Netanjahu: Revolution im Iran durch Zerstörung des islamischen Lebensstils

Netanjahu: Revolution im Iran durch Zerstörung des islamischen Lebensstils

Benjamin Netanjahu, der kürzlich die Parlamentswahl in Israel gewonnen hat, ist bekannt für seine Feindschaft gegenüber den Iran. Bereits im Jahre 2002 hatte er eine Idee, wie man eine Revolution im Iran forcieren könnte: durch die Satellitenschüssel und der Übertragung von Serien, die den US-amerikanischen Lebensstil den iranischen Jugendlichen schmackhaft macht.

Die Revolution soll im Irak militärisch und im Iran durch Medienmanipulation umgesetzt werden

Laut Netanjahu unterschied sich Iran damals zu Irak dahingehend, dass im Iran hunderttausende Satellitenschüsseln in den iranischen Häusern angebracht waren. Diese sollte man laut Netanjahu nutzen, um in jedes iranische Haus Serien zu übertragen, die den US-amerikanischen Lebensstil glorifizieren. Er nannte bekannte Serien der 90er wie „Beverly Hills 90210“ und „Melrose Place“. Beide dieser Serien zeigen einen Lebensstil der glamourös, materialistisch und von promiskuitivem Sex geprägt ist. „Das ist ziemlich staatsgefährdendes Zeug“ sagte Netanjahu. „Die Kinder Irans würden diese schöne Kleidung, die sie in den Serien sehen, wollen. Sie würden die Swimming-Pools und den schicken Lebensstil wollen.“, fügte er hinzu.  Durch den Einfluss dieser Popkultur könnte man schließlich das konservative islamische Regime umstürzen.

Im Irak war dies im Jahre 2002 noch nicht möglich, da Satellitenschüsseln nicht weit verbreitet waren. Deshalb empfahl Netanjahu den militärischen Einmarsch, um die Regierung Saddam Husseins zu stürzen. Dies wurde auch so umgesetzt und ist im Endeffekt auch gelungen. Das Ziel der Revolution im Iran konnte man bis dato jedoch nicht erreichen.

Joe Biden verspricht die Befreiung Irans

Der US-Präsident Joe Biden gab jüngst bei einem Wahlkampftermin in Kalifornien das Versprechen, den Iran zu befreien. So sagte er: „Macht euch keine Sorgen, wir werden den Iran befreien.“ Er relativierte seinen Satz und fügte hinzu: „Sie werden sich ziemlich bald selbst befreien.“

Jeder der sich mit der US-amerikanischen Geschichte und Politik auskennt, weiß, dass die „Selbstbefreiung“ der, aus der Sicht der US-Amerikanischen Regierung, unterdrückten Völker, immer von ihnen gelenkt und manipuliert wird.

Die Propagandamaschinerie läuft mehr denn je auf Hochtouren

Bis heute kann man sehen, dass die Medien den „American Way of Life“ überall auf der Welt propagieren. Viele Jugendliche schauen sich diese Serien an und denken, dass alle in den USA solch ein Leben führen. Viele lassen sich davon blenden und verstehen nicht, dass es nur ein minimaler Prozentsatz ist, der sich solch einen Lebensstil leisten kann. Es gibt viele Menschen, die an der Armutsgrenze leben und in Gegenden leben, die eine hohe Kriminalitätsrate haben. Tendenz steigend.

Der US-Amerikanische Lebensstil, ist der einzige Lebensstil, der den Menschen komplett glücklich machen kann. Im Gegenzug wird der islamische Lebensstil stets so dargestellt, dass es den Menschen unterdrückt und ihn davon abhält glücklich im Leben zu sein. Der US-Amerikanische Lebensstil, den man in den Serien sieht, ist in Wirklichkeit nur dafür gut, dem Menschen ein Sklave seiner Triebe werden zu lassen. Ein Leben, das nur darauf ausgerichtet ist zu tun und zu lassen was man möchte. Die spirituelle Ebene des Menschen wird nicht nur außer Acht gelassen, sondern durch diesen Lebensstil maßgeblich geschädigt. Dieser Lebensstil steht stellvertretend für alle Lebensstile, egal wo sie auf der Welt ausgelebt werden, die die Triebe des Menschen und den Materialismus in den Fokus stellen und ein spirituelles und gottverbundenes Leben komplett ignorieren.

