Deutsche Bahn – Frauenkleidung für die männlichen Mitarbeiter

Deutsche Bahn – Frauenkleidung für die männlichen Mitarbeiter

Die Deutsche Bahn überlässt nun den Mitarbeitern die Wahl, unabhängig ihres Geschlechts, Männer- oder Frauenkleidung anzuziehen. Ein weiterer Schritt Richtung gesellschaftlichen Verfall.

Eine vielfältige und bunte Deutsche Bahn

Der Bahn-Vorstandschef Richard Lutz teilte mit, dass die Bahnangestellten frei ihre Kleidung aus der Männer- oder der Frauenkollektion der Unternehmensbekleidung auswählen und tragen können.

„Eine bestehende traditionelle Regelung haben wir angepasst. DB-Mitarbeitende können damit also genau die Kleidung tragen, in der sie sich am wohlsten fühlen. Das freut mich persönlich sehr, denn eine vielfältige und bunte DB liegt mir als Schirmherr von #Railbow, unserem #LGBTIQ* Mitarbeitenden-Netzwerk, besonders am Herzen.“

Dies bedeutet, dass Frauen nun etwa Krawatten oder Herrensakkos tragen können. Umgekehrt können Männer Halstücher oder weinrote Frauenkleider anziehen.

Unternehmen passen sich immer mehr der LGBTQ Ideologie an

Viele Unternehmen passen sich schon seit längerem der LGBTQ Ideologie an. Angefangen mit der Werbung für Diversität im eigenen Unternehmen, gehen sie nun einen Schritt weiter, wie zuletzt die Deutsche Telekom. Diese brachte nämlich das Transgender Handbuch heraus, um die Unternehmenskommunikation geschlechtsneutraler zu gestalten. Nun folgt die Deutsche Bahn mit der Anpassung der freien Wahl der Kleidung. Sicherlich gibt es Unternehmen, dessen Führungsebene wirklich hinter dieser Ideologie steht.

Genauso gibt es aber auch Unternehmen bei denen die gepredigte Diversität eher eine Marketingstrategie ist. Dieses konnte man im Juni beim sogenannten „Pride Month“ gut beobachten. Dort haben einige Unternehmen ihr Firmenlogo auf Twitter mit den Regenbogenfarben angepasst. Diese Anpassung des Firmenlogos fand jedoch nicht für ihr Twitteraccount für den Nahen Osten statt. Sicherlich fürchtet man sich dort vor der möglichen Umsatzeinbuße, wenn man diese Ideologie öffentlich unterstützt.

Eine andere Möglichkeit, weshalb die Unternehmen immer mehr in Richtung LGBTQ gehen, könnte die Angst sein, als nicht divers genug zu gelten und somit als großes Unternehmen in Kritik zu geraten. Dieses kann man sehr gut durch solche Aktionen, wie die der Deutschen Bahn und der Deutschen Telekom, vermeiden.

Gesellschaftlicher Verfall ist vorprogrammiert

Was auch die genauen Gründe sein mögen, Fakt ist, dass die aktuelle Genderideologie die Gesellschaft und Wirtschaft fest im Griff hat. Sie zwingen direkt oder indirekt ihre Ideologie den Menschen auf und sorgen für die Verschiebung der Moralvorstellungen. Eine Entwicklung, die vor allem die jüngere Generation in ihrem Identitätsverständnis verwirrt. Falls man nicht durch Aufklärung der Gesellschaft und der Erziehung der eigenen Kinder dagegen vorgeht, wird der aktuelle Zeitgeist zu einem noch nicht dagewesenen gesellschaftlichen Verfall führen.

Deutsche Bahn
„Queer im Islam“

„Queer im Islam“

Am 07.10.2022 lädt die umstrittene Islam-Expertin Prof. Dr. Susanne Schröter unter der Schirmherrschaft eines Hessischen Staatsministers zu einer Konferenz mit dem Titel: „Queer im Islam. Homosexualität und Transgender – Kulturelle Tradition oder religiöses Verbot?“ ein. Konferenzteilnehmer sind ausschließlich Personen, die sich selbst als liberale Muslime bezeichnen und/oder deren Ansichten von der Mehrheitsmeinung der islamischen Rechtsschulen abweicht.

