„Man muss es mit aller Deutlichkeit sagen: Wir sind dabei, ein ärmeres Land zu werden.“, so der Wirtschaftswissenschaftler Bernd Raffelüschen im Interview mit der NZZ (Neue Züricher Zeitung) über die Wirtschaft Deutschlands.
Als 2019 das Corona-Drama begann, fing das Wirtschaftsproblem der Welt offen an die Oberfläche zu dringen. Lieferengpässe, Mangel an Baustoffen oder Medikamenten sind keine Seltenheit mehr. Schlimmer wurde es mit dem Ukraine–Russland Krieg 2022. Experten sind der Überzeugung, dass diese Problematik möglicherweise forciert wurde.
Unabhängig davon stiegen die verschiedenen Preise in allen Bereichen, woraufhin sich die Löhne steigerten. Während sich dann alle auf ihre gestiegenen Gehälter freuten, stieg die Inflation jedoch deutlich.
„Die Inflation ist ja nicht gottgegeben, sondern vom Staat gemacht: Die Bundesregierung hat in den vergangenen Jahren die Europäische Zentralbank munter Geld drucken lassen, indem sie der Notenbank Staatsanleihen in Milliardenhöhe verkauft hat“, so der Ökonom Bernd Raffelüschen.
Löhne weiter am sinken
Das statistische Bundesamt gibt an: „Die Nominallöhne in Deutschland sind im 1. Quartal 2023 um 5,6 % gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Es handelt sich um den höchsten gemessenen Nominallohnanstieg für ein Berichtsquartal seit Beginn der Zeitreihe 2008. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum um 8,3 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, sanken damit die Reallöhne im 1. Quartal 2023 um 2,3 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Ein Trend aus dem Jahr 2022 setzt sich somit fort: Die hohe Inflation zehrt das Lohnwachstum für die Beschäftigten auch zum Jahresbeginn 2023 mehr als auf.”
Der Nominallohn ist vereinfacht gesagt das verdiente Geld unabhängig von der Kaufkraft. Der Reallohn ist das verdiente Geld, aber unter Berücksichtigung einer Inflation, wie viel Kaufkraft das Geld besitzt.
Dies zeigt, dass trotz dessen, dass die Gehälter so hoch wie lange nicht zuvor gestiegen sind, am Ende des Tages bei uns allen weniger übrig bleibt als vor einigen Jahren, was natürlich eine ernstzunehmende Problematik ist. Ein Ende der Inflation ist natürlich nicht in Sicht.
An einem Beispiel vereinfacht dargestellt. Bei einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 40 000 Euro jährlich ist der Reallohn, durch die Preissteigerungen, nur noch bei 36 000 Euro. Was natürlich weniger ist als vorher.
Aber nicht nur die Inflation, sondern auch die Steuern und dann zusätzlich noch die höheren Abgaben beispielsweise an die Krankenkassen oder Sozialabgaben führen bei uns allen zu weniger Verdienst.
Versprechungen wurden nicht gehalten
Zur Frage der AOK, in Bezug auf die Bundestagswahl 2021 wie man denn die Finanzierungsgrundlage des Gesundheitssystem sichern könne trotz der Milliardenhöhe an Ausgaben, antwortete die SPD Politikerin und Ärztin Sabine Dittmar unter anderem „Wir garantieren auch 2022, dass die Sozialversicherungsbeiträge insgesamt unter 40 Prozent bleiben.” Dieses Kernziel war wohl nicht so wichtig und wurde nicht im Koalitionsvertrag festgehalten, weshalb dieses Versprechen nicht eingehalten wurde.
Ein Wirtschaftswunder wie das von 1950 wird es in Deutschland aufgrund der hohen Belastungen durch Preissteigerungen für Gewerbe und Schrumpfung der Bevölkerung so nicht geben. Vieles scheint dem Zerfall näher als einer Regeneration. Aber kann es noch verhindert werden? Wir können abwarten und schauen, wie eilig es die deutsche Regierung mit dem Zerstören oder Reparieren der eigenen Welt hat. Aber wir können uns und auch unsere Kinder auf diese Veränderung vorbereiten. Wir müssen wissen, unabhängig der Veränderung, auf welcher Seite wir stehen und wofür.
Yossi Klein, ein Autor der israelischen Zeitung Haaretz, schreibt in einem Artikel, dass die israelische Armee bewusst palästinensische Kinder tötet. Dabei geht er auch auf die Gründe für dieses unmenschliche Vorgehen ein.
