In dem heutigen Video geht es um die Kampagne “Liebe ist Halal” von der Ibn-Rushd-Goethe Mosche in Berlin. Die Kampagne ist speziell an Muslime und ihre Sichtweise auf das Thema LGBT gerichtet.
Die ibn-Rushd-Goethe Moschee
Auf ihrer Internetseite heißt es: “Die Ibn-Rushd-Goethe Moschee vertritt einen progressiven, zeitgemäßen Islam, der mit Demokratie und Menschenrechten vereinbar ist. Wir leben einen Islam, in dem Frauen und Männer gleichberechtigt und gleichwertig sind”. Offenbar möchte sich hier direkt zu Anfang die Ibn-Rushd-Moschee gleich von den anderen Moschen hervorheben, die in ihren Augen nicht mit Menschenrechten etc. vereinbar wären.
Über ihre neue Kampagne schreibt sie folgendes:
“Liebe ist halal – deine, meine, unsere. Egal ob du Männer oder Frauen liebst, deine Liebe ist erlaubt. Diese Akzeptanz fordern wir mit dieser Kampagne ein und geben der Liebe ein Halal Zertifikat”. Überall in Berlin wurden zu diesem Zwecke Bilder verbreitet. An Bushaltestellen und U-Bahnstationen waren diese der Öffentlichkeit präsentiert. “Ich bin mal sie, mal er. Aber immer Muslim*in. Das entscheide ich” ist ein Beispiel von fünf. Oder: “Ich mag Frauen, ich mag Männer. Und meinen Glauben!”
Die eindeutige Sünde der Homosexualität wird hier komplett abgeschrieben und als falsch deklariert. Seyran Ates, die Gründerin der Moschee und bekannte liberale Muslimin, hat sich das Recht genommen, ohne jegliche islamische Kompetenzen zu haben, Verbote des Islam als halal zu deklarieren und ihnen ihr eigenes “Halal-Zertifikat” aufzudrücken.
Das wunderschöne Wort Liebe, welches in so vielen Dimensionen Aufopferung und Hingabe zum Ehepartner, zu den Kindern, den Eltern und in tiefster Form zu Gott bedeutet, dieses Wort Liebe wird hier missbraucht für eine Agenda, die sich zum Ziel gemacht hat, die Muslime abzukehren und das Konstrukt der Familie und somit die Gesellschaft selbst zu zerstören.
Trennung von Staat und Religion?
Die Finanzierung dieser Kampagne zeigt die eigentliche Perversion der Geschichte. Auf den Plakaten ist ganz offen zu sehen, dass die Bundesregierung das Projekt mitfinanziert. Die deutsche Regierung, die doch von sich den Anspruch erhebt, säkular zu sein, investiert riesige Geldsummen in ein Projekt, welches offensichtlich junge Muslime infiltrieren soll.
Ist nicht nach der deutschen Verfassung der Staat getrennt von Religion? Wieso mischt sich der Staat also ein in eine ungewöhnlich kleine Gruppierung, die überhaupt nicht repräsentativ für die Muslime in Deutschland ist und keine theologischen Kompetenzen aufweist? Hier übt der deutsche Staat keinen, wie von ihm gepriesenen Säkularismus aus, sondern betreibt eine Propaganda um eine von ihm bewilligte Religion zu formen.
Es bleibt an uns gegen diese vom Staat finanzierte Propaganda zu agieren und deutlich den Missbrauch der islamischen Religion zu verurteilen.
Tausende Menschen haben zum Christopher Street Day (CSD) in Berlin für Gleichberechtigung von Anhängern der LGBT Community demonstriert. Sie liefen am Samstagmittag in drei Protestzügen Richtung Alexanderplatz. Viele Teilnehmer hatten Regenbogenfahnen dabei, einige waren verkleidet. Der Christopher Street Day (CSD) erinnert an einen Aufstand der Homosexuellen-Community im Umfeld der Bar Stonewall Inn in der Christopher Street im New Yorker Stadtteil Greenwich Village, der am 28. Juni 1969 begann.