Keine Repräsentanz der muslimischen Mehrheitsmeinung

Die Veranstalterin und Ethnologin Susanne Schröter hat ihren Forschungsschwerpunkt unter anderem auf den „politischen Islam“ und auf Extremismus gelegt. Sie hat sich durch diverse Publikationen einen Namen als Islam-Expertin im deutschsprachigen Raum gemacht. Jedoch ist ihre Expertise eher als Islamkritik zu bewerten. Sie leitet das Forschungszentrum Globaler Islam an der Frankfurter Goethe-Universität. Ein Blick auf das Forscherteam und ihre Finanzierer zeigt, dass sie eine klare Linie mit der „Forschung“ dieses Zentrums verfolgen.

Das Forscherteam deckt mit den jeweils vereinten Forschungsschwerpunkten all jene Themen ab, denen sich Islam-Kritiker gerne bedienen. So reichen die Themen angefangen beim vermeintlichen sicherheitspolitischen-Aspekt durch islamistischen Extremismus und Iran-Kritik, stark über Themen wie Sexualität und Feminismus bis hin zum „muslimischen Antisemitismus“. Ihre Haltung zu diesen Themen ist konform mit der, welche vor allem staatlich gefördert wird. Die theologischen Standpunkte, die gegen das Verständnis des in Deutschland immer stärker geförderten „liberalen Islams“ stehen, werden als extremistisch, demokratiefeindlich, politisch oder patriarchal-traditionell abgewertet. Hierzu gehören selbst Grundpfeiler wie die Pflicht der religiösen Bedeckung der Frau in Form des Kopftuchs, oder eben die von der Mehrheit im Islam geteilte Position, dass das Ausleben von sämtlichen sexuellen Beziehungen jenseits der ehelichen Heterosexualität verboten ist.

Durchweg „liberale“ Positionen vertreten

Zwar hat die Konferenz noch nicht stattgefunden, aber der Blick auf die Sprecher und Veranstalter führt uns zur Annahme, dass die Leitfrage dahingehend beantwortet werden wird, dass das Verbot heute „nur“ von einer radikal-religiösen Position aus getragen würde und es Belege für homosexuelle Beziehungen in der Historie des Islams gäbe. Die eingeladenen Sprecher der Konferenz erheben den Anspruch muslimisch zu sein. Jedoch leben sie gleichzeitig einen Islam vor, welcher den von der Mehrheit der Muslime geteilten Positionen widerspricht. Ihr Geltungsanspruch bleibt somit allein in ihrem Rahmen. So haben wir Seyran Ateş, die vorgibt Imamin zu sein und ihre ganz eigenen Vorstellungen von einem Islam ohne dessen Grundwerte vertritt. Einen „muslimisch schwulen Aktivisten“ aus dem Hause Ateş, dessen Gesicht von der geschmacklosen „Liebe ist Halal“-Kampagne bekannt ist und der das muslimische Pflichtgebet nach eigenen Aussagen `mal verrichtet und `mal nicht.

Dr. Ali Ghandour, Theologe aus Münster, dessen Publikationen mehrheitlich getreu dem Motto „sex sells“ sind. In seinen Büchern stellt er unter anderem dar, dass die Muslime homosexuelle Beziehungen im frühen Islam tolerierten. Diskrepanzen hierüber entstehen lediglich durch die verschiedenen Auslegungen der Textquellen. Einen ähnlichen Standpunkt teilt sein Vorgesetzter, Prof. Dr. Mouhanad Khorchide, der mit seiner liberalen Auslegung des Islams à la „Jeder nach seiner Façon“ vor allem auf nichtmuslimische Sympathien stößt. Ebenso wie Ahmad Mansour, der sich selbst als palästinensischer Israeli definiert, im Monat Ramadan sein Fasten auf Facebook mit Wein bricht und bei wahrscheinlich jeder öffentlichen Gelegenheit – selbst wenn zusammenhangslos im Rahmen von antimuslimischem Rassismus – betont, welch großes Problem die Homophobie im Islam sei. Und dann hätten wir noch eine „muslimische Dragqueen“.

