Letzte Woche Donnerstag tritt man erneut die deutsche Gerechtigkeit mit Füßen. Es fanden zwei Moscheen-Schließungen in Deutschland statt, weil sie gegen die verfassungsmäßige Ordnung und den Gedanken der Völkerverständigung verstoßen, so NRW-Innenminister Herbert Reul. Hierbei handelt es sich um das Imam Mahdi Zentrum Münster und die Al-Mustafa Gemeinschaft in Bremen.
Der Hauptgrund der Schließung sei die Nähe zur Hisbullah, zur Islamischen Revolution und angeblicher Antisemitismus. Es liegt aber keine Straftat vor, sodass es noch nicht einmal zu Festnahmen gab.
Es wurden Hausdurchsuchungen durchgeführt, Vereinsräume geschlossen, Eigentum enteignet, privates Bargeld eingesackt, Jugendgruppen verboten und Spenden für Hinterbliebene der Märtyrerfamilien entwendet. Herbert Reul nannte dies
„…also eine richtige Spendenbüchse für die Hisbollah“.
Es wurden sogar Malbücher mit einem Kinderlogo mitgenommen.
Das Verbot eines Vereins ist ohne jegliche judikative Instanz somit rechtskräftig und somit bleibt von einem Rechtsstaat hier kaum noch was übrig.
NRW-Innenminister Reul verkündete:
„Zudem hat der Verein, in den vergangenen Jahren, mehrfach den israelfeindlichen und antisemitischen Al-Quds-Tag unterstützt, an dem für die Vernichtung Israels protestiert wird. Durch all das, plus durch die vereinseigene Quranschule, hat der Verein seine radikalen Ideologien weiter getragen und hier wurde bereits früh angesetzt.“
Seit wann sind Quranschulen radikal? Will Herbert Reul damit behaupten, dass das Erlernen der Heiligen Schrift Gottes eine radikale Ideologie fördert?
In Deutschland galt vielleicht vor Jahrzehnten die Religionsfreiheit, heutzutage gibt es die leider nicht mehr. Allein das Erlernen der Religion ist anscheinend schon ein radikaler Schritt in eine radikale Richtung.
Herbert Reul sagte weiterhin:
„Zum Verein gehört nämlich auch eine eigene Jugendgruppe, die auch fest im Vereinsalltag integriert war.“
Was will man uns damit sagen? Es gab also eine Jugendgruppe, die auch noch aktiv war, und diese wurde nun verboten? Mit welchem Recht? Ist es nicht schön zu hören, während alle möglichen jugendlichen Aktivitäten in Deutschland lahmgelegt sind und die Jugendlichen Stück für Stück mit Tiktok und ähnlichem verkommen, dass es doch noch deutsche Jugendliche gibt, die gemeinsam aktiv etwas unternehmen? Traurig…
Fragen über Fragen
Manch einer mag sich fragen:
Ist dies die erste Durchsuchung einer Moschee. Nein!
War man dann darauf nicht vorbereitet? – Doch!
Wird es die letzte Durchsuchung einer Moschee gewesen sein? – Sicherlich nicht.
Kann sowas wieder passieren? – Jederzeit!
Und warum regt ihr euch dann so auf? – Weil es Unrecht ist.
An irgendetwas erinnert es mich… – Ja mich auch, an die Synagogenschließungen und Novemberprogrom zu Zeiten Hitlers.
Immer wollt ihr euch in der Opferrolle sehen. – Nein wir sind nicht die Opfer, wir wissen uns zu verteidigen. Wir stehen für jedes Unrecht und gegen jede Unterdrückung auf. Wir sind deutsche Muslime.
Für welches Unrecht würdet ihr auf die Straße gehen? Schreibt es in die Kommentare.