„Es geht nichts über das Töten von Kindern“
Fotos und Berichte aus dem Gazastreifen zeigen, dass bei Attentaten auf den palästinensischen Widerstand auch Dutzende palästinensische Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, ums Leben kamen.
Yossi Klein, ein Autor der israelischen Zeitung Haaretz, schrieb in einem seiner Artikel für die Zeitung:
“Es geht nichts über das Töten von Kindern, um die Herzen und Köpfe zusammenzubringen. In den letzten 18 Wochen haben sich die Israelis gegenseitig bekämpft und konnten nichts finden, was uns näher zusammengebracht hätte. Dann kam die Tötung der Kinder im Gazastreifen und bewies, dass wir doch Brüder sind.”
“Barrieren fielen, und der böse Wille war vergessen. Yair Lapid legte Benjamin Netanjahu tröstend den Arm auf die Schulter, während Benny Gantz seinen Kopf gegen May Golan lehnte, und es war überraschend, dass nicht die gesamte Knesset aufstand und spontan „Hatikva“ (israelische Nationalhymne) sang.“, fügte er hinzu.
Der Autor gibt zu, dass die Tötung von Kindern das Abscheulichste aller Verbrechen ist. Aber gerade in seiner Abscheulichkeit liegt seine Macht. Es wirkt nämlich abschreckend. „Es ist effektiv und lässt frisches, neues Blut in unsere Adern fließen.“ Das Töten von Kindern und die Bombardierung von Zivilisten sei weitaus effektiver in der Abschreckung als das Einstürzen von Gebäuden oder den Versuch „die Grundlagen des Terrorismus ein für alle Mal auszurotten“.
50 tote Kinder für jede Rakete
Es geht gar nicht darum den Terrorismus zu stoppen, sondern ihn abzuschrecken. Ziel ist es Schmerz zu verursachen und die Israelis glücklich zu machen. Wenn also Itamar Ben-Gvir von einem „schmerzhaften Schlag“ spricht, dann meint er sicherlich das Töten der Kinder, so der Autor. Deswegen sollte er auch lieber seinen Wahlslogan ändern. Statt „50 tote Terroristen für jede Rakete“ sollte es lieber „50 tote Kinder für jede Rakete“ heißen. Dabei sei die Tötung palästinensischer Kinder ein wirksamer Schritt, der sich in das Gedächtnis der israelischen Öffentlichkeit einprägt.
Außerdem erzählt der Autor über palästinensische Kinder, die man tötete, die äußerlich den israelischen Kindern sehr ähnlich waren. Deswegen gehe er stark davon aus, dass die „tapferen Piloten“, die „die Demokratie“ schützen und Tag und Nacht ihr Leben riskieren auch nach ihrem emotionalen Widerstand ausgewählt werden. Sie müssen in der Lage sein, mit der schlimmen Schuld leben zu können unschuldige Kinder getötet zu haben.
Zum Schluss wird er nochmal besonders grausam und sagt, dass man die 500 Kinder, die man im Sommer 2014 tötete, kaum als Kinder bezeichnen könnte. “Schließlich sind die “Kinder” unsere Soldaten, die sie töten”.
Wer nach solch einem öffentlichen Bekenntnis immer noch meint, dass Israel eine Demokratie sei, oder sich nur selbst verteidigt, der ist auf beiden Augen blind und auf beiden Ohren taub. Jede Regierung, jeder Politiker und jeder Mensch sollte sich schämen, solch ein Apartheidsregime zu unterstützen und zu loben.
In den letzten Wochen häuften sich die Nachrichten von Attacken auf Muslime und Moscheen. Vor allem junge Frauen mit Kopftuch sind Ziel der Attacken.
Mehreren Mädchen wurde das Kopftuch heruntergerissen
Gleich mehrere Nachrichten über Angriffe auf muslimische Mädchen und Frauen verbreiteten sich in den letzten Wochen. Bei einem brutalen Überfall, vor einem Einkaufsmarkt in Dessau-Roßlau (Sachsen-Anhalt), haben Rechtsextreme am helllichten Tag zwei syrische Mädchen (14 und 15 Jahre) attackiert, gedemütigt und verletzt. Zunächst haben sie die Kopftücher der Mädchen runtergerissen. Dabei stürzten die Mädchen zu Boden, so die Polizei. Als die Mädchen auf dem Boden lagen, sollen die Angreifer auf sie eingetreten haben. Den Tätern gelang die Flucht, während die Mädchen verletzt am Boden liegen blieben.