Im Islam hingegen, soll der Mensch ein in allen Aspekten erfülltes Leben führen. Es ist nicht verwerflich schöne Kleidung, ein schönes Haus und ähnliches zu besitzen. Jedoch sollte alles in Maßen geschehen und mit den Gesetzen Gottes nicht kollidieren. Denn Gott möchte, dass der Mensch aus eigenem Willen heraus ein Leben führt, welches ihm vor allem ein gutes Ende im Jenseits bereitet.  

Heute, in Zeiten der Sozialen Medien, läuft die Propagandamaschinerie mehr denn je auf Hochtouren, um den Menschen abzulenken, zu blenden und ihm von seinem eigentlichen Lebenssinn abzuhalten. Es bedarf einer gewissen Weitsicht und Entschlossenheit, dies zu erkennen und aktiv dagegen zu handeln. 

Revolution
Der 11.September 2001 und die aktuellen Demonstrationen im Iran

Der 11.September 2001 und die aktuellen Demonstrationen im Iran

Der ehemalige US-General Wesley Clark erklärte in einem Interview aus dem Jahre 2007, dass die Bush-Administration bereits kurz nach dem 11.September 2001 einen Plan hatte innerhalb von fünf Jahren sieben Länder, darunter auch den Iran, auszuschalten.

„Wenn das einzige Werkzeug was man hat ein Hammer ist, dann muss jedes Problem so aussehen wie ein Nagel“

Der Ex-US-General Wesley Clark erläuterte in dem Interview, dass er kurz nach den Anschlägen auf das World Trade Center am 11.September 2001 von einem der Generäle die Nachricht erhielt, dass sie sich entschieden haben den Irak anzugreifen. Clark fragte nach dem Grund für den Einmarsch in den Irak. Doch der General hatte selbst keine Antwort darauf. Auf Nachfrage Clarks, teilte ihm der General mit, dass sie keinerlei Informationen haben, ob die Al Qaida mit Saddam Hussein in Verbindung steht. Lediglich das sagte der General über ihre US-amerikanische Vorgehensweise:

„Ich schätze mal, es ist so, dass wir nicht wissen, was wir wegen der Terroristen machen sollen, aber wir haben ein gutes Militär und wir können Regierungen platt machen! Ich schätze, wenn das einzige Werkzeug, welches man hat, ein Hammer ist, dann muss jedes Problem so aussehen wie ein Nagel.“

Innerhalb von fünf Jahren sollten sieben Länder ausgeschaltet werden

Einige Wochen später, als die Bombardierung Afghanistans bereits angefangen hatte, fragte Clark den General, ob die Entscheidung, den Irak anzugreifen, immer noch steht. Daraufhin teilte ihm der General mit, dass es noch viel schlimmer geworden ist. Mittlerweile hat man sich dazu entschlossen innerhalb von fünf Jahren sieben Länder auszuschalten. Angefangen mit dem Irak, dann Syrien, Libanon, Libyen, Somalia, Sudan und schlussendlich der Iran.

Auch erläuterte Clark eines der Hauptgründe der US-Administrationen, ständig in der Region des mittleren Ostens zu intervenieren.

Er sagte: „Hätte es dort kein Öl gegeben, wäre es wie Afrika. Niemand droht in Afrika zu intervenieren… Ob das nun die besondere Motivation für den Schlag war, kann ich nicht sagen, aber es gab definitiv immer die Haltung, dass wir in der Region intervenieren und Gewalt anwenden sollten.“

Aktuelle Demonstrationen im Iran sind nicht frei von äußeren Einwirkungen

Schaut man sich rückblickend die letzten zwanzig Jahre an, so wird recht schnell klar, dass die US-Administrationen, den im Jahre 2001 verfassten Plan noch immer verfolgen. Im Irak stürzte man Saddam Hussein und in Libyen Gaddafi. In Syrien versuchte man mehrere Jahre die Regierung von Assad, ohne jeglichen Erfolg, zu stürzen. Auch im Libanon versucht man alles, um das Land wirtschaftlich in die Knie zu zwingen.