Ali Farag, ein professioneller ägyptischer Squashspieler, gewann letztes Wochenende in London die Optasia Championship 2022. Direkt im Anschluss wurde er gebeten, eine Rede über die Situation in der Ukraine zu halten, obwohl im Sport keine politischen Statements geäußert werden dies, obwohl ihm und allen Sportlern weltweit gesagt bzw. vertraglich festgelegt wurde, Politik aus dem Sport herauszuhalten.
Daraufhin äußerte er sich jedoch kritisch und kritisierte die Doppelmoral und Voreingenommenheit der Medien hier im Westen.
„Eine weitere Sache, von der ich weiß, dass sie mich in Schwierigkeiten bringen wird, aber Sie wissen, dass wir alle gesehen haben, was im Moment in der Welt mit der Ukraine vor sich geht, und niemand ist glücklich darüber, was passiert. Niemand sollte jemals irgendwelche Morde auf der Welt akzeptieren, irgendeine Unterdrückung. Aber wir durften noch nie im Sport über Politik sprechen, aber jetzt ist es plötzlich erlaubt. Damit wir das dürfen, hoffe ich, dass sich die Menschen auch die Unterdrückung überall auf der Welt anschauen. Ich meine, die Palästinenser haben das in den letzten 74 Jahren durchgemacht, und ich denke, weil es nicht in die Erzählung der Medien des Westens passt, konnten wir nicht darüber sprechen. Aber jetzt, wo wir über die Ukraine sprechen können, können wir über die Palästinenser sprechen. Denken Sie also bitte daran.“
Doch was zeigt es ganz klar? Sportler oder aktive Figuren des öffentlichen Lebens dürfen sich politisch zu den Geschehnissen in den Medien nicht äußern, aber nun scheinen alle Regeln aufgehoben. Fußballspieler, Schauspieler, Influencer, und alle möglichen Menschen des öffentlichen Lebens sprechen sich freiwillig oder gezwungen für die Ukraine aus und äußern sich somit tatsächlich politisch. Das ist jedoch nur erlaubt im Falle der Ukraine!
Palästinenser-Konflikt nicht erwünscht
Falls nicht-politische Influencer sich für andere im Krieg lebende und unterdrückte Menschen wie z.B. den Palästinensern aussprechen, ist dies auf keinen Fall erwünscht und oft nicht einmal erlaubt.
Das kann man schön am Beispiel des Supermodels Gigi Hadid, ein palästinensisch-amerikanisches Model und Influencerin mit über 73 Mio. Followern sehen. Sie schrieb in einem Instagram-Post, dass sie all ihre Verdienste im Herbst 2022 an die Ukrainer und Palästinenser spenden würde.
Das Model-Magazin Vogue postete dies daraufhin auf seiner Instagram-Seite, erhielt harsche Kritik, woraufhin es Palästina aus dem gesamten Text löschten und dort nur noch stand, dass das Model die Verdienste an die Ukrainer spenden würde. Mittlerweile, aufgrund einer öffentlichen Demütigung zu diesem Post, hat das Magazin ihn erneut editiert und Palästina wieder eingefügt, mit der Entschuldigung:
„Wir haben diese Bildunterschrift aktualisiert, um die Aussage von Gigi Hadid zu ihrer Spende genau wiederzugeben.“
Wenigstens ein kleiner Trost für die klagenden Stimmen.
Propaganda durch TikTok-Stars
Mittlerweile gab es sogar ein offizielles Zoom-Meeting mit den Top dreißig Tik-Tok Stars, welches vom Weißen Haus organisiert wurde. Hierbei wurden die Top-Stars von Mitarbeitern des Nationalen Sicherheitsrates und Pressesprecher des Weißen Hauses in den Konflikt „eingewiesen„. Diese Einweisung sollte dazu führen, um sich bestmöglich zu informieren und dieses Wissen dann weltweit weiterzugeben. Die Washington Post zitiert die Stars folgendermaßen:
Nach dem Anruf sagten mehrere Influencer, sie fühlten sich befähigter, Fehlinformationen zu entlarven und effektiv über die Krise zu kommunizieren.
