Dragqueen gibt eine Lesung für Kinder in Münchner Bibliothek

Dragqueen gibt eine Lesung für Kinder in Münchner Bibliothek

Mitte Juni veranstaltet die Münchner Stadtbibliothek Bogenhausen eine Lesung für Kinder ab 4 Jahren mit einer Dragqueen. Dabei sollen die Kinder mit Themen rund um LGBTQ+ konfrontiert werden. Schaut man sich die vorlesende Person an, wird schnell deutlich in welche Richtung es gehen soll.

Dragqueen hat einen obszönen Namen und tritt sehr provokant auf

Die Dragqueen, die unter anderem an der Lesung teilnehmen wird, nennt sich selbst „Eric BigClit“ zu Deutsch „Eric große Klitoris“. Beruflich ist sie eine Post-Pornografie Darstellerin. Solch eine Person soll also für Kinder ab 4 Jahren Bücher vorlesen. Die Bücher verfasste die Transautorin Julana Gleisenberg. Eines der Bücher trägt den Namen „Endlich ich! Mein Weg vom Jungen zum Mädchen“. Ziel ist es, die Kinder in eine farbenfrohe Welt mitzunehmen. Dabei geht es unter anderem um „Jungs in Kleidern“ und „Prinzessinnen mit ihrem eigenen Willen“. Veranstalter der Lesung ist die Münchner Dragqueen „Vicky Voyage“. Sie betont, dass es in der Lesung nicht um Sexualität geht, „sondern um Identität und Diversität. Es geht darum, dass jedes Kind so sein soll, wie es sein möchte.“

Verschiedene Parteien haben sich gegen solch eine Veranstaltung geäußert. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) fordert, das Jugendamt einzuschalten und die Lesung abzusagen.

„Das ist Kindswohlgefährdung und ein Fall fürs Jugendamt, keine Weltoffenheit wie es die Grünen verharmlosen.“

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat kein Verständnis für solch ein Programm und findet, dass solch ein Programm für kleine Kinder nicht geeignet ist. CSU-Generalsekretär Martin Huber lehnt eine solche Indoktrinierung von Kleinkindern „mit woker Frühsexualisierung“ ab. Die Stadt müsse diese Veranstaltung stoppen.

Die Grünen schützen die Veranstaltung und ihr eigentliches Ziel

Doch wer außer Bündnis 90/Die Grünen soll solch eine Lesung verteidigen. Sie nennen die Kritik nur „rechtsextreme Hetze“, „perfide“ und „niveaulos“. Stadtrat Thomas Niederbühl und Stadträtin Marion Lüttig betonten, dass sich die Veranstaltung vollkommen im Rahmen des städtischen Auftrags bewege. Dies betreffe auch „die frühkindliche Pädagogik, Toleranz für verschiedenste Lebensentwürfe und Lebensweisen zu fördern.“ So sagt Stadträtin Lüttig:

„Diversität ist ein Thema, das man auch unterhaltsam und kindgerecht vermitteln kann. Dies ist meines Erachtens im Rahmen dieser Veranstaltung sehr gut gewährleistet. Anders als von verschiedenen Seiten behauptet wurde, geht es hier nicht um sexuelle Handlungen, sondern um die Stärkung körperlicher und emotionaler Selbstbestimmung. Dies dient auch der Prävention sexualisierter Gewalt.“

Wie kommt sie darauf, dass solch eine Veranstaltung für irgendjemanden geeignet sei, geschweige denn für kleine Kinder? Eine Person die so provokant wie „Eric BigClit“ auftritt soll also den Kindern etwas über die Stärkung körperlicher und emotionaler Selbstbestimmung beibringen? Geht es nicht eher darum, die moralischen Grenzen immer weiter zu verschieben, sodass solche Veranstaltungen normal werden? In den USA und Mexiko haben sich beispielsweise solche Drag-Lesungen für Kinder bereits etabliert. Man versucht so früh wie möglich, die Kinder zu sexualisieren und für sich zu gewinnen.

