Gott ein Gräuel sind, wie es in der Thora wortwörtlich heißt. Wer kennt nicht die Geschichte von Sodom und Gomorra? Im Islam muss der Mensch gerade durch einen Dschihad-un-Nafs seine Triebseele zu kontrollieren lernen, um letztlich auf eine Stufe steigen zu können, die seinem Menschsein entspricht, sodass sich letztlich die Engel vor ihm verbeugen, wie es heißt. Ansonsten sinkt er als vernunftbegabtes Wesen unter die Stufe eines Tieres.

Hat das menschliche Dasein noch einen höheren Sinn? Können wir uns schlimmer wie die Tiere verhalten? Gibt es göttliche Gebote und welchen Zweck haben sie? Die Antworten auf diese Fragen verdeutlichen den Unterschied zwischen den westlichen und islamischen Werten.

LGBTQ – Geht es wirklich nur um Toleranz und Offenheit?

Das Bild zeigt den als Richard Levine geborenen stellvertretenden US-Gesundheitsminister Rachel Levine und den stellvertretenden Sekretär für Kernenergie, Sam Brinton, vor vier Tagen beim Empfang in der französischen Botschaft zum französischen Nationalfeiertag, dem Tag des Sturms auf die Bastille. Rachel Levine engagierte sich in der Organisation „Equality Pennsylvania“, die sich für die Rechte von sexuellen Minderheiten einsetzt. Auch in ihrem Glauben durchlebte „sie“ einen Wandel. Als Kind einer konservativen jüdischen Familie sieht sie sich heute als „Reformjüdin“, eine „offenere, liberalere Strömung im Judentum“. Mit Sam Brinton hat sich US-Präsident Joe Biden in diesem Jahr einen weiteren LGBTQ-Aktivisten in sein Kabinett geholt. Brinton ist für sein LGBTQ-Engangement bekannt und bezeichnet sich selbst als „stolze Drag-Queen“.

Das Weiße Haus sprach nach den Ernennungen von einem „Wendepunkt in der Geschichte“. Diese Offenheit und Toleranz werde nun von allen erwartet. Das sei „eine wichtige Botschaft für junge Menschen und Kinder, die trans oder nicht binär identifizierten Geschlechts sind und sich fragen, was sie später werden können“. Offiziell geht es dabei immer nur um Toleranz, die von allen eingefordert wird, und dem Kampf gegen Diskriminierung. In der Realität wird allerdings unter dem Deckmantel der Toleranz nichts anderes als die Zerstörung der traditionellen Familie betrieben. Nach den (z.B. in Norwegen als unwissenschaftlich verworfenen) Gendertheorien soll es 64 und mehr Geschlechter geben.

In der Realität verhält es sich dagegen so, dass gerade diejenigen, die lautstark Toleranz einfordern, sich in Wirklichkeit immer wieder als intolerant entpuppen. Wenn eine Biologin noch zu behaupten wagt, dass es nur zwei Geschlechter gibt, muss sie damit rechnen, dass man hr ihrer demokratischen Rechte beraubt (wie es erst vor wenigen Tagen an der Humboldt-UNI in Berlin deutlich wurde).

Ehe und Familie

Weiterhin kann man nicht gleichstellen, was nicht gleichwertig ist. So kann nur aus einer Beziehung zwischen Mann und Frau auf natürlichem Weg Nachwuchs entstehen. Mit der Veränderung der Definitionen sowohl von Ehe als auch von Familie wurde in Deutschland de facto der Art. 6 des Grundgesetzes ausgehebelt. „Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutz des Staates“ heißt es da, und der Verfassungsartikel wurde seines Sinns beraubt.

Wenn z.B. ein lesbisches Paar heiraten kann und mit einem Kind als Familie gilt, dann sind die Worte „Vater“ und „Mutter“ überflüssig und wurden konsequenterweise in Frankreich bereits von der Nationalversammlung abgeschafft; „Muttermilch“ soll in „Menschenmilch“ umbenannt werden. Jeder sollte sich in der Tat ernsthaft fragen, welche Werte man seinen eigenen Kindern vermitteln will. Man darf die Zerstörung der Grundlagen jeglicher Kultur und des gesellschaftlichen Zusammenlebens unter dem verlogenen Mäntelchen von Toleranz nicht zulassen.

Ist Israel ein rassistischer Staat?

Das gibt es sonst in keinem Staat der Welt mehr. Das Konzept des Staates beruht per Definition auf der Bevorzugung einer Ethnie. Das im Juli 2018 verabschiedete Nationalitätsgesetz bekräftigte den Status als „jüdischer Nationalstaat“, als „jüdischen Staat“ und legte unter anderem fest, dass man den Bau „jüdischer Gemeinden“ in Israel bevorzugt und besonders fördert. Hebräisch ist nun offiziell die einzige Landessprache, Arabisch erhielt nur noch einen “Sonderstatus”. Hunderte israelischer Künstler und Schriftsteller forderten Netanjahu in einem Brief damals dazu auf, das Gesetz zu widerrufen und bezeichneten es als rassistisch.