Wunderbar, dass man vom Weißen Haus ein objektives Briefing erhält.
Dies sind jedoch keine Einzelfälle. Immer wieder gab es auch im Sport, gerade bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen israelische Flaggen, obwohl doch Politik im Sport als verboten galt. Man durfte sich als Sportler oder Influencer nicht zu politischem Geschehen äußern. Im Hintergrund bei Fußballspiele zeigte man aber teilweise internationale Werbung, die auch teilweise politisch war. Aber wie Farag gesagt hat:
„… jetzt, wo wir über die Ukraine sprechen können, können wir über die Palästinenser sprechen.“
Das westliche US-Imperium basiert seit Jahren auf Ausbeutung und Unterdrückung. Es ist nur verständlich, dass auch in Osteuropa nun eine Instabilität entfacht wird. Liegt das eventuell an Amerikas Interesse am Russland-Ukraine-Krieg?
Die Westorientierung der Ukraine ist gemäß amerikanischen Strategieanalysten ein Ziel der USA, denn Russlands Identität sei an die Ukraine gebunden, so auch der verstorbene Zbigniew Brzeziński, ein langjähriger amerikanischer Politikberater und Politikwissenschaftler:
„Die Unabhängigkeit der Ukraine beraubte Russland seiner beherrschenden Position am Schwarzen Meer, wo Odessa das unersetzliche Tor für den Handel mit dem Mittelmeerraum und der Welt jenseits davon war.“
„Ohne die Ukraine ist Russland kein eurasisches Reich mehr.“
„Unter geopolitischem Aspekt stellte der Abfall der Ukraine einen zentralen Verlust dar, denn er beschnitt Russlands geostrategische Optionen drastisch.“
Seit 2004 und 2014 wird versucht Ukraine von Russland zu entfernen, sei es durch den Putsch in der Ukraine und verschiedene kleine Handlungen, die immer wieder von den USA ausgelöst wurden, um Russland somit zu schwächen, oder gar den Zerfall zu bewirken.
Konkurrenzdenken?
Westeuropa wiederum ist strategisch, zusätzlich gesehen, eine Konkurrenz zu den USA. Amerikanischen-Geostrategen zufolge ist die Kombination von deutscher Ingenieurskunst und russischer Volkskraft eine große Gefahr für die USA.
Der amerikanische Geostratege George Friedmann sagte:
„Das Hauptinteresse der USA, für das wir immer Krieg geführt haben – im Ersten und Zweiten Weltkrieg und auch im Kalten Krieg –, waren die Beziehungen zwischen Russland und Deutschland. Weil vereint sind sie die einzige Macht, die uns bedrohen kann. Unser Hauptinteresse besteht darin, sicherzustellen, dass dieser Fall nicht eintritt.“
„Ich empfehle eine Technik, die von Ronald Reagan eingesetzt wurde gegen Iran und Irak: Er unterstützte beide Kriegsparteien! Dann haben sie gegeneinander und nicht gegen uns gekämpft. Das war zynisch und amoralisch, aber es funktionierte.“
Der Plan wäre demnach ideal, beide Länder zu trennen und zu verfeinden, sodass sie sich gegenseitig schwächen. Ganz nach dem Motto: teile und herrsche.
Teures und dreckiges Gas
Europa ist jedoch in Sachen Erdgasversorgung von Russland abhängig, bisher. Doch Deutschland kann sich auch von anderen abhängig machen – und zwar von den Amerikanern. Denn das deutlich umweltschädlichere Fracking-Gas aus Amerika steht für Deutschland bereit. Nicht nur dass es deutlich schädlicher ist für die Umwelt als das russische Gas, es ist auch noch, was für eine Überraschung, deutlich teurer.