Christian Stäblein fordert Respekt gegenüber Homosexualität
Zu diesem Anlass feierten Gläubige im Nordosten Berlins in der evangelischen Gethsemanekirche im Stadtteil Prenzlauer Berg einen Gottesdienst. Am Samstag stand dort im Gottesdienst das Bild einer Madonna mit einem Heiligenschein in Regenbogenfarben in der Nähe des Altars, danach wurde sie zum “Pride”-Sternmarsch getragen.
Der Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Christian Stäblein, rief dazu auf, Homosexualität innerhalb und außerhalb der Kirche zu respektieren. Die Homosexualität wie sie heute ausgelebt werde, sei keine Sünde.
Katholische Kirche hält an dem Grundsatz fest
RT Deutschland berichtete darüber in einem kurzen Videobeitrag in Instagram. Mit fast 700 Kommentaren zeigten Zuschauer ihr Entsetzen über die Entwicklung der Kirche in Deutschland. Was seit je her in der heiligen Bibel deutlich und klar als Sünde und somit Verbot für alle Christen ausgelegt ist, wird jetzt plötzlich zur guten Tat deklariert. “Das ist Gotteslästerung” oder “Die Kirche lässt sich politisch instrumentalisieren” schreiben viele.
Doch wirft man einen Blick auf die katholische Kirche, so scheint diese noch in ihren Grundsätzen standhaft zu bleiben. Offiziel betont sie weiterhin, dass die Homosexualität eine Sünde ist. Doch wie lange wird sie dem Druck der westlichen Welt noch standhalten können? Immer wieder betont sie, dass nicht der Sünder, sondern nur die Sünde selbst zu verurteilen ist. Aber das reicht der LGBT Agenda nicht, die eine vollkommene Legitimierung und Befürwortung der gleichgeschlechtlichen Partnerschaft verlangt.
Druck auf die Kirche
Im Zuge zum Streit über die Einführung der Ehe für alle in Italien, war auch der Vatikan unter immensen Druck diese zu untestützen. Jedoch blieb diese Unterstützung aus und der Papst beschwichtigte zunächst mit dem Satz “Homosexuelle haben das Recht auf eine Familie”. Welches eine Zustimmung für die zivilie Lebenspartnerschaft bedeute. Die theologische Ablehnung des Auslebens der Homosexualität bleibt trotzedem bestehen.
Druck nicht nur auf kirchliche Institutionen
Der Druck auf die Religionsgemeinschaften, auch auf den muslimischen, ist hoch. Stück für Stück werden Werte und Normen, die seit je her in den Glaubensgemeinschaften fest verankert sind, versucht zu brechen. Hier findet ein medialer und sozialer Kampf statt dessen Ziel es ist, ein neues Wertedogma einzuführen. Eben dieser Druck zwingt viele Gemeinschaften in eine Selbstverteidigungspostion, und leider allzu oft verlieren sie diese oder geben dem Kampf auf und versuchen krankhaft die heiligen Bücher und ihre Interpretation der jetzigen Agenda anzupassen.
Nichtsdestotrotz gilt es weiterhin die Religionen rechtens auszuüben, selbst, wenn sie nicht in Einklang mit der neuen westlichen Kultur sind.
Ilhan Omar ist in Somalia geboren und mit 12 Jahren als Flüchtling in die USA gezogen. Heute ist sie Aktivistin und Politikerin der demokratischen Partei.
Sie gehört seit Januar 2019 für den 5. Kongresswahlbezirk von Minnesota, dem Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten an. Seit ihrem Wahlsieg ist sie die erste US-Amerikanerin aus Somalia und die erste Muslimin (zusammen mit Rashida Tlaib), die in den Kongress gewählt wurde. Sie verfolgt sozialistische Ideale und vertritt antikapitalistische Positionen. Die typischen westlichen Werte verfolgt sie bewusst und bezeichnet sich selbst als “Kämpferin für die Rechte der LGBTQ Community“.
Doch sind es wohl eher ihre außenpolitischen Positionen, die sie öfter in den Fokus der Öffentlichkeit setzen.
