Als vorgestern die Eilmeldungen über den Fernseher tickerten, dass Katar nun doch Flüssiggas (LND) liefert, knallten in den Redaktionsstuben offenbar die Korken. „Einigung über Flüssigerdgas“ und „Katar liefert LNG an Deutschland“ wurde da gemeldet, gar von einem „Energiepakt“ war die Rede.
Hat sich der Bückling von Wirtschaftsminister Habeck in Qatar offenbar doch noch gelohnt? Sehen die Machthaber in Katar gnädig über all die Provokationen und Beleidigungen vor und während der Fußball WM hinweg? Bei näherer Betrachtung wird deutlich: Es werden nur geringe Mengen und überhaupt nicht nach Deutschland geliefert. Weiterhin kommt das Gas erst frühestens ab 2026.
Die Berichte der „Qualitätsmedien“, dass Qatar Deutschland Gas liefere, sind daher genau genommen nicht korrekt, denn Qatar liefert das Gas dem US-Unternehmen Conoco Phillips, das es wiederum nach Brunsbüttel liefern soll. Wenn die deutschen Medien melden, Katar liefere Deutschland Flüssiggas, ist das also nicht ganz korrekt, Katar wird einem US-Unternehmen Flüssiggas verkaufen, das von diesem dann – selbstverständlich mit entsprechendem Gewinn – in Deutschland verkauft wird. Weiter steigende Energiepreise sind somit garantiert.
Weiterhin geht es um nur zwei Millionen Tonnen Flüssiggas pro Jahr aus Katar. Damit deckt der gepriesene Deal gerade einmal 3% des deutschen Gasbedarfs. Hinzu kommt, dass das Gas frühestens 2026kommt und gerade in der jetzigen schwierigen Situation keine Linderung bringen wird. Es wird der Bevölkerung somit wieder einmal Sand in die Augen gestreut.
Die Zukunft des Standorts Deutschland ist so nicht zu sichern, eine einzige Röhre der Nord Stream Pipelines liefert mindestens das Zehnfache. Der Gasdeal mit Katar wurde nur wenige Tage nach der Vertragsunterzeichnung eines gigantischen Deals zwischen Katar und China bekannt gegeben. Katar scheint sich langfristig eher anderweitig zu orientieren, der Deal mit Deutschland hat demgegenüber höchstens symbolische Bedeutung.
Am kommenden Mittwoch, den 30.11.22, soll der Bundestag den sogenannten „Holodomor“ in der Ukraine als Völkermord anerkennen. Demnach wäre die Hungersnot in der UdSSR von 1932-1933 ein gezielter Vernichtungsversuch der Führung in Moskau gegen die Ukraine gewesen. Wie bereits bei der Einstufung der Deportationen der Armenier 1915/16 im Osmanischen Reich als Völkermord findet auch hier eine politische Instrumentalisierung statt.
Die Hungersnot 1932 in großen Teilen der UdSSR kostete ungefähr 7 Millionen Menschen das Leben. Die Sterberate war in Kasachstan am höchsten, wo mit 1,5 Millionen Menschen etwa ein Drittel der Bevölkerung starben, in der Ukraine waren es ca. 3,5 Millionen. Doch der Bundestag soll dies als Genozid am ukrainischen Volk anerkennen. Es handelt sich somit um eine absurde historische Faktenverdrehung.
Die Hungersnot, die damals in der ganzen UdSSR herrschte, suchte sich die Opfer nicht unter den Ukrainern aus. Sie begann mit einer starken Dürre und und ging mit der unter Stalin stattfindenden Zwangskollektivierung einher. Doch die Zwangskollektivierung war nicht auf die Ukraine beschränkt, sondern sie wurde in der Landwirtschaft der gesamten damaligen sowj. Agrargebieten umgesetzt. Entscheidend für die Feststellung, dass die im Zuge der Zwangskollektivierung stattfindende Wegnahme von Getreide in den Bauernhäusern kein Völkermord war, ist, dass das Ziel nicht war, eine spezielle Ethnie, in diesem Fall die ukrainische Bevölkerung, zu vernichten, da sie sich ausnahmslos gegen alle Völker der UdSSR – Russen, Kasachen, Ukrainer u.v.m. – richtete. Davon abgesehen war auch die Führung der UdSSR multiethnisch zusammengesetzt, der spätere Staats- und Parteichef Chruschtschow war bekanntlich Ukrainer.