Normalisierung von Pädophilie?

Dabei ist auch der Drang, die Pädophilie früher oder später zu normalisieren nicht abwegig. Gerade „Die Grünen“ versuchten dieses beispielsweise in den 80er ohne Erfolg zu tun. Jetzt scheint es jedoch möglich zu sein. Ein bekanntes Beispiel aus den USA, da sie in solchen Dingen stets Vorreiter sind, ist der Fall um „Epstein“.

Auch die ehemalige CDU-Bundesministerin für Familie und Jugend, Kristina Schröder zieht Vergleiche zu damals: „Ich muss an die 80er-Jahre denken, als es Versuche gab, Pädophilie zu verharmlosen, das Tabu als verklemmt darzustellen. Ein grauenvoller Irrweg! Und wieder tragen wir Erwachsene unsere Sexualität an Kinder heran.“

Dass es in Deutschland ein Pädophilieproblem gibt ist ein offenes Geheimnis. Jedes Elternteil, das an solch einer noch freiwilligen Veranstaltung teilnimmt, ist dafür verantwortlich, dass sein Kind nachhaltig negativ für die Zukunft geprägt wird.

Dragqueen
„Eric Big Clit“
Foto: instagram.com/alicemoe_ericbigcltdrag
Transgender-Erwachsene ziehen sich nackt vor Kindern in niederländischer TV-Show aus

Transgender-Erwachsene ziehen sich nackt vor Kindern in niederländischer TV-Show aus

Eine TV-Show aus den Niederlanden zeigt Transgender-Erwachsene, die sich vor 10- bis 12-jährigen Kindern ausziehen und über ihre körperlichen Veränderungen sprechen.

TV-Show soll Körperpositivität vermitteln

Die Sendung „Gewoon Bloot“ (einfach nackt), die es seit 2021 gibt, soll den Kindern eine Möglichkeit geben Fragen zu den nackten Körpern der Transgender-Erwachsenen zu stellen. Die Erwachsenen sprechen über ihre nackten Körper wie beispielsweise ihrer „Vaginoplastik“ und doppelten Mastektomie. Ziel sei es den Kindern zu vermitteln, dass jeder Körper anders ist und dass nicht alle Körper perfekt sind, so Moderator Edson da Garça. Schließlich gäbe es ein ganzes Spektrum an Geschlechtern neben männlich und weiblich, so der Moderator zu den Kindern in der TV-Sendung.

Trotz der Kritik vor dem Debüt, verteidigt der niederländische öffentlich-rechtliche Sender NOS die Show. Sie solle die Körperpositivität fördern und Kindern eine realistische Sicht auf den menschlichen Körper vermitteln.

Beschreibungen der Transgender-Erwachsenen sind mehr als verstörend

Einer der Erwachsenen sagte den Kindern, dass sie sich nach einer Geschlechtsumwandlung „euphorisch“ fühlte.

„Ich bin aufgewacht und wusste, dass meine Brüste weg waren“, sagte sie. „Dass es so aussah, wie ich es mir immer gewünscht hatte. Es entsprach endlich meinem inneren Gefühl, und das machte mich ekstatisch.“

Ein Kind fragte, ob es sich wie Fliegen anfühle, worauf der Erwachsene mit „Ja“ antwortete.

„Man empfindet einfach intensives Glück“, fügte Gastgeber da Garça hinzu.

„Das will ich auch“, erwiderte das Kind.

Eine andere Teilnehmerin sagte, die Transgender-Erfahrung „kann einfach ein Gefühl sein, aber man kann auch etwas dagegen tun. Zum Beispiel wurde ich operiert.“

Ein anderer Transgender-Gast sagte zu den Kindern: „Wie Sie sehen können, ist da etwas in meiner Unterhose, aber ich habe immer noch eine Vulva.