Manipulation islamischer Grundwerte

Die Sprecher wurden bewusst ausgewählt, weil sie als muslimische Akademiker und Akteure einen Geltungsanspruch für ihre Positionen erheben und gleichzeitig eine islamische Denkweise vertreten, die der Agenda der Normalisierung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen und nicht-binären Geschlechtsvorstellungen dient. Für Nichtmuslime stellen sie Bezugsquellen für einen willkommeneren Islam in Deutschland und Europa dar. Auf Muslime, die selbst nicht über Wissen über die grundsätzlichen islamischen Wertevorstellungen verfügen, können sie mit ihrer unkonventionellen Haltung manipulativ wirken und darauf abzielen, neue Normen vorzugeben, welche sich grundsätzlich von der theologischen Mehrheitsmeinung unterscheiden.

Wohin führt uns diese Darstellung des Islams

Langfristig angelegt, möchte die öffentliche Präsenz von muslimischen Vertretern eines „liberalen Islams“ vor allem junge Muslime dahingehend beeinflussen, dass sie den Islam eher kulturell als theologisch-fundiert ausleben. Wer keine islamischen Prinzipien vertritt und sich vom Mainstream leiten lässt, stellt keine Gefahr für die imperialistisch und kapitalistisch agierenden Gesellschaften dar. Und so werden all jene Muslime, die ihre Religion auf Basis der theologischen Grundlagen ausleben und für diese einstehen, nach und nach deutlicher diskriminiert. Außerdem wird der Versuch unternommen, ihr Religionsverständnis als konservativ bis radikal zu marginalisieren. Dieses Vorhaben hat jedoch nur wenig Aussicht auf Erfolg, da die überwältigende Mehrheit der Muslime hinter den Ansichten ihrer Rechtsgelehrten steht. Diesen Umstand können sie niemals ändern, gleich wie stark man sie durch finanzielle Mittel, öffentliche Auftritte oder nicht-repräsentative Forschungsergebnisse fördert.

In wessen Interesse ein solcher Islam liegt, wird auch an den Unterstützern und Kooperationspartnern des Forschungszentrums Globaler Islam deutlich. Hierunter sind hessische Ministerien und Behörden, Bundesministerien, sämtliche Stiftungen, christliche und israelische Interessenverbände und die Generalkonsulate Frankreichs und der USA.

Queer

Schwul-lesbische Kitas und das Pädophilieproblem in Berlin  

Schwul-lesbische Kitas und das Pädophilieproblem in Berlin  

Zum ersten Mal in Deutschland eröffnen im Frühjahr 2023 zwei schwul-lesbische Kitas in Berlin. Interessenterweise sitzt im Vorstand des Gesellschafters ein Soziologe, dem seit 40 Jahren eine Befürwortung der Pädophile vorgeworfen wird.

Die beiden Kitas sollen über Homosexualität und LBSBTI aufklären

Die Berliner Schwulenberatung initiierte das Projekt der Eröffnung eines Mehrgenerationenhauses inklusive Kitas. Die Besonderheit dieser Kitas, auch wenn sie laut Geschäftsführer Marcel de Groot dasselbe Konzept wie andere Kitas haben, ist, dass die Kinder über Homosexualität und LSBTI* (lesbische, schwule, bisexuelle, transgender und intergeschlechtliche Menschen) aufgeklärt werden sollen. Dabei sollen die Erzieher ihnen diese Lebensweise durch Bücher, in denen sich beispielsweise zwei Männer verlieben, sichtbar machen.