Um was geht es wirklich?
Die Stoßrichtung wurde im ZDF-heute in der Pause des Fußballspiels am Samstag deutlich, wo sich „zufällig“ eine zum „Holodomor“ befragte ukrainische Passantin wie folgt äußerte: „Und so etwas passiert uns heute wieder.“ Und genau darum geht es. Es geht um die politische Instrumentalisierung der Hungertoten in der UdSSR im ideologischen Feldzug gegen das heutige Russland. Die Ukraine wird damit in den immerwährenden Opferstatus versetzt.
Wenn dies einmal als „Völkermord“ anerkannt ist, kann ein Bestreiten oder eine „Verharmlosung“ nach dem reformierten Paragraphen 130 unter Strafe gestellt werden. Ähnlich verhielt es sich bisher ja mit dem Holocaust, der unentwegt politisch instrumentalisiert und mit dem jede legitime Kritik am Vorgehen des israel. Staates abgewehrt wird. Können aus Opfern auch Täter werden? Die Beantwortung dieser Frage im Hinblick auf Israel könnte schon einen Aufschrei auslösen.
Der Anerkennung von Völkermorden im Westen gehen somit politische Erwägungen voraus. Die geheuchelte Empörung und die aufkommende „Erinnerungskultur“ mit allen Ritualen wird in Zukunft auch im Hinblick auf den „Holodomor“ vollzogen, auch wenn alles noch so abwegig ist.
Und da es politisch nicht gewünscht ist, gibt es im Westen bspw. auch keine Anerkennung der Völkermorde an den Indianern oder der Vietnamesen.
Es gibt keinen Zweifel, dass wir uns derzeit in einem globalen Kulturkampf befinden. Wir sehen es aktuell bei der Fußball-WM in Katar, wie sich westliche Staaten unter dem Deckmantel der „Menschenrechte“, die universell seien, in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einmischen und fortwährend moralische Belehrungen erteilen. Zu diesen Menschenrechten (die auch oft nur instrumentalisiert werden, um eigene Interessen durchzusetzen) wird hierzulande inzwischen die Ehe für alle, die Gleichstellung homosexueller Paare mit der traditionellen Ehe verstanden, die mit der Abschaffung der Begriffe Vater und Mutter einhergeht, Liberalisierung der Abtreibung, Frühsexualisierung von Kindern, Geschlechtsumwandlungen bei Jugendlichen und die Gabe von Hormonblockern usw. verstanden.
Der russische Philosoph Alexander Dugin nennt die Vertreter dieser Strömung, die in der Ökonomie und bei den gesellschaftlichen Werten für einen Ultraliberalismus eintreten, „Atlantiker“. Auf der globalen Ebene sind die „Atlantiker“ durch die USA und ihre willigen Helfer vertreten, die eine unipolare Hegemonie der USA befürworten. Sie vertreten die Auffassung, dass die universellen Menschenrechte über der Souveränität der Nationalstaaten stehen, was ihnen angeblich das Recht auf Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder verleiht, was bis zu einer militärischen Intervention unter Missachtung des Völkerrechts geht. Während die „Atlantiker“ somit eine unipolare Weltordnung unter Führung der USA anstreben, streben die „Eurasier“ (Dugins Bezeichnung für die entgegengesetzte Strömung) eine multipolare Weltordnung an.
Eurasier?
Letztlich geht es für ihn um die Notwendigkeit, dass sich jedes Land, jede Kultur in Übereinstimmung mit den eigenen Werten, die maßgeblich von der Religion vorgegeben wird, entwickeln kann – frei von jeder Einmischung von außen und von moralischer Belehrungen. Dugin zufolge wird das 21. Jahrhundert entscheidend durch den Konflikt zwischen „Atlantikern“ und „Eurasiern“ geprägt sein.