Arabische Israelis (ca. 20% der israel. Staatsbürger) sind in der Realität de facto nur Bürger zweiter Klasse. Das Prinzip der Gleichberechtigung wird im „Nationalitätsgesetz“ explizit verworfen. Ein Staatsbürger mit vollen staatsbürgerlichen Rechten und Pflichten kann im Staat Israel nur ein Jude sein, nichtjüdische Israelis haben nicht dieselben Rechte! Die ethnische Einteilung in „Jude“ oder „Araber“ wird im Pass eingetragen.

Jude ist nach dem “Nationalstaatsgesetz”, wer von einer jüdischen Mutter abstammt. Dass es dabei nicht um Religion, sondern um rassische Zugehörigkeit geht, zeigt sich daran, dass ein Jude nach diesem zionistischen Verständnis auch Jude bleibt, wenn er überhaupt nicht an das Judentum glaubt, sogar wenn er die Existenz Gottes öffentlich bestreitet und sich als Atheist bezeichnet. Selbst wenn er die Religion wechselt, gilt er dennoch als Jude. In Israel gibt es auch öffentlich beworbene DNA-Tests, wo man überprüfen kann, ob man Jude ist. Rabbinatsgerichte ordneten DNA-Tests an, um die Zugehörigkeit zum Judentum nachzuweisen. In der israelischen Politik benutzt man den Begriff „demografische Bedrohung“. Damit stellt man die Zunahme des arabischen Bevölkerungsteils bzw. die höhere Geburtenrate der arab. Israelis als Bedrohung für den Staat Israels dar. Benjamin Netanyahu verwendet immer wieder den Begriff „demografische Bombe“ und fordert die Entschärfung dieser „Bombe“.

John Bolton redet aus dem Nähkästchen

Wo bleibt nun der Aufschrei derer, die (seit dem direkten Eingreifen russ. Truppen im Ukraine-Krieg) ständig von einer „regelbasierten Weltordnung“ faseln? Trumps „Nationaler Sicherheitsberater“ John Bolton gab jetzt in einem CNN-Interview nicht nur ganz offen zu, dass die USA Umstürze in anderen Ländern, deren Regierungen ihnen nicht genehm sind, organisieren würden. Das Thema war eigentlich die Rolle von US-Präsident Trump beim Sturm auf das Kapitol. Eigentlich wollte Bolton nur deutlich machen, dass Trump keinen Coup von langer Hand geplant haben kann, weil der frühere US-Präsident dazu nicht in der Lage sei. Er könne das beurteilen und dann verplapperte er sich offenbar: Er erklärte, dass es „eine Menge Arbeit“ sei, einen Staatsstreich zu organisieren. Er sei immerhin „jemand, der geholfen hat, Coup d’Etats zu planen, nicht hier, aber an anderen Orten“.

Kein Aufschrei?

Als CNN ihn daraufhin auf seine diesbezüglichen Erfahrungen und die Umstürze ansprach, wollte der Ex-Sicherheitsberater zunächst nicht ins Detail gehen, verwies dann allerdings auf Venezuela als ein Beispiel für von den USA geplante und organisierte „Regime Change“-Versuche.

Wo bleiben die moralisch empörten deutschen Politiker, die die Überstellung von Bolton an den internationalen Gerichtshof in Den Haag fordern? Destabilisierungsmaßnahmen und Planung von Umstürzen in Ländern, deren Regierung den USA nicht passen, sind längst bekannt und bewiesen. Die Liste ist lang.

1973 organisierten die USA bspw. in Chile einen Putsch gegen den demokratisch gewählten sozialistischen Präsidenten Allende. Zuvor wurden von US-Außenminister Kissinger persönlich Geldkoffer für einen Auftragsmord an General Schneider übergeben, der sich als regierungstreu erwies und dem Putsch im Weg stand.

Der US-Haushalt weist heute z.B. auch ganz offiziell 400 Mio. Dollar für die „Destabilisierung“ des Iran aus. Der Putsch in Kiew 2014, der zum Auslöser für den heutigen Krieg in der Ukraine wurde, kostete den USA nach Aussage von Victoria Nuland 5 Milliarden Dollar.

President-elect Joe Biden speaks at The Queen theater in Wilmington, Del., Wednesday, Jan. 6, 2021. Biden has called the violent protests on the U.S. Capitol “an assault on the most sacred of American undertakings: the doing of the people’s business.” (AP Photo/Susan Walsh)