Jedes Jahr am 8. März ist der Weltfrauentag und nach wie vor sind Frauen auf der ganzen Welt in vielen Bereichen benachteiligt. Seien es gewisse Lebensverhältnisse, denen Frauen ausgesetzt sind, die Verweigerung der Beteiligung von Frauen an politischen Entscheidungsprozessen bzw. ihre Unterrepräsentierung bei diesen oder, dass ihnen der Zugang zur Bildung verwehrt bleibt. Doch etwas, was all diese Probleme umfasst, ist die Fremdbestimmung, denen die Frauen mehrheitlich in welcher Form auch immer, noch immer ausgesetzt sind. Was unterscheidet jene, die den Frauen die Türen verschließen, weil sie ein Kopftuch tragen von jenen, die es den Frauen aufzwingen?
Wir leben in einem Land, welches immer in hohen Tönen von Freiheiten spricht, doch wie verhält es sich mit dem neuen Gutachten des EuGH, welches einer Gruppe von Menschen wesentliche Rechte abspricht und in dem Fall wieder einmal die muslimischen Frauen mit einem Kopftuch diskriminiert und marginalisiert?
Frauenrechte sind Menschenrechte
Frauen mussten und müssen in vielen Lebensbereichen bis heute noch immer massive Einschränkungen und Gebote hinnehmen, die nicht nur dem hierarchischen Geschlechterverhältnis, sondern auch und in erster Linie gewissen Gesetzen geschuldet sind. Der nächste Fakt, der zudem dabei missachtet wird ist, dass Frauenrechte gleichzeitig Menschenrechte sind und das mit jeder Missachtung der Rechte der Frau, gleichzeitig auch die Rechte eines Jeden missachtet werden.
Wenn man Frauen die Türen verschließt, so verschließt man in Wahrheit der gesamten Welt die Türen und hindert die Menschheit daran Fortschritte zu machen, da die Frau Teilhabe am Entwicklungsprozess einer Gesellschaft oder ihrer Rückständigkeit hat, sei es als Mutter, Schwester, Tochter, Ehefrau und um das Wichtigste nicht zu vergessen, – als Mensch. Demnach sollten wir ein Bewusstsein dafür wachrufen, dass wir, wenn wir uns für die Rechte anderer einsetzen, sofern diese nicht gegen das Menschenwohl sprechen, wir uns für unsere eigenen Rechte einsetzen, denn Rechte, die einigen Gruppen von Menschen auf der einen Seite der Welt genommen werden, sorgen für ein Ungleichgewicht auf der anderen Seite der Welt.
Der Papst im Irak – Was trennt Islam und Christentum?
In deutschen Medien diskutiert man, ob der Besuch des Papstes im Irak eine Geste der Versöhnung mit dem Islam sei. Das heutige Treffen mit Großayatollah Sistani sei dem Papst „ein Herzensanliegen“, so ist aus dem Umfeld des Papstes zu hören. Großayatollah Sistani machte stets deutlich, dass es bei der Religion darum gehe, die Menschen zu „guten Taten“ zu bewegen.
Ein und denselben Gott
Seit dem 2. Vatikanischen Konzil (1962-1965) erkennt die Katholische Kirche an, dass Christen und Muslime denselben Gott anbeten. So heißt es in der Erklärung „Nostra aetate“, Kap. 3: „Mit Hochachtung betrachtet die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer Himmels und der Erde, der zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, auch seinen verborgenen Ratschlüssen sich mit ganzer Seele zu unterwerfen, so wie Abraham sich Gott unterworfen hat, auf den der islamische Glaube sich gerne beruft. Jesus, den sie allerdings nicht als Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen. Überdies erwarten sie den Tag des Gerichtes, an dem Gott alle Menschen auferweckt und ihnen vergilt. Deshalb legen sie Wert auf sittliche Lebenshaltung und verehren Gott besonders durch Gebet, Almosen und Fasten.“
Der heilige Quran bestätigt dies in Sure 29, Vers 46: „Unser Gott [der der Muslime] und euer Gott [der der Christen] ist ein und derselbe.“
THEOLOGISCH glauben sowohl Christentum als auch Islam an Gott, die Engel, Auferstehung der Toten, dass sich der Mensch für seine Taten vor dem Gericht Gottes zu verantworten hat, an den Jüngsten Tag, Paradies und Hölle. Jesus (Isa) ist für die Muslime zwar der Messias (die Bezeichnung Jesu im Koran), lehnen jedoch die Rede vom „Sohn Gottes“ ab. Es gibt zwar Katholiken wie den katholischen Theologen Hans Küng, die Muhammad (saws) als Propheten anerkennen, aber das ist wohl eine Ausnahme, Christen erkennen Muhammad in der Regel nicht als Propheten an. Ein weiterer Unterschied ist die sogenannte christliche „Dreifaltigkeitslehre“. Nach dieser gibt es zwar nur einen Gott, dieser aber in drei Personen (Vater, Sohn und Heiliger Geist). Dagegen halten Muslime am Tauhid (der Einheit Gottes) fest.