Dugin hat die Bedeutung des Konfliktes zwischen diesen beiden Strömungen gut erkannt, auch wenn sich dieser Kampf zwischen „Ultraliberalen“ und „Konservativen“ (wie man sie auch nennen kann) inzwischen in jedem Land vollzieht – westliche Liberale gibt es auch in der arab. Welt, im Iran, in Rußland oder in China, Konservative gibt es auch in den USA und dominieren z.B. in Ungarn oder Polen. Ein entscheidender Faktor scheint dabei der Bedeutungsverlust oder -gewinn der Religion zu sein.
Bild: Putin und Kadyrow – Pakt gegen die “Atlantiker”
Obwohl sie den meisten Bundesbürgern wohl unbekannt sein dürfte, so kann die „Atlantik-Brücke“ inzwischen als das wichtigste Karriere-Sprungbrett für Politiker und Alphajournalisten gelten. In seinem Buch „Die Macher hinter den Kulissen“ hat der Politologe Ploppa beschrieben, wie die US-Eliten nach dem 2. Weltkrieg Netzwerke schufen, die die zu neu zu schaffende deutsche Elite eng an die USA binden sollte.
Die „Atlantik-Brücke“ kann als die „Mutter aller Netzwerke“ gelten. 1952 gegründet mit dem Ziel, für ein enges Bündnis mit den USA – auch in militärischer Hinsicht – zu arbeiten. Gründer waren der damalige US-Hochkomissar in Deutschland, John McCloy und der Bankier Warburg.
Bei den Medien widmete man von Anfang an der Berichterstattung über Außenpolitik eine besondere Aufmerksamkeit. Da kritische Berichte über die USA und die NATO im Hinblick auf die Zielsetzung unerwünscht sind, sind die wichtigsten außenpolitischen Ressorts in den Redaktionsstuben mit zuverlässigen Transatlantikern besetzt, die zumeist sogar offene Mitglieder der Atlantik-Brücke sind.
Ähnlich schaut es bei den etablierten Parteien aus. Dem Young-Leaders-Programm der Atlantikbrücke, das „aufstrebende Führungskräfte“ in der deutschen Politik erkennen und politisch an die USA binden soll, gehörten u.a. Karl-Theodor zu Guttenberg, Jens Spahn, die derzeitige Außenministerin Annalena Baerbock, Cem Özdemir oder Omid Nouripour an, um nur einige Beispiele zu nennen.
Radikalen vs Zögerer
Deshalb kommt es bei den „Öffentlich-rechtlichen“ nicht selten vor, dass z.B. bei „Anne Will“ gleich mehrere Mitglieder der „Atlantik-Brücke“ in einer TV-Sendung sitzen (was selbst dem MDR auffiel), um dann angeblich „kontrovers“ über außenpolitische Themen wie den Ukraine-Krieg zu diskutieren, wobei natürlich schon von Anfang an feststeht, in welche Richtung die „Diskussion“ geht. Es geht dann nur bspw. darum, wer am radikalsten Waffenlieferungen an die Ukraine fordert, wobei die „Radikalen“ die „Zögerer“ stets vor sich hertreiben. Kritik an der NATO oder der US-Propaganda sind absolut tabu und würde – falls noch zugelassen – von all den anderen „Demokraten“ mit Empörung und Entrüstung abgekanzelt werden.
Ähnlich sieht es in der Politik aus. Angeführt von den „radikalen“ kriegsgeilen Transatlantikern in den Medien, treiben die ergebensten US-Stiefellecker in der Politik die „Zögerer“ vor sich her. Als Resultat dieses absurden Theaters müssen die „Zögerer“ (unter ihnen der Bundeskanzler) wegen des medialen Drucks immer wieder einknicken, was von den Medien als Zeichen der Schwäche und auch als Unrecht in der Sache gewertet wird, während die kriegsgeilsten Transatlantiker (wie unsere Außenministerin) mit ihrer stets zur Schau getragenen Empörung dem Publikum als „moralisch einwandfrei“ und konsequent verkauft werden und ihre Beliebtheitswerte noch steigern können.