Sie sprach sich offen gegen die Intervention der USA in Venezuela aus, als diese 2019 eine Präsidentschaftskrise erlitt. Sie sagte Trumps Politik trage zu Unruhen und Verwüstung im Lande bei und gleiche einem Putschversuch. Interessant und lobenswert sind auch ihre Bemühungen im Nahostkonflikt. Zwar sei sie gegen Boykott-Aufrufe zionistischer Produkte, aber jedoch bezeichnete sie in der Vergangenheit mehrmals Israel als “Apartheid-Staat”. Ihre Kritik gegenüber pro israelischer Lobbyorganisationen ( z.B AIPAC) führten zu mehrmaligen Antisemitismusvorwurf ihrer Person.
Ihre Beziehung zu Trump
Trump hatte eine besondere Abneigung ihr gegenüber. Immer wieder kam es über Twitter zu verbalen Auseinandersetzungen. Trump behauptete Omar sei mit ihrem Bruder verheiratet gewesen, habe Mitgefühl mit der ISIS oder sie habe bei einer Gedenkveranstaltung für 9/11 gefeiert und getanzt. Über Twitter forderte Trump sie und andere muslimische Abgeordnete auf “in ihre Länder mit korrupten Regierungen zurückgehen“.
Ilhan Omar vertritt typische westliche Werte, wie zum Beispiel die Förderung der LGBT Community. Doch aufgrund ihrer Haltung gegenüber Israel bedroht man sie regelrecht und man versucht sie mundtot zu machen. Ihre Arbeit gegen die Unterdrückung Israels und ihre Auseinandersetzung mit der allgemeinen Außenpolitik der USA ist richtig und wir wünschen dabei weiterhin viel Erfolg.
1979 hatte unter seiner Führung das iranische Volk den damaligen Shah Mohammad Reza Pahlavi abgesetzt und die Monarchie beendet Eine bis dahin nicht existierende Regierung mit Wahlsystem wurde errichtet.
32 Jahre nach seinem Tod ist sein Wirken noch immer gewaltig. Wer war der Mensch, der solch ein Umbruch schaffte? Wie blickte die damalige Welt auf ihn?
Selten hat ein Mensch solch gegensätzliche Gefühle hervorgebracht wie er. Geliebt von den aufrichtigen Menschen, weil er der Menschlichkeit und der Tugend die höchste Priorität gab. Sein außergewöhnliches Charisma ließ die Herzen der Rechtschaffenen und Gläubigen höher schlagen.
Gefürchtet und verachtet wurde er von den Personen, die das Recht der Unabhängigkeit, Selbstbestimmung und Freiheit mit Füßen treteten. Diejenigen, dessen Reichtum auf Ausbeutung und Unterdrückung basierte, hassten ihn zutiefst. Khomeinis Kampf gegen Tyrannei und Ungerechtigkeit deklarierte viele damalige Personen als Fundamentslismus, Extremismus oder gar Terrorismus.
Kampf für Gerechtigkeit
Imam Khomeini bekämpfte die in der Allgemeinheit vorherrschenden Meinung von einer angeblichen Rückständigkeit und Intoleranz im Islam. Sie war letztlich nur ein Ausdruck mangelnder Kenntnis über die islamische Lehre.
Durch die Gründung der islamischen Republick Iran zwang er die USA in die Knie und gab allen friedliebenden Völkern auf der Welt wieder Hoffnung. Muslime und unterdrückte Menschen, die Jahrzehnte lang stillschweigend ihr Schicksal ertrugen, waren nun wachgerüttelt.
Dankbar blicken wir auf seinen Erfolg zurück und schauen hoffnungsvoll in die Zukunft, seinen Kampf für eine gerechtere Welt fortzuführen. Aber solange Palästina nicht befreit ist, solange hat die Menschheit versagt.
Nun liegt es an uns, die Botschaft Khomeinis wieder zu beleben und für Freiheit auf der gesamten Welt zu kämfen.
Der Krieg gegen Gaza ist vorerst beendet, die Palästinenser waren wieder einmal standhaft. Doch was nun? Die Unterdrückung von Israel besteht weiter und das Unrecht auf den besetzten Gebieten ist weiterhin groß.