Da männliche Küken als unwirtschaftlich gelten, wirft man sie lebend in eine Maschine und zerhackt sie. Gegen diese Praxis machen Tierschützer seit Jahren mobil und nächstes Jahr soll dies Ministerin Klöckner zufolge verboten werden. Als Alternative zum Schreddern soll die Geschlechtsbestimmung im Ei erfolgen. D. h. durch die Entnahme von Flüssigkeit oder durch die Reflexion eines speziellen Lichtstrahls, der in das Innere des Eis gelenkt wird. So verhindert man das männliche Küken erst überhaupt ausbrüten. Besonders aktiv im Einsatz gegen das Schreddern sind „Die Grünen“. So sprechen die Grünen hier sogar von „Agrarkriminalität“ und fragen, ob nicht die Entsendung eines Lichtstrahls in das Ei mit Schmerzen für das Küken verbunden ist. Der Islam hat nichts gegen Tierschutz, sondern im Gegenteil er fordert ihn sogar. Es stellt sich aber schon die Frage, was in diesem Land los ist, wenn man sich für nicht ausgeschlüpfte Küken einsetzt, aber gleichzeitig einen heftigen Kampf für die Legalisierung der Abtreibung bis kurz vor der Geburt – also noch im 9. Monat – führt, wie dies z.B. Grüne, Linke und SPD tun.
Man hat Mitleid mit einem Küken, aber nicht mit den Babys. Wie sehr der moralische Kompass in Deutschland durcheinandergeraten ist, zeigt auch eine Umfrage der “Tagespost“, nach der nur drei von zehn Deutschen Abtreibung für schlimmer halten als das Schreddern von Küken. Der Aussage „Für mich ist es schlimmer, Kinder abzutreiben, als männliche Küken zu schreddern“, stimmten demnach nur 31 % zu.
Ist das äußere Erscheinungsbild eines Menschen entscheidend dafür, ob jemand Muslim/a sein kann oder als Muslim/a gesehen bzw. anerkannt wird? Folgende Aussage aus einem Video: „Ich bin kein Muslim, warum sagen alle Muslim. Ich bin Deutsch, ich sehe doch gar nicht aus wie ein Muslim.“ Doch wie sieht denn ein Muslim aus? Ist nur die Frau mit dem Kopftuch eine Muslima bzw. der Mann mit dem Bart ein? Ist es der Name, der darüber entscheidet, ob jemand dem Islam angehört oder nicht? Oder ist es die arabische Sprache oder die Herkunft, die darauf hinweist, dass dieser Mensch keinen anderen Glauben haben kann?
Leben nicht in bspw. in Ländern wie Irak, Syrien, Libanon Menschen, die dem Christentum oder auch dem Judentum angehören? Und gibt es nicht auch viele Muslime, welche vielleicht nicht aus Ländern stammen, die direkt mit dem Islam in Verbindung stehen?
Religionen, und in dem Fall der Islam, sind nicht für bestimme Menschengruppen erschaffen worden. Ihr Ziel ist es mit ihrer Botschaft die Herzen aller Menschen zu erreichen. Der Prophet des Islam kam als Barmherzigkeit für die gesamte Welt (Koran 21:107) und diese Barmherzigkeit erstreckt sich demnach über die ganze Welt und ist somit allumfassend.