Vorstandsmitglied des Gesellschafters der Schwulenberatung soll Pädophilie-Verfechter sein

Der Soziologe Rüdiger Lautmann, der ein Vorstandsmitglied des Gesellschafters der Schwulenberatung ist, soll ein Pädophilie-Verfechter sein. Bereits im Jahre 1994 veröffentlichte er ein Buch, welches den Titel „Die Lust am Kind. Portrait des Pädophilen“ trägt. Im Jahre 1997 wirkte er an einer Broschüre über Sexualität mit, in der die Verfasser Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen im Grunde bejahen. Lautmann selbst, weist alle Vorwürfe zurück. Sein Ziel war es lediglich die Pädophilen zu verstehen und zu beschreiben.

Dabei war Lautmann Kuratoriumsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität, die zum damaligen Zeitpunkt die Position vertrat, dass man pädosexuelle Kontakte, trotz des Altersunterschiedes der Beteiligten, einvernehmlich gestalten kann. Hinzu kommt, dass er im Jahre 1979 die Streichung des Paragraphen 176, der die Strafbarkeit sexueller Handlungen an Kindern unter 14 Jahren vorsieht, beantragte.

Geschäftsführer Marcel de Groot sagt, dass Lautmann nichts mit dem Tagesgeschäft der Kita zu tun haben werde. „Das wäre aus meiner Sicht auch zu problematisch“ , fügte er hinzu.

Berlin hat eine dunkle Geschichte mit der Pädophilie

Deutschland hat ein allgemeines Problem mit der Pädophilie. Immer wieder erreichen uns Nachrichten über Pädophilie-Netzwerke und der Beschlagnahmung kinderpornografischer Materialien. Dabei hat gerade Berlin eine dunkle Historie mit der Pädophilie. In den 70er-Jahren machte das Berliner Jugendamt pädophile Männer zu Pflegevätern für Straßenjungen. Der Pädophilenaktivist Helmut Kentler, der auch mit Lautmann vernetzt war, war für diese Zuweisung verantwortlich. Dabei begründete er die Lizenz zum Missbrauch wie folgt:  

Die Straßenjungen seien anstrengend: “Diese Leute haben diese schwachsinnigen Jungen nur deswegen ausgehalten, weil sie eben in sie verliebt, verknallt und vernarrt waren.”

Dabei lässt auch der Abschlussbericht einer vom Berliner Senat aufgetragenen Studie keine Zweifel offen, dass Senatsmitarbeiter wussten, dass die Pädophilen, aus Kentlers Projekt, Sex von den Jungen erwarteten.

Das Auflösen der moralischen Grenzen zerstört den Schutzraum der Kinder

Durch das Errichten solcher Kitas und die Indoktrination der Kinder, verschwindet langsam aber sicher der Schutzraum der Kinder. Die moralischen Grenzen werden aufgelöst und es wird den Kindern erklärt, dass jede Art von Liebe und Geschlechtsverkehr in Ordnung ist, solange keiner der Beteiligten Schaden davonträgt. Deswegen bringen einige Befürworter der Pädophilie angebliche Fakten, dass Geschlechtsverkehr mit Kindern, keinen Schaden für sie birgt. So sagte Kentler: „dass trotz zahlreicher Untersuchungen bisher nie die erwarteten schädlichen Folgen bei Kindern oder Jugendlichen festzustellen waren“.

Die aktuelle Agenda der Toleranz für jedes Identifikations- und fast jedes Sexualempfinden wird in Zukunft noch weitere nicht vorstellbare Ausmaße annehmen. Dinge, wie Pädophilie und Zoophilie, die man heute noch nicht für salonfähig hält, können, wenn dieser Agenda nicht entgegengewirkt wird, offen Einzug und Akzeptanz in der Mehrheitsgesellschaft finden. Schließlich ist der aktuelle Genderkult ebenfalls ein Zustand, den man sich vor einigen Jahrzehnten niemals hätte vorstellen können. 