Doch der eigentliche Dorn im Auge der US-Administrationen ist der Iran. Schließlich ist der Iran eines der wenigen Länder in der Region, die sich nicht von den US-Administrationen ausbeuten lassen. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass nach all den Sanktionen und der möglichen Wiederaufnahme des Atomvertrages, Dinge geschehen, die man als Vorwand nutzt, um dem Iran noch weiter zu schaden und endlich den langersehnten Regierungswechsel herbeizurufen. Dies ist der Grund, weshalb die aktuellen Demonstrationen im Iran so stark in den westlichen Medien thematisiert werden und die Politiker ihre Solidarität bekunden. Es geht sicherlich nicht um die Rechte der Frauen im Iran. Wenn dem so wäre, dann würden sie sich für all die wahrhaftig entrechteten Frauen auf der Welt einsetzen, in demselben Maße, wie sie sich für die Frau im Iran einsetzen.

Iran
Der ehemalige US-General Wesley Clark
USA fordern EU auf, schneller Geld an die Ukraine zu überweisen

USA fordern EU auf, schneller Geld an die Ukraine zu überweisen

Die USA möchten, dass die EU die versprochene Finanzspritze schneller an die Ukraine überweist. Schließlich muss die Ukraine noch sämtliche von den USA gelieferten Waffen bezahlen.

USA gelieferte Waffen an die Ukraine sind nur geleast

Der Kraftstoff, die Waffen und die Ausrüstung, die die USA an die Ukraine liefern, werden nach dem „Lend and Lease Act 2022“ nur verliehen oder verpachtet. Dies bedeutet, dass die Waffen nach dem Krieg unversehrt zurückgegeben werden müssten. Nun ist es bei einem Krieg jedoch üblich, dass die Waffen benutzt und oft beschädigt werden, sodass sie zum Ende des Krieges nicht mehr zu gebrauchen sind. Dies bedeutet natürlich, dass jemand für die Beschädigung der geliehenen Waffen aufkommen muss, bzw. dass die laufenden Leasingraten pünktlich gezahlt werden sollten, um die spätere Waffenbeschädigung zu kompensieren. Die USA möchte deswegen, dass die EU schneller Geld an die Ukraine überweist, damit diese die laufenden Rechnungen begleichen können.  

Finanzspritzen der EU an die Ukraine sollen nicht rückzahlbare Zahlungen und keine Darlehen sein

Am Rande der UN-Vollversammlung traf sich der ukrainische Premierminister Denys Schmyhal mit dem Präsidenten des Europäischen Rates, Charles Michel. Unter anderem sprach Schmyhal über die schleppenden Zahlungen der EU mit ihm. Dabei erläuterte Schmyhal, dass die Ukraine jeden Monat etwa 3,5 Milliarden Euro benötigt. Die EU hat der Ukraine Finanzspritzen in Höhe von neun Milliarden Euro zugesagt. Eine Milliarde Euro sind bis jetzt in Kiew angekommen. Der Rest soll bis zum Jahresende fließen. Laut Schmyhal sind sowohl Darlehen als auch Zuschüsse gleichermaßen willkommen.

Die US-Beamten, die bei der UN-Vollversammlung ihren Unmut wegen der schleppenden Zahlungen ausdrückten, empfahlen jedoch das Geld als nicht rückzahlbare Zuschüsse auszuzahlen und nicht als Darlehen. Außerdem solle die EU einen Mechanismus einrichten, über den dann automatisch jeden Monat Geld in die Ukraine fließt.

USA profitieren von dem Krieg, während die EU wirtschaftlich stetige Verluste einfährt

Wenn eine Sache in diesem Krieg nochmal deutlich geworden ist, dann ist es die Tatsache, dass die USA ganz genau wissen, wie sie von diesem Krieg wirtschaftlich, aber auch militärisch profitieren können. Dabei nehmen sie keine Rücksicht auf die Verbündeten in der EU. Während die USA sich ihre Waffenexporte teuer bezahlen lässt und nun auch teures LNG Gas in die EU exportieren möchte, ist es die EU, die diese Rechnungen bezahlen soll. Außerdem können die USA neue Waffen auf dem Kriegsfeld ausprobieren und ihre Nutzbarkeit prüfen, ohne einen einzigen US-Soldaten einsetzen oder gar opfern zu müssen. Mittlerweile ist der Dollar auch mehr wert als der Euro.

Die Menschen der EU, allen voran Deutschland, sollen ohne eine Gegenleistung helfen und als Dank wird einem am Ende sogar vorgeworfen, als Feind der Ukraine zu agieren. Während viele deutsche Firmen nicht wissen, wie sie den kommenden Winter, aufgrund der hohen Energiekosten überstehen sollen, reiben sich US-amerikanische Firmen auf Kosten der Europäer kräftig die Hände. Dies ist das Ergebnis einer Politik, die nicht im Interesse des eigenen Volkes betrieben wird. Eine Außenpolitik die nicht auf Augenhöhe stattfindet, sondern der Beziehung eines Vasallen mit seinem Herrn gleicht.  