Das russische Gas hingegen ist umweltfreundlicher und günstiger für Deutschland, das soll aber nun aufgrund der Sanktionen ersetzt werden. Letztendlich nur eine Loose-Loose Situation für Deutschland und für niemand anderen.
Cui bono? USA macht sich damit einen noch viel größeren Profit, denn sie haben keinen Nachteil durch die ganzen Sanktionen, sie sind der bisherige Sieger und erleiden weder geopolitisch oder imperialistisch noch aus wirtschaftlicher Hinsicht einen Nachteil. Bisher läuft es für die USA im Russland-Ukraine-Krieg ideal. So wie es sich eventuell erträumt haben als Weltmacht, die vor kurzem noch im Niedergang stand.
Wir befinden uns in einem Krieg. In einem Krieg gibt es immer Opfer, das größte Opfer hierbei ist der Mensch und darunter sollen wir alle leiden. Wir drücken allen Unterdrückten und fliehenden dieser Welt unser Beileid aus! So hoffen und beten wir für ein baldiges Ende des Leids des Kriegs.
Aktuell führt man in der Ukraine jedoch zwei Kriege: Der militärische Krieg ist uns allen bekannt und wir werden hierbei täglich mit Entwicklungen geflutet. Hier muss man jedoch vorsichtig sein. Wie kann es sein, dass westliche Länder wie die USA und Deutschland, die immer Verursacher von Krieg und Leid auf der Welt sind, nun auf der Seite der Unterdrückten stehen? Sie zerbomben die Kinder im Jemen, in Palästina und vielen Orten, aber jetzt, jetzt wollen sie auf der Seite der Unterdrückten stehen? Was steckt dahinter?
Die mediale Schlacht
Der zweite Krieg, der in der öffentlichen Wahrnehmung gar kein Thema ist, ist nämlich die mediale Schlacht. Diese Schlacht wird gefochten von Zensur und Propaganda – versetzt mit jeder Menge Rassismus.
Der Welt-Korrespondent Christoph Wanner sagte im Live-Fernsehen, dass die Muslime im Kampf für Putin geeignet seien, denn sie liebten ja den Krieg. Er sagte:
„… das sind Muslime und für diese Leute ist das Größte überhaupt, Krieg führen zu dürfen, und die werden jetzt in [den] Kampf geworfen …“.
Gleichzeitig sagte ein CBS-Reporter, zehntausende Ukrainer versuchten zu flüchten, viele verharrten in Bunkern und müssten sich verstecken. Dann sagte er:
„Aber das ist kein Ort, bei allem Respekt, wie Irak oder Afghanistan, bei dem die Konflikte schon seit Jahrzehnten wüten. Wissen Sie, das ist eine relativ zivilisierte, relativ europäische – ich muss diese Worte sorgfältig wählen – Stadt, wo man das nicht erwarten oder hoffen würde, dass es passieren wird.“
Er vergleicht hier Ukraine mit Afghanistan und ist bedrückt, dass so etwas auch den zivilisierten Europäern passieren würde. Jedoch leiden viele Länder wie Afghanistan und Irak schon seit Jahrzehnten unter Unterdrückung, Krieg, Tyrannei und Besatzung.
Dieser Kommentar eines ukrainischen Reporters geht in dieselbe Richtung, er sagt im BBC:
„Es tut mir leid, es ist sehr emotional für mich, weil ich europäische Menschen mit blauen Augen und blonden Haaren sehe, die umgebracht werden, Kinder, die umgebracht werden, jeden Tag mit Putins Raketen und seinen Helikoptern und seinen Bomben.“
„Blaue Augen und blonde Haare” zu haben, ist anscheinend der neue Maßstab für Anteilnahme bestimmter Lobbyisten.
Es ist nicht zu übersehen, dass bestimmte Lobbygruppen ihr Gesicht gerade in Zeiten der Live-Berichterstattung des Krieges verlieren. Sie zeigen ihr wahres Gesicht, was tief verankert in ihnen steckt und es durchläuft nicht mehr die Filter der Retusche und Edition.