Mitte Mai attackierte eine Frau in Meißen (Sachsen) eine 14-jährige Irakerin, ebenfalls am helllichten Tag. Auch sie riss ihr das Kopftuch herunter und drückte sie zu Boden. Außerdem schlug sie auf das Mädchen ein und beleidigte sie. Mittlerweile hat man die 42-jährige Täterin gefasst.
Letzten Donnerstag versuchte eine Person in Wien einer Muslimin ihre Burka herunterzureißen. Die Polizei, die zufällig in der Nähe war, konnte schlimmeres verhindern.
Auch Angriffe auf Moscheen mehren sich
In den letzten Wochen wurden bereits zehn Moscheen angegriffen oder bedroht.
Eine noch unbekannte Person hat gestern vor einer Moschee der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion (DITIB) in Bremen die türkische Flagge angezündet. Die Tat übertrug der Täter live auf seinem Social-Media-Account. Am Selben Tag erhielt die DITIB-Zentralmoschee in Duisburg einen Drohbrief. Als Absender gab man NSU 2.0 an. Außerdem stand in dem Brief unter anderem „Türken raus – Kill all Moslems“. Dazu noch ein Hakenkreuz und ein Foto des Hanau-Attentäters. In Hannover wurde ein Brandanaschlag auf die IGMG-Moschee verübt.
Recep Bilgen, Vorsitzender des Landesverbandes der Muslime, Schura Niedersachsen fordert „eine lückenlose Aufklärung und den Schutz unserer Gotteshäuser“.
Die Polizei ermittle nach eigenen Angaben in alle Richtungen. Sieht aber keine Anhaltspunkte für eine konkrete Gefährdungslage aller Moscheen in Niedersachsen. Auch der Staatsschutz, der für politisch motivierte Straftaten zuständig ist, ist eingeschaltet.
Die Ereignisse geschahen um die Gedenkzeit an den Brandanschlag auf eine türkischstämmige Familie in Solingen im Jahre 1993. Dabei starben zwei junge Frauen und drei Mädchen.
AfD zieht laut einer neuen Umfrage mit der SPD gleich
Währenddessen gewinnt die AfD, die für ihre ausländerfeindlichen und antiislamischen Aussagen bekannt ist, immer mehr an Popularität. Laut einer neuen Umfrage sind sie bereits an den Grünen vorbei und haben mit der SPD gleichgezogen. Beide Parteien kommen laut der Erhebung von Infratest dimap auf 18 Prozent und teilen sich Platz zwei in der Wählergunst. Im „Deutschlandtrend“ gaben 67 Prozent der AfD-Anhänger an, die Partei aus Enttäuschung über die anderen Parteien wählen zu wollen. Nur 32 Prozent würden sie aus Überzeugung wählen.
Die aktuelle Ampelkoalition treibt durch ihre Politik viele Bürger in ein rechtes Lager. Aber auch die Medien und die Propagandamaschinerie sorgen dafür, dass der Hass auf Muslime stetig steigt. Leider wird dieser Hass immer mehr auch physisch ausgelebt. Eine besorgniserregende Entwicklung.
Bundesamt für Verfassungsschutz: Islamistische Propaganda gegen queere Lebensweise nimmt zu, so die Überschrift des Artikels vom Ersten. In ihm steht:
“Auf Anfrage des ARD-Politikmagazins REPORT MAINZ bestätigt das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) eine immer stärkere Instrumentalisierung queerpolitischer Themen wie Homosexualität und Transidentität durch islamistische Gruppierungen.
“Das Feindbild LGBTQI+ weckt Emotionen, mobilisiert und soll zur Rückbesinnung auf eine eigene, ‘islamisch’ konstruierte Identität in Abgrenzung zur als ‘verkommen’ diffamierten liberalen, westlichen Gesellschaft dienen,” teilte die Behörde auf Anfrage von REPORT MAINZ mit.”
Verbotene Liebe
Hintergrund ist die neue Dokumentation „Verbotene Liebe? Queere Muslime – bedroht und beschimpft.”
Es sind keine islamistischen Gruppierungen, die durch queerpolitische Themen instrumentalisiert werden. Wir alle sind es, die mit diesem Thema absichtlich instrumentalisiert werden. Die Muslime halten nur dagegen, damit nicht auch ihre Religion und die Zugehörigen davon angegriffen werden.
Es sollen alle Menschen und alle Religionen, trotz dessen, dass es diesen widerspricht, die Thematik unter Zwang akzeptieren, hinnehmen und sogar unterstützen. Es soll unter der Bevölkerung verbreitet sein, dass jemand, der so denkt, angeblich gegen die Verfassung widersprechen würde.