EU
Deutschland verhält sich wie ein Feind der Ukraine

Deutschland verhält sich wie ein Feind der Ukraine

Anders als die Deutschen, die das Gefühl haben den vollen Preis für den Krieg in der Ukraine zu zahlen, steigt in der Ukraine der Unmut über das deutsche Zögern bezüglich der Waffenlieferungen. Der ukrainische Waffenkoordinator Rustem Umerow geht sogar so weit zu sagen, dass sich Deutschland wie ein Feind der Ukraine verhält.

Deutschland ist nur in der Mitte des unteren Drittels der Unterstützer der Ukraine

Laut Umerow sind die größten Unterstützer der Ukraine die USA, Großbritannien und Polen. Deutschlands Waffenlieferungen seien längst nicht entscheidend für den Krieg, auch wenn man dankbar für jede Waffe sei. Er kritisiert jedoch, dass ein Land mit der Wirtschaftskraft wie Deutschland viel mehr leisten könnte. Deutschland liefert laut Umerow die Waffen auch viel zu langsam aus.

Durch die jahrelangen geschäftlichen Beziehungen mit Russland habe man der Ukraine geschadet. Auch bei politischen Entscheidungen, stellten sich die Deutschen, laut Umerow, auf die Seite Russlands. Nun ist der Krieg im vollen Gange und tausende Menschen sind gestorben. Deutschland trägt dabei auch eine Teilschuld. Trotzdem bleibt er optimistisch und hofft, dass die deutsche Politik die Ukraine noch mehr unterstützt und die für sie wichtigen Waffen und Abwehrsysteme schickt.

Verteidigungsministerin Lambrecht möchte keine modernen Kampf- und Schützenpanzer liefern

Die deutsche Verteidigungsministerin Lambrecht betont, dass man sich mit den Verbündeten geeinigt habe, zunächst keine modernen westlichen Kampf- und Schützenpanzer liefern zu wollen. Deswegen soll Deutschland auch keine Alleingänge machen.

Die USA hat bislang keine direkten Forderungen gegenüber der deutschen Politik ausgesprochen. Jedoch deuteten US-Diplomaten gegenüber der Bundesregierung an, dass sie es gutheißen würden, wenn die Deutschen als erstes Land Panzerlieferungen ankündigen würde, damit andere EU-Länder nachziehen. Dabei sind die USA selbst in der Panzerfrage unentschlossen. Ein US-Diplomat drückte es besonders schön aus und sagte „dass Deutschland die Beinfreiheit hat, bei Panzerlieferungen eigene Entscheidungen zu treffen“. Die neue US-Botschafterin Amy Gutmann lobte in einem Interview das deutsche Engagement in der Ukraine. Sie ließ es sich dennoch nicht nehmen zu betonen, dass die US-amerikanischen Erwartungen Deutschland gegenüber noch höher sind. 

Die SPD fürchtet sich Russland durch mehr Waffenlieferungen stärker zu verärgern   

Die SPD möchte nicht, dass Deutschland in diesen Krieg hineingezogen wird. Russland sei immer noch eine Atommacht. Eine stärkere Waffenlieferung, könnte als weitere Provokation der Deutschen seitens der Russen aufgenommen werden.

Laut den Prognosen steht den Deutschen ein harter Winter bevor. Auch werden die Lebenshaltungs- und Energiekosten in nächster Zeit immer weiter nach oben steigen. Dadurch werden viele Betriebe Insolvenz anmelden müssen. Viele Familien werden dadurch in die Armut fallen. Die Frage, die man sich hier stellen muss ist, für wen diese Opfer gebracht werden und wer am meisten davon profitiert?

Die Ukraine erkennt die Bemühungen der deutschen Politik nur teilweise an und fordert mehr. Die USA, deutet eine gewisse Handlungsfreiheit der Deutschen an, hat aber auch eine höhere Erwartungshaltung. Deutschland soll den ersten Schritt wagen und andere mitziehen. Falls die deutsche Initiative, die ja nicht von außen diktiert wurde, nach hinten losgehen sollte, ist es klar wer den Preis dafür zahlen wird.