KItas
(Bild: MFFJIV Rheinland-Pfalz)
Mobile „Regenbogenkaaba“ als Wallfahrtsort für LGBTQ-Muslime

Mobile „Regenbogenkaaba“ als Wallfahrtsort für LGBTQ-Muslime

Auf dem Kasseler Friedrichsplatz wurde am 24.09.2022 ein Kubus in Regenbogenfarben aufgeblasen. Von den Initiatoren „Regenbogenkaaba“ genannt, soll dieses Luftkissen als mobiler Wallfahrtsort für LGBT-Muslime fungieren. Was wie ein schlechter Scherz klingt und dementsprechend aussieht, wird seit Monaten schon von der Organisation „PixelHELPER“ und ihrem Begründer, Oliver Bienkowski, auf den sozialen Medien promoted und mithilfe von Crowdfunding finanziert.

Doch damit nicht genug – diese Installation soll zusätzlich gegen „islamischen Antisemitismus“ stehen. Die Idee zur Aktion ist bei PixelHELPER entstanden, weil die Weltkunstausstellung documenta fifteen, die ebenfalls am Friedrichsplatz stattfindet, in diesem Jahr von einem indonesischen Künstlerkollektiv kuratiert wurde, denen Bienkowski im Vorfeld der Ausstellung bereits Homophobie und islamischen Antisemitismus vorwarf. Bienkowski selbst hat sich einen Namen als „Licht- und Guerillakünstler“ gemacht. Mit Lichtprojektionen auf diverse Bauten in Deutschland, übermittelt er politische Statements.  

Stadt Kassel verbietet PixelHELPERs islamfeindliche Demo und “Regenbogenkaaba”

Aus Protest gegenüber der Einbindung des indonesischen Kollektivs, meldete Bienkowski eine Demonstration für „LGBT Rechte Islamischer Antisemitismus“ für den 11. September in Kassel an. Er wollte eine „Kopie der Kaaba in Regenbogenfarben“ aufblasen und in ihrem Inneren Karikaturen zum Thema „Islamischer Antisemitismus“ ausstellen. Die Stadt erteilte ihnen zunächst ein Versammlungsverbot und begründete dies mit einem „nicht weiter einzukalkulierendem Gefahrenpotential“. Zuvor wurde aus denselben Gründen eine Versammlung Bienkowskis in Köln untersagt, bei der er mit den sogenannten Mohamed-Karikaturen provozieren wollte. PixelHELPER zog vor das Verwaltungsgericht und konnte sodann noch einen Tag vor Beendigung der documenta fifteen seinen Nylon-Kubus auf dem Friedrichsplatz aufstellen.

Welche Agenda verfolgt Bienkowski?

Unter dem Deckmantel der Kunst und der religiösen Satire dienen all jene „Regenbogen“-Aktionen von Bienkowski und seiner NGO PixelHELDEN dazu, einen vermeintlichen sogenannten „liberalen Islam“ voranzutreiben und die Grundpfeiler des Islams zu erschüttern. Dieses unrealistische und provokante Vorhaben beschreiben sie in einem Tweet mit den folgenden Worten:

„Das Ziel unserer #LGBT Projekte ist es niemals Gewalt auszulösen. Wir wollen wie #MartinLuther, eine 🌈🕋Reformation im Islam auslösen.“

Dass Martin Luther selbst Antisemit war, lassen sie bei ihrem Bestreben gegen Antisemitismus scheinbar außenvor. Schließlich klingt es plakativer, wenn sie von einer „Reformation“ sprechen.

Ferner besagt ein Tweet:

„🕌Wir wollen für #LGBT Muslime die Pilgerorte der heiligen Stadt #Mekka aus #SaudiArabien in Deutschland nachbauen & reformieren den #Islam mit neuem Koran & Prophet.“

Auch machen sie kein Geheimnis daraus, dass sie als Nichtmuslime hinter ihren zu belächelnden Zielen stehen. Man mache sich bewusst, wie irrational es ist, wenn eine kleine Gruppe von Menschen, die sich nicht zum Islam bekennt und das Wesen des Islams und ihre Würdenträger diffamiert, eine Änderung der klaren theologischen Position zur Auslebung gleichgeschlechtlicher Beziehungen – die von der gewaltigen Mehrheit im Islam geteilt wird – bewirken möchte. Sie haben keinerlei Geltungsanspruch und müssen dementsprechend von den muslimischen Gemeinden und der nichtmuslimischen Öffentlichkeit abgelehnt werden.