Prototyp
Die oben getätigte Aussage aus dem Video zeigt, wie viel Ignoranz und Unwissenheit noch in der Gesellschaft vorhanden sind. Muslim/a zu sein bedeutet nicht, aus einem bestimmten Land zu stammen oder eine gewisse Nationalität zu haben und hat auch nichts mit dem äußeren Erscheinungsbild eines Menschen zu tun. Es ist kein Widerspruch Deutsche/r (oder jede andere Nationalität zu haben) und dabei dennoch Muslim/a zu sein. Wenn wir dies nicht verstehen, dann grenzen wir Menschen – aus und in unseren eigenen Reihen – aus, nur weil sie einem gewissen Prototyp nicht entsprechen, welcher in unseren Köpfen vorhanden ist.
Wie schafft man ein Sonderrecht für die Muslime, das trotz angeblichen Diskriminierungsverbots am Ende das Kopftuch diskriminiert? Das hat der Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof in seinem Gutachten letzten Donnerstag vorgeführt. Die Lösung: Generell seien religiöse Symbole erlaubt. „Größere“ religiöse Symbole am Arbeitsplatz können vom Chef jedoch verboten werden, „kleine“ religiöse dagegen nicht. Kreuz um den Hals oder als Anstecker ist okay, das Kopftuch aber wird heute fast ausschließlich nur von Muslimas getragen – und das ist dann eben ein großes religiöses Symbol, das verboten werden darf. Und dann stellt das dann eben “keine unmittelbare Diskriminierung aufgrund der Religion oder der Weltanschauung von Arbeitnehmern” dar, heißt es in den veröffentlichten Schlussanträgen des Generalanwalts am EuGH, Athanasios Rantos. Der EuGH ist den Gutachten in der Vergangenheit meist gefolgt.
Der heute in Deutschland politisch und medial vorherrschenden Gender-Ideologie zufolge ist das Geschlecht des Menschen nicht biologisch festgelegt, sondern gesellschaftlich anerzogen. Der Transgender-Lobby zufolge kann der Mensch dabei sein Geschlecht frei wählen. Diese Irrlehre wird inzwischen sogar in Kitas vermittelt. Zwei Professoren für Erziehungswissenschaften, Bernd Ahrbeck und Marion Felder, machten in einem FAZ-Artikel erst vor kurzem darauf aufmerksam, dass die klassische Familie in der Erziehung inzwischen eine Randposition eingenommen . So gibt es bspw. eine Handreichung “Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt als Themen frühkindlicher Inklusionspädagogik” des Berliner Senats oder den sogenannten „Kita-Koffer“. Das ist eine Indoktrination der Kinder. Sie sollen schon in einem sehr jungen Lebensalter angeblich frei über ihre Gender-Identität entscheiden! Die Folgen, so die beiden Professoren, seien gesellschaftlich verheerend. Die Kinder sind irritiert und seien damit überfordert.
In den USA gibt es den Gesetzentwurf eines „Equality Acts“. Nach diesem erhalten Kinder das Recht, sich notfalls auch gegen den Willen ihrer Eltern operieren zu lassen. Wer sich aufgrund der Propaganda von einem anderen Geschlecht angesprochen fühlt, nimmt schon in jungen Jahren Hormone. Inzwischen gibt es auch schon Anträge von 12-jährigen Mädchen, sich die Brüste abnehmen zu lassen. Das sind die Folgen einer Gesellschaft, die sich weit entfernt hat von der göttlichen Rechtleitung. Irrlehren werden verbreitet – wie die, dass biologische Männer im realen Leben auch Frauen werden können und umgekehrt.
Bild: Avery Jackson im Alter von 9 (!) Jahren, angeblich im falschen Körper geboren, war das erste Transgender-Model auf der Titelseite des „National Geographic“. Zitat von einer Transgender-Propaganda-Homepage: „Zur Welt kam sie als Junge. Vier Jahre lang lebte sie als Junge, bis sie endlich die erlösende Diagnose bekam und ihr Leben (mit neun Jahren) als Mädchen führen durfte.“
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