„Ich fühle mich mit diesem Körperteil nicht wohl, deshalb trage ich meine Unterwäsche mit einem Packer“, fügte die Person hinzu und bezog sich auf ein Objekt, das getragen wurde, um den Anschein zu erwecken, einen Penis zu haben.

Eine andere Teilnehmerin beschrieb eine „Vaginoplastik“ und erklärte den Prozess, durch den „man das männliche Geschlechtsorgan chirurgisch in das weibliche Geschlechtsorgan umwandeln kann“.

“Zuerst denkst du, huh?” sagte eines der Kinder nach der Präsentation. “Aber später merkt man, dass es eigentlich ganz normal ist.”

„Es ist eigentlich ganz normal“, sagte ein anderer Junge.

Ein niederländischer Abgeordneter bezeichnete die Sendung als lächerlich. Er forderte seine Anhänger auf dem TV-Sender eine E-Mail zu schicken, um die Ausstrahlung einzustellen.

Kees van der Staaij, der Vorsitzende der niederländischen Partei SGP, sagte, seine Partei werde das Thema im Parlament zur Sprache bringen, weil die Show „nicht normal ist und nicht normal werden sollte“.

Großbritannien startet ähnliches Format mit ebenso verstörenden Szenen

Auch in Großbritannien hat man eine ähnliche TV-Sendung veröffentlicht. Die Sendung „Naked Education“ zeigt Erwachsene, die sich nackt ausziehen und nackt vor Kindern im Alter von 14 bis 16 Jahren stehen. Diese Sendung sei „auf der Mission, alle Körpertypen zu normalisieren, unsere Unterschiede zu fördern und Stereotypen abzubauen.“ Auch Geschlechtsumwandlungen sind unter anderem Thema der Sendung. 

Die Moderatorin der Sendung, Anna Richardson gibt selber an, gerne Shows zu machen die kontrovers sind und Tabus brechen. Über eine unglaubliche Geschichte der Sendung berichtet sie, wie einer der Gäste, sich entschloss „aufs Ganze zu gehen und sich einer Phalloplastik zu unterziehen – also seinen Penis konstruieren zu lassen“.

„Ich habe das noch nie in echt gesehen und ich glaube nicht, dass ich es im Fernsehen gesehen habe, also die Tatsache, dass Finn bereit war, sich auszuziehen, seinen Penis zu zeigen und zu zeigen, wie er funktioniert – das war überwältigend!” fügte sie hinzu.

Immer wenn man glaubt es könnte nicht schlimmer werden, nimmt der Genderwahn neue Ausmaße an. Es wird ein Lebensstil verherrlicht und gepriesen und man manipuliert bewusst kleine Kinder, um sie zu desensibilisieren. Die Verantwortlichen werfen alle moralischen Werte über Bord und indoktrinieren die Kinder für einen Lebensstil, der die Gesellschaft früher oder später zerstören wird.

Transgender
Aus Mutter wird nun entbindende Person – oder doch nicht?

Aus Mutter wird nun entbindende Person – oder doch nicht?

In einem ARD-Tagesschaubericht hatte sich die Autorin dafür entschieden das Wort „Mutter“ mit „entbindende Person“ zu ersetzen. Damit wollte man jeglicher Diskriminierung aus dem Weg gehen. Es hagelte heftige Kritik.

Nach anhaltender Kritik, hat die Autorin den Begriff wieder geändert

In der Berichterstattung, in der die Autorin das Wort „Mutter“ ersetzte, ging es um einen Gesetzesentwurf des Bundesfamilienministeriums. Dieser soll dafür sorgen, dass nach der Geburt eines Kindes nicht nur die Mutter, sondern auch der zweite Elternteil Sonderferien bekomme.

„Der Partner oder die Partnerin der entbindenden Person soll künftig zwei Wochen nach der Geburt freigestellt werden.“

Kurze Zeit später löste dieser Artikel eine Diskussion aus. Es ging so weit, dass sich die Tagesschau dazu entschied, die Formulierung zu ändern und wieder das Wort Mutter zu verwenden.