Dass PixelHELPER mit ihrer Aktion nicht ernst zu nehmen ist, zeigte sich auch medial. Der erwartete Interessenansturm blieb aus: So gut wie alle online Suchergebnisse zur “Regenbogenkaaba” verweisen auf die Internetseite von PixelHELPER.

Inspiriert von den „Idealen der Freimaurer“

PixelHELPER beschreibt sich auf ihrer Internetseite als

„gemeinnützige Organisation für Minderheiten & Menschenrechte inspiriert von den Idealen der Freimaurer.“

Oliver Bienkowski selbst ist ein bekannter Freimaurer und so ist die Organisation auch strukturell ins Netzwerk der Freimaurer eingebunden. Seit Jahrhunderten sind Verschwörungstheorien und Freimaurerei miteinander verwoben.

Die “Regenbogenkaaba” stellt eine Verletzung der Heiligkeiten im Islam dar

Die Aktionen von PixelHELPER bei dem Wunsch eine Lobby für LGBTQ Muslime weltweit zu werden und in Deutschland einen Safe Space unter dem Deckmantel der Menschlichkeit für jene zu schaffen, verletzt die religiösen Gefühle von der Mehrheit der Muslime und gehen respektlos mit den Heiligtümern von einer Weltreligion um. Dem Bestreben PixelHELPERs liegen einzig der Wille zur weiteren Spaltung der muslimischen Gesellschaft und der Angriff auf die ursprünglichen religiösen Werte im Islam zugrunde. Sie befördern lediglich antimuslimischen Rassismus, da sie den Muslimen, die ihre Sichtweisen ablehnen, ein liberales Verständnis absprechen.

Durch den Anspruch gegen „Islamische Homophobie und Antisemitismus“ zu sein, erhoffen sie sich gesellschaftlichen Zuspruch und erzeugen gleichzeitig das Vorurteil, Muslime seien per se antisemitisch. Ihre Sichtweisen verbeiten sie im Internet auch auf Englisch und Arabisch. Interessant wäre es zu wissen, welche Lobby denn hinter diesem übereifrigen Engagement Bienkowskis und seiner PiexelHELPER steht. Wie ein weiteres, absurdes Crowdfunding-Projekt von PixelHELPER in Marokko zeigt, muss es eine gute finanzielle Unterstützung der Organisation geben.

Der Regenbogen in seiner natürlichen Schönheit ist und wird immer ein Zeichen der schöpferischen Perfektion des einen Gottes sein. Lassen wir uns diese Schönheit nicht durch seinen Missbrauch für bestimmte ideologische Ziele betrüben.

Regenbogenkaaba
Quelle: https://twitter.com/PixelHELPER/photo
Gendersprache – eine aufgezwungene Pflicht? 

Gendersprache – eine aufgezwungene Pflicht? 

Die Gendersprache, also den Gebrauch geschlechtergerechter Formulierungen zur sprachlichen Gleichbehandlung der Geschlechter in der Sprache, wird vielerorts bereits verwendet. Jedoch fordern immer mehr Institutionen die Verwendung der Gendersprache, auch auf persönlicher Ebene, trotz fragwürdiger Rechtsgrundlage.

35% aller Unternehmen nutzen in ihrer externen Kommunikation die Gendersprache

Das ifo-Institut veröffentlichte im Juli 2021 eine umfassende Befragung für den Bereich der freien Wirtschaft. Laut der Erhebung nutzen 35% aller Unternehmen in ihrer externen Kommunikation die Gendersprache; in der internen Kommunikation sind es 25%. In einer anderen Umfrage der „Wirtschaftswoche“ vom Juni 2022 gaben 28 von 40 befragten Dax-Konzernen Auskunft über die Verbindlichkeit der Nutzung der Gendersprache. Zwei Drittel der 28 Unternehmen haben eigene Leitlinien, bei einem Viertel der Konzerne sind sie auch verpflichtend.