Jedoch trotz all der berechtigten und notwendigen Kritik, vergessen wir oft dass es bei Israel nicht rein um ein System handelt, sondern dass da eine Bevölkerung ist, die genauso inhomogen wie jede andere ist. Immer mehr Israelis werden sich bewusst, dass die jetzige Lage nicht mehr tragbar ist. Sie nur Frieden erlangen werden, wenn sie selbst Gerechtigkeit walten lassen. Dass ihr gesamtes Staatssystem auf falschen Werten beruht. Dass sie selbst nicht nur Opfer sind, sondern auch Täter
Im Youtube Kanal Breaking the Silence, bemühen sich Israelis genau um dieses Ziel. Dort berichten ehemalige Soldaten der israelischen Arme über ihre Zeit im Dienst. Sie klären auf über die Gewalt, die Unterdrückung, die Demütigung, die Korruption und die Ungerechtigkeit, die sie ausgeübt haben.
Hier erzählen sie wie sie in ihrer Armeezeit unter dem Druck und der Befehlsgewalt gelitten haben. Sie wussten nicht, wie sie dem Zwang entfliehen sollten und führten Befehle aus die sie lebenslänglich bereuten. Es ist bekannt, dass viele ehemalige Soldaten und Soldatinnen unter einer sog. “Posttraumatischen Belastungsstörung” (PTBS) leiden.
Die Gruppe Breaking The Silence macht nicht nur auf die Umstände in der israelischen Arme aufmerksam, sondern kritisiert ebenfalls das gesamte unterdrückerische und unmenschliche System welches Schuld an all dem Leid auf beiden Seiten ist. Und sie verlangen ein Ende der der Besatzung und Apartheid. Breaking the silence demonstriert wie Menschlichkeit immer siegt.
Muslime weltweit sind empört. Ein offzieller israelischer Account auf arabisch namens ” Israel Arabia” postet am 18. Mai ein Foto von einem Bombenangriff auf Gaza. Dazu folgende Verse:
Hast du nicht gesehen, wie dein Herr an den Leuten des Elefanten gehandelt hat?
Hat Er nicht ihre List ins Leere gehen lassen
Und Vögel in Schwärmen über sie gesandt,
Die sie mit Steinen aus übereinandergeschichtetem Ton bewarfen,
Und sie somit gleich abgefressenen Halmen gemacht?
Die Sure ” Der Elefant”
Es handelt sich um die Sura “Al-Fil”, die 105. Sura aus dem heiligen Koran.
Die Sure umschreibt eine Gegebenheit aus dem Geburtsjahr des Propheten Muhammad (s.). Abraha al-Habaschi, der damalige Herrscher von Äthiopien und Jemen neidete die Anziehungskraft der Kaaba durch die Araber. Somit plante er dessen Zerstörung
Er verfügte über eine große Anzahl von Elefanten in seiner Armee, was damals in Mekka nicht bekannt war. Wie in der Sura beschrieben, tauchten unerwartet Vogelsscharen auf, die Steine auf die Gefährten der Elefanten warfen. Durch dieses Wunder wurde die Stadt Mekka gerettet.
Spott und Hohn
In dem Fall wären die Palästinenser von Gaza die hochüberlegene Elefantenarmee die Mekka einnehmen wollte, was angesichts des völlig asymetrischen Krieges des Apartheidsregime und den Palästinenern nicht zutreffen kann.
Welche Absicht verbirgt sich hinter so einem Twitterpost, in dem offenbar die Bombenangriffe auf Gaza gleich den Angriffen der Vögel auf die “Leute des Elefanten” gestellt werden? Vergleicht Israel sein Bombenangriff auf Gaza mit den Steinen der Vögel auf die Armee Abrahas?
Entsprechend bleibt nur noch der Vergleich der israelischen Armee mit der Armee Abrahas selbst. In dem Fall wäre die Armee Israels also der baldigen Auslöschung ausgesetzt worüber der Twitteraccount spottet. Tatsächlich aber ist eine rationale Analyse möglicher Vergleiche nicht angemessen und ein allgemeiner unbedachter, respektloser und jeglichem monotheistischen Respekt fehlender Spott seitens der Israelis scheint die einzig plausible Erklärung für diesen Hohn der heiligen Sura zu sein.
Viele Muslime teilten ihre Empörung mit, der Post wurde nach wenigen Tagen gelöscht.
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