Die deutschen Bürger haben das Gefühl mehr als genug für die Ukraine zu tun und ihnen wird auferlegt einen hohen wirtschaftlichen Schaden zu ertragen. Der USA und der Ukraine ist das aber nicht genug. Die Deutschen sollen ausbluten, bis nichts mehr übrigbleibt und am Ende heißt es dann, dass es ihre Entscheidung war, da niemand ihnen etwas befohlen hat.

Wie lange es wohl dauert bis die Menschen das erkennen und aufhören sich fremdbestimmen zu lassen?

Ukraine
Ukrainische Armee – eine Armee der USA

Ukrainische Armee – eine Armee der USA

In dem am 15.7.2022 veröffentlichten Artikel, wurde die US-amerikanische Agenda in Bezug auf Deutschland und Russland thematisiert. Dabei sprach der Gründer der weltweit führenden privaten US-Denkfabrik auf dem Gebiet Geopolitik STRATFOR (Abk. Strategic Forecasting) George Friedman darüber, dass die einzige Macht, vor der sich die USA fürchtet, eine Einheit zwischen Russland und Deutschland ist. Der aktuelle Krieg in der Ukraine und die ukrainische Armee sind Mittel, um diese Einheit zu torpedieren.

Ukrainische Armee ist eine Armee der USA

George Friedman erklärt in seiner Rede aus dem Jahre 2015, dass der damalige Oberbefehlshaber der US-amerikanischen Bodentruppen in Europa Frederick B. Hodges die Ukraine besuchte und offiziell ankündigte, dass US-Militärtrainer in die Ukraine kommen werden. Außerdem verteilte er Auszeichnungsmedaillen an ukrainische Kämpfer, welches laut Protokoll des US-Militärs nicht erlaubt ist. Dies war aber ein Zeichen, um zu zeigen, dass die ukrainische Armee seine Armee ist.

Die Russen können in der Angelegenheit um die Ukraine nicht einfach loslassen

Für Russland stellt der Status der Ukraine eine existenzielle Bedrohung dar. Es ist wichtig für sie, dass die Ukraine mindestens neutral eingestellt ist und nicht prowestlich. Und die Russen können bei dieser Frage nicht einfach loslassen. Die Ukraine hat sich längst dem Westen zugewandt und dieser unterstützt sie mit allen Mitteln.

Fundament der Macht eines Landes ist die Kontrolle über Ozeane und Weltall

Die USA hat eine Position, die es so zuvor nicht gab, so Friedman. Sie kontrollieren alle Ozeane. Deswegen sind sie in der Lage bei anderen Völkern einzumarschieren, ohne dass sie zurück angegriffen werden können. „Das ist eine sehr schöne Sache“ sagt Friedman. Außerdem fügt er hinzu, dass „die Aufrechterhaltung der Kontrolle über die Ozeane und das Weltall das Fundament unserer Macht ist.“ 

Unmoralische Methodik um den Feind schwach zu halten

Friedman erklärt weiterhin, dass der beste Weg die feindliche Flotte zu besiegen die ist, dass diese gar nicht erst gebaut wird. Dafür empfiehlt er die Politik des ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan in Bezug auf den Iran und Irak. Er unterstützte finanziell beide Kriegsseiten, sodass sie gegeneinander kämpften (der Iran-Irak-Krieg 1980-88) und nicht gegen die USA. „Es war zynisch, es was sicher nicht moralisch, aber es funktionierte“ so Friedman.

Somit wird also versucht, durch Waffenlieferungen an die Ukraine, den Krieg mit Russland in die Länge zu ziehen. Dadurch wendet sich die Ukraine, immer mehr an den Westen und wird auch abhängiger von ihnen. Deswegen diskutiert man auch seit längerem über einen EU-Betritt der Ukraine. Damit die USA, die selbst auf einem absteigenden Ast ist, die eigene Machtposition und Stellung als Weltpolizei aufrechterhalten kann, muss sie zu solchen Mitteln greifen. Dabei spielen sogenannte Kollateralschäden und unschuldige Tote auf beiden Seiten keine Rolle, um dieses Ziel zu erreichen.

Schließlich liegt es am Volk sich zu informieren und seine Informationen nicht einseitig von denselben Mediengruppen zu beziehen, die Nachrichten filtern und eine genaue Agenda verfolgen. Nur so kann man sich ein ganzheitliches Bild über die aktuelle Situation auf der Welt machen und dementsprechend entscheiden wo die Wahrheit und die Falschheit liegen.

Ukrainische Armee