Im geänderten und mit einem Korrekturhinweis versehenen Online-Text steht jetzt:

„Zehn Arbeitstage sollen angestellte Partnerinnen oder Partner der Mutter künftig nach der Geburt freigestellt werden.“

Es gibt aber auch Stimmen für die ursprüngliche Verwendung, also „entbindende Person“. Diese Verwendung würde nur in diesem spezifischen Artikel aus gutem Grunde verwendet. Schließlich ginge es darum, dass nach der Geburt eines Kindes nicht nur die Mutter, die gerade entbunden hat, Anspruch auf freie Tage bekommt, sondern auch ihr Partner. Dieser kann in gleichgeschlechtlichen Beziehungen auch eine Partnerin sein. Und da sich in solch einer gleichgeschlechtlichen Beziehung beide Personen als Mutter fühlen dürften, hätte die Tagesschau-Autorin dieses berücksichtigt und deswegen das Wort Mutter ersetzt. Somit würde deutlich werden, dass nicht nur die gebärdende Frau einen Anspruch auf Sonderurlaub hat, sondern auch die andere „Mutter“, sprich die Partnerin.

Nach dem Bundesgerichtshof ist eine „Mutter“ nur die Person, die ein Kind auf die Welt bringt

Vor kurzem hatte das Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in einem Fall die Beschwerde eines Transmannes zurückgewiesen. Dieser habe, nachdem das Bezirksgericht Schöneberg ihn als Mann anerkannt hatte, die Hormonbehandlung abgesetzt und wurde infolgedessen wieder fruchtbar. 2013 gebar der Transmann ein Kind. Er wünschte jedoch als Vater des Kindes in die Geburtsurkunde eingetragen zu werden. Stattdessen trug man ihn, mit dem zum damaligen Zeitpunkt bereits abgelegten weiblichen Namen, als Mutter ein. Er klagte wegen Diskriminierung. Das Straßburger Gericht (EGMR) kam aber nun zum Schluss, dass eine schwerwiegende Diskriminierung nicht gegeben sei.

Eine Beschwerde bei dem Bundesgerichtshof war zuvor ebenfalls abgelehnt worden. Dieses ist nämlich der Auffassung, dass die Mutter eines Kindes die Person sei, die das Kind geboren hat. Außerdem sei das Grundgesetz nicht dazu verpflichtet, ein geschlechtsneutrales Abstammungsrecht zu schaffen, nach dem Vaterschaft und Mutterschaft als rein soziale Rollen gesehen und als rechtliche Kategorien abgeschafft würden.

Die Absurdität, die dieser Genderwahn angenommen hat, ist schwer zu glauben. Scheinargumente und persönliche Empfindungen werden angebracht, um das heilige Gerüst der Familie, bestehend aus einem Vater und einer Mutter, zu zerstören. Zum Glück gibt es noch einige wenige aufgeweckte Menschen und Leser, die sich sowas nicht gefallen lassen und an den natürlichen Konzepten, die Gott vorhergesehen hat, festhalten.

Mutter
Katholische Kirche gestattet Segensfeiern für homosexuelle Paare

Katholische Kirche gestattet Segensfeiern für homosexuelle Paare

Ab März 2026 ist es in der katholischen Kirche in Deutschland offiziell erlaubt Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare abzuhalten. Der Vatikan kritisiert zwar diese Entscheidung, relativiert aber im selben Atemzug die Sünde der Homosexualität. Diese Relativierung findet sich leider teilweise auch bei islamischen Aktivisten wieder. 

Segensfeiern für homosexuelle Paare ist ein Prüfstein für die Veränderungsfähigkeit der katholischen Kirche.

Bei der Synodalversammlung in Frankfurt am Main hat man einer Reform für offizielle Segensfeiern für homosexuelle Paare zugestimmt. Von den 202 Versammlungsmitgliedern stimmten 176 dafür. Nur 14 waren dagegen, der Rest enthielt sich. Die drei Jahre bis zu der offiziellen Einführung sollen für die Erstellung von Formularen und der liturgischen Form der Zeremonie genutzt werden. 