Es werden in den sozialen Netzwerken aktuell viele Videos und Aufnahmen geteilt, bei denen Dunkelhäutige von der Polizei daran gehindert werden, in einen Zug Richtung Polen einzusteigen, um aus der Ukraine zu flüchten.
Muslimische Orks?
Zusätzlich teilte der offizielle Account der ukrainischen Nationalgarde ein Video, das eigentlich gegen die Twitter-Regeln verstößt und Hass schürt. Twitter hat jedoch beschlossen, dass möglicherweise ein öffentliches Interesse daran besteht, diesen Tweet zugänglich zu lassen.
In dem Video ist zu sehen, wie Kämpfer der Nationalgarde ihre einzelnen Patronen in ein weißes Etwas tunken. Der Text klärt auf. Sie schmieren ihre “Kugeln mit Schweineschmalz gegen Kadyrows Orks” ein. Wer sind Kadyrows Orks? Damit sind die muslimisch-tschetschenischen Kämpfer, von denen auch der WELT-Reporter berichtete, gemeint. Angeführt von Ramsan Achmatowitsch Kadyrow, Präsident von Tschetschenien.
Sie bezeichnen diese Kämpfer als Orks. Orks kennt man als die blutrünstigsten und ekelhaftesten Fußsoldaten der bösen Kraft aus der „Herr der Ringe“ und so bezeichnet die ukrainische Nationalgarde die muslimisch-tschetschenischen Kämpfer.
Sowohl auf der medialen als auch auf der zivilen Seite bildet sich das klare Bild der uniformen, gleichen Front. Verbündet und gemeinsam als Verteidiger der Ukraine. Während russische Stimmen und deren Sender auf den sozialen Plattformen teils gelöscht oder deaktiviert werden. Unterfüttert wird das ganze mit der Propaganda der Lobbyisten-Front.
Die Corona-Pandemie neigt sich scheinbar dem Ende zu und wir wagen uns einen kleinen Rückblick dieser Pandemie zu starten.
So richtig begann es erst im März 2020, als man die Schulen nach den Osterferien schließte und das Homeschooling begann. Es folgten fast zwei Jahre Pandemie.
Es gab in Deutschland und anderen Ländern unzählige Restriktionen, von Ausgehbeschränkungen ab 21 Uhr, Kontaktverboten, sodass Ältere im Altersheim oder Zuhause alleine sterben mussten, Nachbarn bei der Polizei anriefen, um Regelverstöße der Mitmenschen zu melden, Hamsterkäufe, sodass es teilweise Tagelang kein Toilettenpapier, Desinfektionsmittel, Masken, Mehl oder Hefe mehr gab, wodurch online die Preise dieser Produkte in die Höhe schossen.
Kinder und Ungeimpfte bekamen am meisten ab
Geschlossene Schulen, Kindergärten und Kitas, wodurch arbeitende als auch nicht arbeitende Eltern in Betreuungsnot gerieten, da sie ihren Kindern den Schulstoff nun selber beibringen mussten. Gleichzeitig kam es durch die Lockdowns zu unzähligen Kurzarbeitern und Privatinsolvenzen. Dann kamen die Impfstoffe und das Impfen begann. Impfdaten, die eigentlich sensible Daten hier in Deutschland waren, wurden offen zugänglich für jeden Arbeitgeber und Mitarbeiter.
Das große Schuldzuweisen an die Ungeimpften begann, man meidete sie und schloss sie aus verschiedensten Bereichen des Alltags aus und teilweise mussten sie Kündigungen vom Arbeitgeber hinnehmen. Oder Ihnen wurde die Behandlung in Arztpraxen verweigert. Die folgenden Pro- und Anti-Corona-Demos begannen und damit auch die steigende Zahl der Polizistenübergriffe. Es kam sogar zur Verabreichung von Kochsalzlösungen oder abgelaufenen Impfungen. Auf die Korruptionsskandale, die Stück für Stück im Zusammenhang mit der Pandemie und der deutschen Politik standen, werden wir gar nicht erst eingehen. Aber was hat diese Zeit wohl mit den Menschen gemacht? Was hatte diese Zeit für eine Auswirkung auf Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Ältere?