Rechtsgrundlage für die Verpflichtung der Gendersprache ist nicht eindeutig

Der Arbeitsrechtler Arnd Diringer äußert sich zu der Rechtsgrundlage der Verwendung der Gendersprache. „Solang es nur um Textbausteine beispielsweise für die Website eines Unternehmens geht, wird der Arbeitgeber die Verwendung von Gendersprache im Rahmen seines Direktionsrechts wohl verlangen können“. Jedoch ist es nicht zulässig, wenn Unternehmen Mitarbeiter verpflichten, auch dann die Gendersprache zu nutzen, wenn sie mit eigenem Namen und nicht dem Namen des Unternehmens auftreten. „Eine persönliche Unterwerfung unter eine bestimmte Weltsicht oder Ideologie, und nichts Anderes ist das Gendern, darf von Arbeitnehmern nicht verlangt werden“, so Diringer. „Anders ist es nur in Tendenzbetrieben, also Unternehmen, bei denen nicht wirtschaftliche, sondern politische Ziele im Vordergrund stehen.“

Das Einhalten der Gendersprache fließt an mancher Uni in die Note ein

An den Universitäten hält man auf der Verwaltungsebene die Gendersprache ein. Dies wird auch von vielen Landesgleichstellungsgesetzen im Grundsatz vorgeschrieben. Einzelne Fakultäten erlassen eigene Leitfäden, die von ihren Angehörigen erwarten, geschlechterneutral zu kommunizieren. Ein Fall an der Uni Tübingen sorgte jedoch für Aufsehen. In den Bearbeitungshinweisen zu einer Hausarbeit in einem Pflichtmodel der katholisch-theologischen Fakultät wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Nutzung der geschlechterneutralen Sprache in den schriftlichen Arbeiten in die Korrektur einfließt und dementsprechend bei der Notenvergabe eine Rolle spielt. Drei Studenten die sich weigerten dies umzusetzen seien im Erst- und Zweitversuch durchgefallen. Erst im letzten Anlauf hätten zwei von Ihnen nachgegeben und somit bestanden.

Eine kleine Minderheit zwingt der Mehrheitsgesellschaft seine Ideologie auf

Laut dem dgti (Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V.) liegt die Anzahl der Transgender Personen in Deutschland bei 0,6% der Gesamtbevölkerung. Der Gebrauch des generischen Maskulinums stellt für sie, aber auch beispielsweise für eingesessene Feministinnen, ein Problem dar. Bei diesen Bewegungen geht es nicht mehr um das bloße Einfordern von Respekt, Toleranz und Akzeptanz in der breiten Gesellschaft. Eine kleine Minderheit zwingt 99,4% der Gesellschaft ihre Ideologie auf, sodass die komplette Sprache angepasst werden soll.

Es geht soweit, dass man im Studium oder auf dem Arbeitsplatz mit harten Folgen für den eigenen Werdegang rechnen muss, wenn man sich dieser Ideologie nicht unterordnet. Es wird solange psychischer und sozialer Druck ausgeübt, bis der Widerstandswille bricht. Problematisch ist dies vor allem in der gesprochenen Sprache. Ständig auf die Gendersprache achten zu müssen, erschwert das Führen und dem Zuhören eines flüssigen Gespräches.

Die aggressive Art die diese Bewegung mit sich bringt, wird nicht bei der Sprache aufhören. Sie werden früher oder später immer mehr Einschnitte in das Entscheidungsrecht der Bürger fordern.  Man stelle sich vor die fünf Millionen Muslime würden der Mehrheitsgesellschaft in Deutschland aufzwingen wollen, dem anderen Geschlecht bei der Begrüßung nicht mehr die Hand zu reichen.

Gendersprache
Hallo meine Pronomen sind…