Der Rahmen dieser „Demokratie“ ist dabei inzwischen nur noch auf die Diskussion innerhalb der Transatlantiker beschränkt. Wer es wagt, US-Propaganda über Kriegsverbrechen in den Medien noch infrage zu stellen, läuft in Zukunft Gefahr, durch die Verschärfung des Parag. 130 (Verharmlosung von Kriegsverbrechen) noch vor Gericht zu landen. So sieht die Realität der „gelenkten Demokratie“ in Deutschland Ende 2022 aus.
Seitdem deutschen Medien und Politikern 12 Jahre nach der Fifa-Entscheidung und kurz vor der WM-Eröffnung auffiel, dass die Fußball-WM 2022 in einer „homophoben Diktatur“ stattfindet, redet man – auch nach dem gestrigen Eröffnungsspiel – statt über Sport meistens über Politik.
Wer heute die deutschen Mainstreammedien verfolgt, der merkt ganz schnell: Deutschland wähnt sich endlich einmal auf der richtigen Seite der Geschichte. Darüber besteht kein Zweifel. Die schlechte Nachricht: Sie sind wieder auf der falschen.
Dabei glauben sie doch, schon im Vorfeld mächtige Zeichen gesetzt zu haben. Mit dem Schriftzug „Diversity wins“ auf dem Mannschaftsflieger, wollte das DFB-Team bereits auf dem Flug nach Katar die Botschaft verbreiten, für die man in unseren Tagen missioniert. Wer die Diskussionen nach dem gestrigen Eröffnungsspiel verfolgte, der musste feststellen, dass man nun dafür sogar die Märtyrerrolle anstrebt.
Der DFB stellte schon vor Wochen eine „One Love“-Armbinde vor, die farblich an die „queere“ Regenbogenfahne erinnert. Und dafür sei man bereit, auch Strafen von der teuflischen FIFA hinzunehmen, die derlei politische Bekundungen bei der WM untersagt. Selbst der DFB würde gerne eine Geldstrafe akzeptieren, so hieß es in der Runde. Aber was ist wenn Kapitän Neuer dafür dann die „gelbe Karte“ bekommt?
Sport und Politik
Dabei äußerte eine Frau aus der Runde dann doch tatsächlich Bedenken. Aber am besten sollte man doch die ganze WM boykottieren. Und was soll eine gelbe Karte, wenn es schließlich um den Kampf für die Menschenrechte geht? Es ginge ja nicht um Politik, so stellte es ZDF-Moderator Breyer klar und damit sei man im Recht, egal was andere meinen. So wie es sicher auch nicht um Politik geht, wenn man bestimmte Länder sogar in der EU mit finanziellen Sanktionen nötigen möchte, an Schulen LGBT-Propaganda zu erlauben. Vater und Mutter? Ein Auslaufmodell! „Brüssel und Deutschland bestimmen nicht, was eine Familie ist“, tönte es da doch tatsächlich aus Ungarn zurück. Mit Grausen erinnert man sich an das Fußballspiel gegen Ungarn. Das Stadion bestrahlte man nämlich in Regenbogenfarben und selbst der bayer. Ministerpräsident erschien mit „Regenbogenmaske“. Nein, das alles hat doch überhaupt nichts mit Politik zu tun, wie es die böse FIFA meint – hier geht es um eine Mission.
Alles nur Show?
Da von der deutschen Mannschaft nach den zuletzt gezeigten Leistungen in sportlicher Hinsicht aber auch überhaupt nichts zu erwarten ist und eine Diskussion darüber eher unangenehm erscheint, so bleibt doch am Schluss ein großer Trost: Man kann sich doch bereits jetzt als „moralischer Weltmeister“ fühlen! Da wäre es doch am besten, wenn alle Spieler konsequent die One Love-Armbinde und vielleicht noch wesentlich mehr Botschaften am Körper tragen würden? Auch auf die Gefahr hin, dass alle gesperrt werden, da darf es doch bei einem solchen Kampf um Werte keine Kompromisse geben!
Das hätte übrigens auch den Vorteil, ein sportliches Scheitern gut erklären zu können. Verschmerzen lässt es sich soundso, denn wozu benötigt ein moralischer Weltmeister lächerliche Pokale?
Am Freitag hat das Bundeskabinett den Aktionsplan „Queer Leben“ gebilligt. Dieser soll gleichgeschlechtlichen Ehen mehr Rechte einräumen. So sollen beispielsweise Kinder in Ehen zweier Frauen automatisch zwei rechtliche Mütter haben.