Die soziale Distanz gerade für Kinder und Jugendliche führte zu immens hohen Selbstmordraten, Klinikeinweisungen und psychischen Erkrankungen wie Angstzuständen, Frust und Trauer. Die Erwachsenen litten nicht nur mit ihren Kindern mit, sondern müssen jetzt zudem mit einer Inflation und steigenden Verbraucherpreisen ankämpfen. Und wenn dann die Uni Greifswald den Medizinstudenten in einer E-Mail mitteilt, welche Art von Rasur mit einer FFP2-Maske kompatibel und erlaubt ist, kann man auch nur noch Lachen oder Weinen.
Ausmaß der Pandemie
Nachdem all dies bereits geschehen ist, verdeutlicht sich erst langsam das Ausmaß der Pandemie:
Die Corona-Pandemie führte zur „schlimmsten humanitären Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg“, so David Beasley, Chef des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen. Laut Beasley sind 45 Mio. Menschen aus über 40 Ländern von der Hungersnot bedroht. Es fehlen Milliarden um die Bedürftigen zu versorgen.
„Die Pharmaunternehmen konzentrieren sich darauf, ihre Gewinne zu maximieren, statt die Zahl der COVID-19-Toten zu minimieren“, so Annelen Micus, Expertin für Wirtschaft und Menschenrechte bei Amnesty International in Deutschland.
Zudem hat die Corona-Krise immense Auswirkungen auf das Gesundheitssystem gehabt. Zum Beispiel die Streichung und Verschiebung von unzähligen Operationsterminen, Untersuchungen und Therapien. Nun soll auch noch das Brustkrebsmedikament mit dem Wirkstoff Tamoxifen nicht mehr lieferbar sein. Über hunderttausende Männer und Frauen könnten hiervon allein in Deutschland betroffen sein.
Es folgte eine im Eilverfahren durchgeführte Zulassung der Impfstoffe und im Anschluss daran Impfnebenwirkungen und Impfschäden und die damit einhergehende Verharmlosung. Ganz an der Spitze der Nebenwirkungen stehen Herzrhythmusstörungen.
Wirtschaftliche Auswirkungen in allen möglichen Bereichen, die Stück für Stück zum Vorschein kommen
Und zum Schluss die nun bevorstehende Inflation und die steigende Unruhe der Gesellschaft.
Was nehmen wir mit?
Diese Liste könnte man erweitern, aber was können wir nun mitnehmen für uns und unsere Gesellschaft?
Aus islamisch-religiöser Sicht kann ganz klar gesagt werden, dass dies in einer islamischen Gemeinschaft so nicht hätte passieren dürfen. Horten, Korruption, Benachteiligung der Armen, all dies sind verbotene Dinge. In der ganzen Corona-Politik fehlte zudem der moralische Aspekt, der für eine Gesellschaft überlebenswichtig ist. Ständig neue Regeln stellte man wurden ständig neue Regeln aufgestellt, die so im Alltag nicht umsetzbar gewesen wären, wenn man mit dem moralischen Verstand gehandelt hätte. Jegliche sicher geglaubte Gesetze wurden eigenmächtig von der Regierung aufgehoben oder ausgesetzt. All dies führte dazu, dass in dem sicher geglaubten Deutschland nun auch bei uns ein Gefühl der Unsicherheit bestehen bleibt.