“Die Politikwissenschaftlerin Gülden Hennemann, die im bayerischen Justizvollzug eine Einheit zur Extremismusbekämpfung leitet, sagte dazu: „Das ist eine sehr klare Aussage und sehr antidemokratisch.“ Wer solche Aussagen tätige, unabhängig von der Frage, ob mit Gewalt oder ohne Gewalt, „ist für mich eindeutig gegen unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung und passt tatsächlich auch nicht in unsere Gesellschaft“, fügte sie hinzu.”
So schrieb es die deutsche Nachrichtenagentur.
Wenn das Berücksichtigen der christlichen Werte bedeutet, dass man sich gegen die scheinbar freiheitlich-demokratische Grundordnung stellen würde, dann ist zu bezweifeln, dass es eine freiheitlich-demokratische Grundordnung hier überhaupt gab.
Der Verfassungsschutz müsste sich doch aber nicht den Aufwand machen zu recherchieren inwiefern Muslime und Homosexualität miteinander vereinbar sind. Dieses Thema ist weder mit dem Judentum oder Christentum noch mit dem Islam in Einklang zu bringen. Es ist auch keine Propaganda, Homosexualität ist in allen drei Weltreligionen verboten.
Propaganda treibt die andere Seite
Muslimische Verbände, Gemeinschaften und Moscheegemeinden sollen in ihren Gemeinden Homophobie und Transfeindlichkeit bekämpfen. Zudem sollen ca. 23 Verbände an der Gestaltung eines Zitats “bekenntnisorientierten islamischen Religionsunterrichts an Schulen “ mitwirken. Und ich kann mir nur sehr gut vorstellen, dass die Mehrheit der Muslime nicht will, dass solch ein Islam ihren Kinder vermittelt wird.
Denn wenn solche Dinge gelehrt werden wie hier, die gegen Koran und Islam sprechen, wäre das nur ein Unterricht um die Kinder schon im frühen Alter an solche Ideologien zu gewöhnen.
Beispielsweise behauptet ein angeblicher Theologe Serdar Kurnaz, der in den Meiden zitiert wird, dass Homosexualität oder Transidentität mit dem Islam vereinbar wären. Für Muslime bedeuten solche Aussagen nichts, denn es sind Lügen, die Muslime nur zuhauf kennen.
Im Koran heißt es “Ihr habt eure Religion, und ich habe meine Religion.” (109,6) Aber selbst das lassen sie nicht zu. Sie lassen es nicht zu, die eigene Religion auszuüben. Nein, das ist für die westliche Welt nicht auszuhalten. Wenn man schon in der Hölle landet, dann zieht man gleich alle mit rein. Sie wollen, dass man ihre Ideologie unterstützt, bekräftigt und derselben Meinung angehört, aber darauf können sie inschallah noch lange warten.
Die Frühsexualisierung von Kindern schreitet weiter munter voran. Bereits im Kindergarten sollen Kinder mit dem Kita-Koffer herausfinden, welchem Geschlecht sie sich zugehörig fühlen. In Kindersendungen im „Qualitätsfernsehen“ (wie „Die Sendung mit der Maus“) werden Kinder bereits mit der LGBT-Ideologie konfrontiert. Inzwischen erscheinen auch immer mehr „schwule Kinderbücher“ wie das Machwerk „Prinz und Ritter“. In diesem Werk interessiert sich der Prinz nicht mehr für die schönen Frauen, sondern für die eintreffenden Ritter.
Leitbild bei der Kindererziehung ist auch nicht mehr die traditionelle Familie aus Vater, Mutter und Kind, sondern es sollen den Kindern auch gleichberechtigt andere „Formen der Familie“ bzw. Möglichkeiten aufgezeigt werden, unter denen sie angeblich frei wählen können. Propagiert wird dabei die „Regenbogenfamilie“ mit „zwei Müttern“ oder „zwei Vätern“.
Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) war schon früh entschlossen, sich nicht von der Realität und der Biologie beeindrucken zu lassen. So setzte er sich für die rechtliche Anerkennung der Co-Mutterschaft bei lesbischen Paaren ein. »Wenn ein Kind in eine Ehe zwischen einem Mann und einer Frau geboren wird, ist der Mann – unabhängig von der biologischen Vaterschaft – rechtlich der Vater. Die Frage ist, warum dies in einer Ehe zwischen zwei Frauen anders sein soll«. Obwohl ein Ding der Unmöglichkeit, muss eine Geburtsurkunde mit zwei Müttern inzwischen anerkannt werden. Wie kann ein Kind zwei Mütter haben? Da fällt einem der „Pipi-Langstrumpf-Ausspruch ein: „Ich mach’ mir die Welt, wie sie mir gefällt.“ Die Regenbogenfamilie wird den Kleinen unterdessen auch in Kinderbüchern nähergebracht.
Ab 4 Jahren
Das Ende Juni erscheinende Machwerk „Papi, hast Du ein Baby im Bauch?“ wendet sich nach Amazon an Kinder in einem Lesealter „ab 4 Jahren“. In diesem Büchlein haben die Zwillinge Joshua und Jannis „einen Papi und einen Papa.“ Da bei den Kindern die Frage entsteht, aus welchem Bauch sie denn einst als Babys auf die Welt kamen, wird eine LGBT-Antwort gesucht. Der Verfasser dieses Machwerks arbeitet nach Verlagsangaben im Gesundheitswesen und lebt mit seinem Mann (!) Christian zusammen, mit dem er Zwillinge haben soll.
Es stellt sich die Frage, ob das die Werte sein sollen, die wir unseren Kindern vermitteln wollen? Diese Ideologie ignoriert ja offensichtlich die Biologie, wendet sich gegen den göttlichen Schöpfungsplan und versucht eine andere, widergöttliche – letztlich satanische – Ordnung zu errichten. Das ist das Resultat einer Gesellschaft, die sich von Gott abgewandt hat und seiner Schöpfung ihre eigene entgegensetzt.
Eine logische Folge der »Ehe für alle« ist die Abschaffung der Begriffe »Vater« und »Mutter«. Nur die traditionelle Familie besteht aus Vater, Mutter und Kind(ern). Letztere gilt in Deutschland als Auslaufmodell, in Großstädten dominieren längst Singlehaushalte.
Z. Zt. finden bei Linken die Thesen der britischen Autorin Sophie Lewis immer mehr Anklang, die von “Polymutterschaften” und “Schwangerschaftskommunismus” fantasiert und in ihrem Buch Abolish the Family für eine Aufhebung (Abolition) der Familie plädiert, wobei es ihr darum geht, »Möglichkeiten der gegenseitigen Fürsorge« an Stelle der Kernfamilie zu etablieren. Einfamilienhäuser gelten für die Klimadioten inzwischen als neue Sündenböcke in der „Klimakrise“. Ein eigenes Haus wird schädlich für das Klima angesehen und ein Kind soundso. Das alles ist aber so neu nicht.
1968er-Bewegung
Wer verstehen will, warum es im Westen so weit gekommen ist, muss sich auch mit der 1968er-Bewegung beschäftigen. Deren Vertreter haben bekanntlich den »Marsch durch die Institutionen« angetreten. Heute sitzen sie an den Schalthebeln der Macht. »Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment« war ein bekannter Wahlspruch dieser Bewegung. Es galt, die Familie zu überwinden und neue Modelle des Zusammenlebens hervorzubringen (Kommune 1 mit Rainer Langhans!). Indem man die Familie als Keimzelle der Gesellschaft zerstöre, so die irrige Annahme, könne man auch den Kapitalismus abschaffen (was bereits im »Kommunistischen Manifest« zu finden ist).
Einen großen Einfluss in der 1968er Bewegung hatten auch die Lehren des Psychoanalytikers Wilhelm Reich. In seinem Buch Die Massenpsychologie des Faschismus bezeichnete er die „kleinbürgerliche Familie“ als “zentrale reaktionäre Keimzelle”. In der Familie, so Reich, würden Kinder zu autoritätsfürchtigen und staatshörigen Menschen geformt, die aufgrund ihrer Triebunterdrückung anfälliger für Militarismus und Sadismus seien.
Den wohl bedeutendsten Einfluss auf die 1968er-Bewgung hatte die „Frankfurter Schule“. Zu dieser können die Professoren Adorno, Marcuse , Horkheimer und Habermas gezählt werden. In seinem Essay Autorität und Familie sprach Max Horkheimer von der Familie als “Keimzelle des Faschismus” sprach. Der Kampf gegen die Familie ist immer mit dem Kampf gegen die Religion verbunden. In dem der Mensch sich vermessen gegen Gott erhebt, will er seine eigenen Regeln schaffen, die jedoch die Menschen nie glücklich machen können.
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