„Queer Leben“ soll mehr Schutz für sexuelle und geschlechtlicher Vielfalt bieten
Der beschlossene Aktionsplan des Bundeskabinetts ist ein Koalitionsvertrag, der zum Schutz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt beitragen soll. Dabei möchte man alle Menschen, die sich der LSBTIQ* (Lesben, Schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie alle queeren Menschen) zuordnen, in sechs Handlungsfeldern stärken. Diese sind die rechtliche Anerkennung, Teilhabe, Sicherheit, Gesundheit, die Stärkung von Beratungsstrukturen und Internationales.
Sven Lehmann, Beauftragter der Bundesregierung für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt, sagte diesbezüglich:
„mit dem Aktionsplan will die Bundesregierung Queerfeindlichkeit entschieden entgegenwirken und in allen Bereichen die Akzeptanz von LSBTIQ* nachhaltig fördern.“
Reform des Abstammungs- und Familienrechts soll Ehen zweier Frauen mehr Rechte einräumen
Im kommenden Jahr soll ein Gesetzesentwurf im Rahmen einer umfassenden Reform des Abstammungs- und Familienrechts vorgelegt werden. Dieser regelt, dass Kinder in den Ehen zweier Frauen automatisch zwei rechtliche Mütter haben sollen, sofern nichts anderes vereinbart ist. Bislang musste die nicht leibliche Mutter, das Kind adoptieren. Außerdem möchte man Regenbogenfamilien im Rahmen des Abstammungsrechts anerkennen.
Das Selbstbestimmungsgesetz löst das sogenannte Transsexuellengesetz ab. Die Asylverfahren für queere Flüchtlinge sollen überprüft werden. Für Ausgrenzung, Gewalt und Diskriminierung gegen alle sexuell anders Orientierte sind stärkerer Ahndungen vorgesehen.
Abschaffung des Ausschlusses bei der Blutspende wegen sexueller Identität und Geschlecht
Zu den bereits vereinbarten Forderungen gehört die Abschaffung des Ausschlusses bei der Blutspende wegen sexueller Identität und Geschlecht. Lange Zeit durften vor allem homosexuelle Menschen, aufgrund des erhöhten Risikos HIV zu übertragen, gar kein Blut spenden. Laut Aidshilfe sind Männer, die Sex mit Männern haben, nach wie vor die am stärksten von HIV betroffene Gruppe. Trotzdem sei ein pauschaler Ausschluss aller Männer, die Sex mit Männern haben, diskriminierend, da das individuelle Risiko verschieden sei.
Ähnlich sieht es auch der Lesben- und Schwulenverband. Dieser kritisiert, dass gleichgeschlechtlicher Sex unter Männern per se als riskanter dargestellt werde als heterosexueller Sex. Das sei ebenfalls diskriminierend. Zwar untersucht man die Blutspenden vor der Verwendung auf HIV und andere Infektionen, jedoch können Infektionen unbemerkt bleiben, weil beispielsweise Antikörper auf HIV immer erst nach einer gewissen Zeit nachweisbar sind.
“Queer Leben” nur ein weiterer Schritt für die Zerstörung der Moral der Gesellschaft
Diese neuen Regelungen und Lockerungen, sorgen dafür, dass die Gesellschaft moralisch immer weiter abdriftet. Alles was in Richtung LSBTIQ* diskriminierend gelten könnte wird abgeschafft oder angepasst. Ob dadurch die eigentliche, von Gott vorgesehen Ehe zwischen Mann und Frau nur zu einer Art von vielen Ehen verkommt, oder sich die Gefahr einer Infektionskrankheit, durch die Lockerung der Blutspenderegeln, erhöht, ist für die Zufriedenstellung der LSBTIQ* Anhänger angestrebt. Die Entscheidungen von heute, jegliche moralische Werte für die Befriedigung der niederen Triebe über Bord zu werfen und diese sogar als moralischen Fortschritt anzuprangern, werden ihre desaströsen Auswirkungen auf Familie und Gesellschaft erst noch richtig zeigen.
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