Jedoch dürfen auch die positiven Aspekte, die jede Situation mit sich bringt, nicht außer Acht gelassen werden. In dieser Zeit gab es viele Jugendliche, die anderen in der Quarantänezeit freiwillig halfen, um Einkäufe und Besorgungen zu erledigen, und das kostenfrei. Zudem wurde das Gemeinschaftsleben, das sonst selbstverständlich galt, mehr wertgeschätzt als jeher. Das Wichtigste jedoch: die Menschen sind aufgewacht und wachsamer als je zuvor, um für Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden auf der ganzen Welt einzustehen.
Annalena Baerbock, Bundesministerin des Auswärtigen Amtes, veröffentlichte, dass die amerikanische Greenpeace-Aktivistin Jennifer Morgan Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik und baldige Staatssekretärin im Auswärtigen Amt werden wird.
Was das Problem und die Gefahr für Deutschland ist, erläutere ich im Folgenden.
Jennifer Morgan ist in New Jersey geboren, aufgewachsen, hat dort gearbeitet und gelebt. Bis 2022 leitete Sie die in Anführungszeichen Umweltschutzorganisation Greenpeace International, also eine Lobbyorganisation. Ab März 2022 soll sie den Sonderbeauftragtenstatus übernehmen. Dann soll sie kurzerhand eingebürgert werden, damit sie als Staatssekretärin international in der Klimapolitik mitmischen kann.
Jetzt stoppen wir kurz: Also eine Amerikanerin soll in der Deutschen Bundesregierung einen Sonderbeauftragtenstatus erhalten. Wie bitte? Seit wann repräsentieren Amerikaner die Deutschen? Und seit wann ist es so einfach, jemanden einzubürgern und dann auch noch zu verbeamten um sie als Staatssekretärin arbeiten zu lassen? Das ist dann wohl ein Fall von Migration. Wir hätten damit also offiziell eine frisch gebackene Migrantin in der Bundesregierung. Wo ist der Aufschrei der Medien?
Gleichzeitig ist es auch traurig zu sehen, dass sich die deutsche Bundesregierung deutlicher denn je US-hörig zeigt. Warum man eine Amerikanerin in dieser Regierung platziert und kein Beraterposten ausgereicht hätte, kann nur spekuliert werden. Die Vermutung liegt nahe, dass es sich hierbei um ein Zeichen der deutschen Regierung gegenüber der US-Regierung handelt.
Amerika als Vorbild für Klimapolitik?
Interessant hierbei: Seit wann ist Amerika in Bezug auf Klimapolitik ein Vorzeigeland? In Deutschland gäbe es sicherlich geeignetere Kandidaten, leider ein Armutszeugnis für Deutschland
Baerbock nannte Morgan als die geeignetste für diesen Posten. So sagte sie: „Das ist für mich eine Traumbesetzung und ein wichtiges Signal für den internationalen Klimaschutz.“
Ist das nun der American Dream, der schon in Amerika nie in Erfüllung ging?
Deutsche Medien belächeln die neue Stelle der Klimaaußenpolitik im Außenministerium nur mit dem Beispiel: der Verkehrsminister würde die Präsidentin der Automobilindustrie als Staatssekretärin für die Verkehrswende einstellen. Ein sehr passendes Beispiel.
Der parlamentarische Geschäftsführer der CDU im Bundestag, Thorsten Frei, sagte im Interview mit der WELT: „Um es klar zu sagen: Die grüne Heuchelei in Sachen Lobbyismus hat große Chancen auf das Guinness Book of Records. Die Greenpeace-Aktivistin im Handumdrehen zur Staatssekretärin zu machen, passt nun wirklich nicht zu den jüngsten Vorgaben des Parlaments, den Einfluss von Interessenvertretern deutlicher zu kennzeichnen.“
Hierbei spricht er von dem Wunsch der Einführung eines verpflichtenden Lobbyregisters wofür sich besonders die Grünen aussprachen, was in diesem Kontext natürlich zynisch und doppelmoralisch wirkt, wenn man sich eine Greenpeace Lobbyistin ins Hause holt.
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