Diese Reform diente auch dazu die Veränderungsfähigkeit der katholischen Kirche in Deutschland zu prüfen. Zwar gibt es bereits in vielen Gemeinden diese Segensfeiern, jedoch finden sie bis dato in einer kirchenrechtlichen Grauzone statt. Dies kritisierten vieler der Synodalen. Auch sollen wiederverheiratete Geschiedene gesegnet werden können. 

Vatikan kritisiert Kirchensegnungen

Bereits 2021 hatte der Vatikan klargestellt, dass es nicht erlaubt sei, homosexuelle Partnerschaften zu segnen. Als Grund nannte der Vatikan, dass solche Verbindungen „nicht als objektiv auf die geoffenbarten Pläne Gottes hingeordnet anerkannt werden“ könnten. 

Diejenigen, die den Antrag ablehnten, begründeten dies damit, dass es unterschiedliche Positionen diesbezüglich innerhalb der Weltkirche gibt. In Afrika seien die Katholiken strikt dagegen, so etwa der Delegierte Emeka Ani. 

In Belgien erfolgte bereits die Einführung von Segensfeiern für gleichgeschlechtliche Paare. Der Antwerpener Bischof Johan Bonny erklärte, dass man sich informell mit dem Vatikan und Papst Franziskus abgestimmt hatte. Der Papst soll nur zu ihm gesagt haben: „Das ist Ihre Sache“. Es sei ihm nur wichtig gewesen, dass alle Bischöfe dahintergestanden hätten. 

Papst Franziskus relativiert die Sünde der Homosexualität und betet für die Arbeit einer katholischen LGBTQ Gruppe

Die Kritik des Vatikans ist nach den aktuellen Aussagen des Papstes nur schwer anzunehmen. In einem Interview äußerte er sich über die Homosexualität und entkriminalisierte diese. Es sei zwar eine Sünde, aber ebenso sei es eine Sünde, keine Nächstenliebe zueinander zu haben. Daraufhin hat ihm „Outreach“ , eine „LGBTQ Catholic Resource“ Vereinigung, drei klärende Fragen gestellt, auf die er handschriftlich auf Spanisch antwortete. 

Hier relativierte er die Sünde der Homosexualität, dass in der christlichen Lehre jeder außereheliche Geschlechtsakt eine Sünde ist. Am Ende seiner Mitteilung betete er für die Arbeit von „Outreach“. Der Papst betet für eine Arbeit, die nach christlicher Lehre unmoralische Werte vertritt und verbreitet.

Dies ist ein Hauptproblem, welches sich bei mittlerweile vielen Vertretern der drei abrahamitischen Weltreligionen finden lässt. Erst relativiert man die Sünde der Homosexualität, als sei es nur eine Sünde wie jede andere, bzw. nur eine Sünde im Kontext der unehelichen Beziehung. Nach weiteren Zugeständnissen kommt es dann früher oder später zu Akzeptanz oder noch schlimmer zur Förderung. In der katholischen Kirche ist man bereits sehr weit fortgeschritten. In islamischen Kreisen, hört man oft relativierende Aussagen. 

Dabei haben alle drei Weltreligionen ein ganz striktes Urteil bezüglich der ausgelebten Homosexualität, an der auch kein ernstzunehmender Theologe zweifeln würde. Der gesellschaftliche Druck und die Politik lassen aber mittlerweile immer mehr Vereinigungen und Institutionen einknicken. Es bleibt zu hoffen, dass es weiterhin genug standhafte Gläubige der monotheistischen Religionen geben wird, die sich gegen diesen schändlichen und gesellschaftszerstörenden Lebensstil positionieren und nicht von ihren wahren Überzeugungen abweichen. 

Segensfeiern

Schweden rät von Behandlung mit Pubertätsblockern ab

Schweden rät von Behandlung mit Pubertätsblockern ab

Während das Bundesministerium für Familie und Jugend in Deutschland den Jugendlichen Pubertätsblocker empfiehlt, hat sich Schweden nun dafür entschieden keine medizinischen Behandlungen mehr bei Minderjährigen mit Transitions-Wunsch durchzuführen.

Bundesministerium relativiert den Tipp bezüglich der Verwendung von Pubertätsblockern

Im Oktober letzten Jahres berichteten wir über die Empfehlung des Bundesministeriums für Familie und Jugend an die Kinder, die noch nicht in der Pubertät und die ggf. den Wunsch einer Geschlechterumwandlung haben. So sagten sie konkret:

„Bist du noch sehr jung? Und bist du noch nicht in der Pubertät? Dann kannst du Pubertäts-Blocker nehmen. (…) Diese Medikamente sorgen dafür, dass du nicht in die Pubertät kommst.“

Zwar gab es mittlerweile eine relativierende Stellungnahme, jedoch hält man weiterhin an der Verwendung von Pubertätsblockern bei Bedarf fest.

Schweden lenkt ein und verbietet experimentelle Geschlechtsumwandlungen bei unter 18-Jährigen

Die schwedischen Gesundheitsbehörden lenken nun komplett in die andere Richtung und haben angekündigt die Zusammenarbeit mit dem Weltverband für Transgender-Gesundheit (WPATH) zu beenden. Unter anderem hatte der WPATH im September letzten Jahres die bisherigen Altersempfehlungen für die Behandlung von Kindern ganz gestrichen.

Gender-Kliniken in Schweden sollen keine experimentellen Geschlechtsumwandlungen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren mehr durchführen dürfen. Statt sich unter das Messer zu legen sei es wichtig „psychologische Unterstützung anzubieten, um Jugendlichen zu helfen, mit dem gesunden Körper zu leben, mit dem sie geboren wurden.” Zusätzlich raten die neuen Leitlinien von Pubertätsblockern, geschlechtsübergreifenden Hormonen bei unter 18-Jährigen ab.

Einer der führenden schwedischen Kinderärzte Mats Reimer erklärt, dass der WPATH sich durch die neuen Richtlinien, vor allem durch die Aufhebung der Altersgrenzen bei der Behandlung von Trans-Personen, von einer wissenschaftlichen Organisation zu einer Aktivistengruppe entwickelt hat.

“Wäre dies irgendwo anders als in einem vermeintlich wissenschaftlichen Artikel veröffentlicht worden, hätte man es für Satire gehalten”, so Reimer. Er fügte hinzu, dass die neuen Leitlinien vernünftiger als die bisherigen sein werden und zu großer Vorsicht bei irreversiblen Eingriffen in den gesunden Körper raten, da man weiß, dass es einige bereuen werden.

Länder vollziehen einen Kurswechsel in Sachen Geschlechtsumwandlung, Deutschland bleibt auf der Strecke

In einigen Ländern ist glücklicherweise ein Kurswechsel bei der Behandlung von Kindern mit geschlechtsspezifischen Problemen festzustellen. Finnland gab als erstes Land im Jahre 2020 das sogenannte affirmative Behandlungsmodell auf. Die Informationslage über Pubertätsblocker sei zu dünn und man befürchte, dass die Medikamente massive lebenslange Nebenwirkungen haben könnten. Großbritannien folgte 2022 dem Beispiel von Finnland. Ähnliche Ansätze werden in Frankreich, Neuseeland und einige amerikanische Bundesstaaten verfolgt.

In Deutschland scheint man dieses Bewusstsein noch nicht zu haben. Die LGBTQ-Ideologie beeinflusst weite Teile des gesellschaftlichen Lebens. Sei es die Sprache, Kleiderordnung oder gesellschaftliche Normen. Alles scheint möglich und nichts verwerflich.

Die Hauptleidtragenden sind die Kinder und die zukünftigen Generationen, die psychisch, körperlich und seelisch geschädigt werden.  

Schweden